Yagyu Munenori, 1571 geboren und 1646 gestorben, war einer der angesehendsten japanischen Meister der Schwertkunst seiner Zeit. Vom Zen-Buddhismus, Taoismus und Konfuzianismus beeinflußt, hinterließ er, so wie Miyamoto Musashi »Das Buch der fünf Ringe«, seine Lehren schriftlich und schuf damit ein Grundlagenwerk des strategischen Handelns.
.Guido Keller, 1964 geboren, studierte Journalismus, Amerikanistik, und Germanistik. Er gründete den Angkorverlag mit den Schwerpunkten Zen und Samurai und ist unter anderem Herausgeber und Übersetzer des »Hagakure« von Tsunetomo Yamamoto.
. Hiroaki Sato lebt in New York und arbeitet dort für die japanische Regierung. Er schreibt Kolumnen für die »Japan Times« und hat mehr als ein Dutzend Bücher mit Übertragungen japanischer Poesie veröffentlicht. Sein besonderes Interesse gilt der Gedichtform des Haiku. Seine mit Burton Watson herausgegebene Anthologie »From the Country of Eight Islands« gewann 1982 den P.E.N.-Übersetzer-Preis.