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Eckart Dietzfelbinger

Jahrgang 1953, Lehramtsstudium für Geschichte, Sozialkunde und Deutsch, 1984 Promotion im Fachbereich Politikwissenschaft. 1986–94 Mitarbeit am Pädagogischen Institut der Stadt Nürnberg, organisatorische und wissenschaftliche Betreuung der Ausstellung 'Faszination und Gewalt – Nürnberg und der Nationalsozialismus' in der Zeppelintribüne des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes; seit 1994 im Verbund der Museen der Stadt Nürnberg; wiss. Mitarbeiter am Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände.

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Grauzonen

Grauzonen

Das erklärte Ziel der nationalsozialistischen Kunstpolitik war die Schaffung einer „deutschen“ Kunst. Hierfür wurde die Kunst der Moderne als „entartet“ aus den Sammlungen entfernt und die systemkonforme Kunst ab 1937 jährlich in den „Großen Deutschen Kunstausstellungen“ in München präsentiert.
„Grauzonen. Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus“ thematisiert, wie sich die NS-Kunstpolitik auf regionaler Ebene auswirkte. Dafür wurden erstmals die aus der NS-Zeit stammenden Sammlungsbestände der Kunstvilla untersucht, und es wurde die Ankaufs- und Auftragspolitik der Stadt Nürnberg aufgearbeitet.
Das künstlerische Schaffen erscheint auf regionaler Ebene weitaus vielschichtiger, als es die Aufteilung in systemkonforme und „entartete“ Kunst vermuten lässt. Vielfach ergeben sich moralische, politische wie künstlerische „Grauzonen“.
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Buch (Kunststoff-Einband)

29,00 €

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