Buchhändler*innen im Portrait

Meine Lieblingsbuchhändler*innen

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Profilbild von Carola Ludger Carola Ludger Buchhandlung: Thalia Lippstadt
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Meine letzte Rezension Alles dreht sich von Aina Bestard
Unser Sonnensystem ist einfach ein Wunder und fasziniert uns stets auf's Neue. In diese hochwertige und sehr ansprechende Ausgabe war ich direkt verliebt. Die wunderschönen Zeichnungen, teils aufklappbar, teils mit Transparentseiten hinterlegt und die künsterlische Darstellung, die vielen Informationen überzeugen auf ganzer Linie. Es ist kein Buch für die Kleinsten, aber es ist ein Buch, dass man den jüngeren Leser*innen ab 10 Jahren gern schon schenken darf. Denn es wird sie begleiten, da bin ich ganz sicher. Man wird es immer wieder zur Hand nehmen, darin blättern und lesen und staunen. Ganz außergewöhnlich! Wer das Besondere sucht, der ist hier auf alle Fälle richtig.
ab 26,00 €
Alles dreht sich
5/5
5/5

Alles dreht sich

Unser Sonnensystem ist einfach ein Wunder und fasziniert uns stets auf's Neue. In diese hochwertige und sehr ansprechende Ausgabe war ich direkt verliebt. Die wunderschönen Zeichnungen, teils aufklappbar, teils mit Transparentseiten hinterlegt und die künsterlische Darstellung, die vielen Informationen überzeugen auf ganzer Linie. Es ist kein Buch für die Kleinsten, aber es ist ein Buch, dass man den jüngeren Leser*innen ab 10 Jahren gern schon schenken darf. Denn es wird sie begleiten, da bin ich ganz sicher. Man wird es immer wieder zur Hand nehmen, darin blättern und lesen und staunen. Ganz außergewöhnlich! Wer das Besondere sucht, der ist hier auf alle Fälle richtig.

Carola Ludger
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Alles dreht sich von Aina Bestard

Meine Lieblingswerke

  • Der Liebende von Martin Ehrenhauser
    5/5

    Der Liebende

    Was für ein Kleinod an Roman! Zuerst ist da das wunderbare Cover, das neugierig macht. Und dann ist da die Geschichte von dem kultivierten Monsieur Haslinger und der charmanten Madame Jansen in Brüssel. Beide schon betagt, begegnen sie sich in der Nachbarschaft. Nach und nach wächst aus dieser ersten Begegnung eine ganz feine und zugleich starke Beziehung. Sie plaudern miteinander, öffnen sich gegenseitig, unterstützen sich. Gleich nach der ersten Seite wusste ich, dass mich ihre Geschichte berühren würde und ich konnte den Roman nicht zur Seite legen. Die Sprache ist so schön, so unprätentiös, da wollte ich gleich einige Sätze markieren. Wer Ewald Arenz, J.L. Carr, Kent Haruf oder Benjamin Myers zu seinen Lieblingsautoren zählt, der kommt an Martin Ehrenhauser nicht vorbei. Diesem Roman wünsche ich ganz viele Leser*innen.

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    Der Liebende von Martin Ehrenhauser
  • In blaukalter Tiefe von Kristina Hauff
    5/5

    In blaukalter Tiefe

    Es hätte die Traumreise werden können, der Segeltörn an den Schären Schwedens. Zwei charakterlich völlig verschiedene Paare und ein Skipper erleben stattdessen einen Albtraum. Denn mit an Bord gegangen sind viele Geheimnisse, die besser unentdeckt geblieben wäre. Da fiebert man von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde mit den Segler*innen und fragt sich, wie viel sie noch bereit sind an Demütigungen hinzunehmen und wann dem/ der Ersten endlich der Kragen platzt. Die Story entwickelt einen unglaublichen Lesesog. Dieser Segeltörn hat mich eine schlaflose Nacht gekostet, aber die war es absolut wert. Dann glaubt man das Ende sei in Sicht, da dreht Kristina Hauff die Geschichte noch einmal. Freuen Sie sich auf fesselndes Psychodrama.

