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Constant Kpao Sarè

Constant Kpao Sarè, geb. 1974, ist Associate Professor für interkulturelle Germanistik an der Université d'Abomey-Calavi in Benin. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutschsprachige Afrikaliteratur, Postkolonialismus und Erinnerungskultur, die Stimme Afrikas und der Afrikaner*innen sowie Literatur und materielle Kultur.

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Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur
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Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur

Westlich-europäische prokolonialistische Dinge waren schon früh Teil einer Modellierung durch die deutschsprachige Literatur. Constant Kpao Sarè widmet sich afrikanischen Dingen wie zum Beispiel Tempeln, Pyramiden, Kopfschädeln oder Kaffee und deren (post-)kolonialem Potential in der Literatur.
Dabei verfolgt er die Entwicklungen der gegenwärtigen deutschsprachigen Afrika-Literatur bis in den kritischen Realismus zurück und zeigt: Literarische Dinge entfalten, offensichtlich zügiger als die Mimikry des kolonisierten Menschen selbst, ein subversives Potential und operieren interkulturell. Es gelingt ihnen so, den Geltungsanspruch kolonialer Asymmetrien ästhetisch zu suspendieren und zu einem symbolischen »Verstehen« einzuladen.
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