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Anny Peter (1882–1958)
Während fast 30 Jahren gestaltete Anny Peter (1882–1958) als Präsidentin des Verbands Christkatholischer Frauenvereine die Christkatholische Kirche der Schweiz mit. Die religiöse Sozialistin aus dem Umfeld von Clara und Leonhard Ragaz kämpfte als Lehrerin für bessere Bildungschancen und Perspektiven der Bally-Fabrikarbeiterkinder und Solothurner Mädchen und Frauen. Sie betonte Jahrzehnte vor der Einführung des Frauenstimmrechts die Pflichten und Potenziale der Frauen, insbesondere der Mütter, beim Aufbau einer neuen, friedlichen und gerechten Gesellschaft.
Aline Berger ordnet Peters Leben und Wirken in einen grösseren historischen Kontext ein. Sie zeigt auf, wie die Bestrebungen der bürgerlichen Frauenbewegung von vor 1968 bis heute nachwirken und die Schweizer Familienpolitik mitprägen – und teils kontraproduktiv sind für aktuelle Forderungen. Gerade diese Spannung machen die Biografie von Anny Peter und ihre Vorträge zu einer inspirierenden und erfrischenden Lektüre.
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Aline Berger ordnet Peters Leben und Wirken in einen grösseren historischen Kontext ein. Sie zeigt auf, wie die Bestrebungen der bürgerlichen Frauenbewegung von vor 1968 bis heute nachwirken und die Schweizer Familienpolitik mitprägen – und teils kontraproduktiv sind für aktuelle Forderungen. Gerade diese Spannung machen die Biografie von Anny Peter und ihre Vorträge zu einer inspirierenden und erfrischenden Lektüre.
Buch (Taschenbuch)
36,00 €