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    In blaukalter Tiefe von Kristina Hauff
  • Die Formel der Hoffnung von Lynn Cullen
    5/5

    Die Formel der Hoffnung

    Es ist die Geschichte der Dr. Dorothy Horstmann, einer klugen sowie sympathischen amerikanischen Wissenschaftlerin, die ihr Leben der Entwicklung des Polio-Virus mit Leib und Seele beharrlich widmete. Nicht einfach in den 1940er bis 1960er Jahren, als überdies die Welt der medizinischen Forschung männerdominiert war. Der Roman basiert auf einer wahren Begebenheit, ist nicht als Biographie zu verstehen. Der Durchbruch bis zur Entdeckung eines Impfstoffs (wir erinnern uns an die Schluckimpfung, wo der Impfstoff auf einem Zuckerwürfel verabreicht wurde) zog sich bedauerlicher Weise über Jahrzehnte und war ein Wettlauf gegen die Zeit. Bereits 1916 wurden in Amerika die ersten Fälle von Polio entdeckt. Der Zufall wollte es, dass Lynn Cullin während des Corona-Lockdowns einen sagenhaft fesselndes Roman über eine durch das Poliovirus verursachte Pandemie schrieb. Wie bewegend allein muss dies für die Autorin gewesen sein? Für mich ein ganz großartiger, unterhaltsamer wie dramatischer Roman, der sowohl durch herzzerreißende Szenen wie durch die lebendige Darstellung der medizinischen Forschung zu Herzen geht.

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    Die Formel der Hoffnung von Lynn Cullen
  • Melody von Martin Suter
    5/5

    Melody

    Martin Suter ist unterhaltsam wie nie.Der kultivierte, in der Gesellschaft anerkannte Peter Stotz hat den einen Wunsch: seine Lebensgeschichte möge dokumentiert werden. Zwar nicht unbedingt schoungslos, aber immer auf der Suche nach der geliebten, spurlos verschwundenen Melody. An dieser Stelle kommt der arbeitslose, junge Jurist Tom ins Spiel. Er ist natürlich überqualifiziert, wohnt im Hause des Arbeitsgebers und lernt mehr über ihn als ihm lieb ist. Auf der Suche nach der Wahrheit und vor allem nach der geheinmisvollen 'Melody', deren Portrait in fast jedem Raum der Stotz'en Villa hängt, erlebt Tom so manche Kapriole. Bildreich und sehr anregend lässt uns Suter an der Geschichte teilhaben. Und vor allem dürfen Sie sich auf ein absolut unvorhersehbares Finale gefasst machen. Flüssig zu lesen, mit großartigem Lesesog und einer schönen Prise Amusement. Ein große Klasse - kann ich mir gut als Film vorstellen.

    Carola Ludger
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    Melody von Martin Suter
  • Leonard und Paul von Rónán Hession
    5/5

    Leonard und Paul

    Ein Kleinod von Buch! Es besticht durch seine wunderbare Sprache. Sie ist so schön, so unprätentiös, da wollte ich gleich einige Sätze markieren.Die gewöhnliche Freundschaft von 'Leonhard und Paul', geprägt voller Leidenschaft und Lebensweisheit, Herzenswärme, Bescheidenheit und feinen Humor, ist einfach auf eine besondere, entschleunigende Weise außergewöhnlich. Es rückt eben die wertvollen Menschen in den Fokus, die sich nicht in den Mittelpunkt spielen mögen und daher leicht übersehen werden. Einen wie 'Leonard oder Paul' würde ein jeder von uns gern in seiner Nähe wissen. Diesem Buch wünsche ich viele Leser*innen.

