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Jupiter und ich
Angezogen von dem besonders subjektiven Musiker entsteht nach der ersten Begegnung im Jahr 1950 zwischen den beiden Jahrhundertgestalten eine Geistesverwandtschaft, die bei den Werken von Beethoven und Brahms, Bruckner und Wagner zur Zusammenarbeit auf der Bühne und bei Tonaufnahmen führt. Es eint sie die Unbedingtheit ihres Verständnisses von Musik, die totale Unterwerfung des Hörens. Bei aller Nähe aber verliert Dietrich Fischer-Dieskau nicht die kritische Distanz: fern aller Mystifizierung hat er früh die Tragik dieses Künstlers gesehen, der naiv und seelisch ambivalent, sich die Nationalsozialisten wie deren Gegner zum Feind machte.
Buch (Gebundene Ausgabe)
15,00€