    Carola Ludger
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    Leonard und Paul von Rónán Hession
  • Der Pfirsichgarten von Melissa Fu
    5/5

    Der Pfirsichgarten

    Dieses Buch ist ein Romandebüt und genau richtig zum Schmökern für die, die opulente, bewegte Familien- und Generationenromane mögen und bereit sind, sich auf eine Kulturreise einzulassen. Neben einer wirklich spannenden Handlung machen wir eine Reise in die Kultur Japans und Chinas, erfahren viel über Leben, Leute und die Gesellschaft in China. Eine fliehende Mutter - ein schweigender Sohn - eine Enkelin, die ihre Wurzeln sucht. Man verliert sich sogleich in die Lebensgeschichte von Meilin und Renshu, schließt diese sympathischen Menschen, einschließlich Enkelin Lily, die eine ganz besondere Beziehung zu ihrer Großmutter hat, direkt ins Herz. Zur Zeit des Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges 1938 trifft Meilin eine folgenschwere Entscheidung: Sie wird gemeinsam mit ihrem damals vierjährigen Sohn Renshu ihre Familie und ihr Land zu verlassen. Trost finden Mutter und Sohn während ihrer Odyssee in einer wertvollen, seidenen Bildrolle, die eben von jenem titelgebenden Pfirsichgarten bildhaft erzählt. Jahrzehnte später ist aus Renshu ein anerkannter Wissenschaftler geworden, der in den USA lebt und sich Henry nennt. Doch die Vergangenheit holt ihn ein. Denn Tochter Lily vermag den Stammbaum väterlicherseits nicht zu erzählen. Henry spürt seine innere Heimatlosigkeit, steht zwischen traditioneller Herkunft und moderner Gegenwart. Seine Angst, sich der Vergangenheit zu stellen wird zur Zerreißprobe. Ob es ihm gelingen wird, Heimat zu finden? Der Roman selber zieht einen in den Bann. Man spürt die Zerrissenheit und den Kummer der Protagonisten und schließt die Charaktere ins Herz. Die Idee zu diesem tollen Debüt findet die Autorin in ihrer eigenen Familiengeschichte. Der wir es verdanken, über sieben Jahrzehnte hinweg die tapfere Meilin, den klugen Renshu/ Henry und die aufgeweckte Lily zu begleiten.

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    Der Pfirsichgarten von Melissa Fu
  • Frau Dr. Moormann & ich von Elke Heidenreich
    5/5

    Frau Dr. Moormann & ich

    Elke Heidenreich und Frau Dr. Moormann sind Nachbarn. Doch die verwitwete und eigenbrötlerische Frau Dr. macht der Heidenreich das Leben ganz schön schwer. Ständig macht diese etwas falsch: Der Hund ist laut, der Garten nicht gepflegt, die Freundinnen haben zu viel Spaß. Mit der Zeit kommt es wie es kommen muss. Mit der gebotenen Gelassenheit, einer schönen Portion Humor sowie jeder Menge Kopfkino lernen die beiden Frauen respektvoll, gar freundschaftlich miteinander umzugehen. Ein tolles Büchlein zum Schmunzeln, zum Verschenken ideal und zum Behalten natürlich auch. Wir Leserinnen und Leser werden es mit Sicherheit mehrfach zur Hand nehmen. Illustriert wurde das Büchlein ganz liebevoll von Michael Sowa.

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    Frau Dr. Moormann & ich von Elke Heidenreich
  • 100 Jahre Leben in Farbe von Aude Goeminne
    5/5

    100 Jahre Leben in Farbe

    Faszinierender Fotobildband und fesselndes Geschichtsbuch zugleich! 250 Fotos, auf eine großartige und authentische Art nachkoloriert, lassen die Geschichte von 1845 - 1938 lebendig werden. Da ist nicht nur das Cover verführerisch. Was seinerzeit schwarz-weiß war, wird heute durch digitale Technik und Farbe zu dramatischen Aufnahmen, die Aude Goeminne äußerst präzise in Szene setzt. Die Atmosphäre der Vergangenheit ist spürbar. Natürlich gibt es zu den einzelnen geschichtlichen Ereignissen kleine Erläuterung. Ein großartiger Bildband für Geschichtsliebhaber*innen und Freunde der Fotografie. Schöner kann beides nicht vereint werden. Auch eine schöne Idee zu Weihnachten.

    Carola Ludger
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    100 Jahre Leben in Farbe von Aude Goeminne

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