Ein magisches Beben erschüttert die Küsten der Karibik. In den Piratenhäfen werden Kinder mit einem besonderen Talent geboren: Sie können über Wasser gehen.
Vierzehn Jahre später glaubt Jolly, dass außer ihr keine Wellenläufer mehr leben. Bis sie Munk begegnet. Auch er geht auf dem Meer - und kann aus Muscheln einen uralten Zauber wirken. Beide erwartet ein finsteres Schicksal: Mitten im Atlantik dreht sich ein gewaltiger Mahlstrom, dessen Boten Verderben über die Inseln bringen - und Jagd auf die Wellenläufer machen. Nur Jolly und Munk können den Strudel zwischen den Welten schließen. Aber der Weg dorthin ist lang, gefahrvoll und wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellen.
"Die Wellenläufer" ist der erste Band einer Trilogie.
Portrait
Kai Meyer, geboren 1969, ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands. Er studierte Film und Theater, arbeitete einige Jahre als Journalist und widmet sich seit 1995 ganz dem Schreiben von Büchern. Seine Merle-Trilogie um die fließende Königin und die Bücher der Wellenläufer-Trilogie wurden zu Bestsellern und erscheinen in 25 Sprachen.
Kai Mayer nahm mich mit in eine fantastische Welt, von der ich nicht genug bekomme. Grandios geschrieben und absolut empfehlenswert.Kai Mayer nahm mich mit in eine fantastische Welt, von der ich nicht genug bekomme. Grandios geschrieben und absolut empfehlenswert.
Beeindruckend toll beschriebene fantastische Welt mit den kleinen und großen Aha-Erlebnissen. Nicht nur für Kinder ein absolutes Leseerlebnis, sondern auch Erwachse.Beeindruckend toll beschriebene fantastische Welt mit den kleinen und großen Aha-Erlebnissen. Nicht nur für Kinder ein absolutes Leseerlebnis, sondern auch Erwachse.
Spannender Auftakt einer Trilogie, die gekonnt Fantasy mit Piraten-Genre verbindet. Ein Buch was ich nur ungern mal zur Seite gelegt habt.Spannender Auftakt einer Trilogie, die gekonnt Fantasy mit Piraten-Genre verbindet. Ein Buch was ich nur ungern mal zur Seite gelegt habt.
Super. Kai Meyer ist ein großartiger Kinderfantasy Autor. Ich liebe diese Trilogie.Super. Kai Meyer ist ein großartiger Kinderfantasy Autor. Ich liebe diese Trilogie.
Eine Buchhändlerin/ein Buchhändler, Thalia-Buchhandlung Hamburg
Eine super Mischung aus Piratenabenteuer und Fantasieroman.Eine super Mischung aus Piratenabenteuer und Fantasieroman.
Ein finsteres Schicksal, ein düsterer Mahlstrom und mittendrin zwei Kinder die nicht wussten, dass es den anderen gibt. Ein spannender Auftakt zur Serie der Wellenläufer!Ein finsteres Schicksal, ein düsterer Mahlstrom und mittendrin zwei Kinder die nicht wussten, dass es den anderen gibt. Ein spannender Auftakt zur Serie der Wellenläufer!
Kai Meyer versteht es den Leser mit Leichtigkeit in eine vollkommen andere Welt zu ziehen. Tolle Geschichte, tolle Charaktere und ein sehr angenehmer Schreibstil!Kai Meyer versteht es den Leser mit Leichtigkeit in eine vollkommen andere Welt zu ziehen. Tolle Geschichte, tolle Charaktere und ein sehr angenehmer Schreibstil!
Bis zu den Wellenläufern war ich fest davon überzeugt, Piratengeschichten nicht zu mögen. Und nun saß ich völlig gebannt mit diesem Buch da und bin sofort abgetaucht. Richtig gut!Bis zu den Wellenläufern war ich fest davon überzeugt, Piratengeschichten nicht zu mögen. Und nun saß ich völlig gebannt mit diesem Buch da und bin sofort abgetaucht. Richtig gut!
Der erste Teil einer wirklich tollen Serie für Jugendliche. Die Bücher sind sehr spannend geschrieben und für jeden Fan von Piraten und Fantasy ein Muss!
Trilogiebeginn, der mich noch nicht so recht überzeugen konnte
Jolly lebt seit ihrer frühesten Kindheit mit dem Piraten Bannon und seiner Mannschaft in der Karibik, sie ist eine sogenannte „Quappe“, das heißt, sie kann auf dem Wasser gehen, was sehr hilfreich dabei ist, andere Schiffe zu erobern. Eines Tages treffen sie auf eine anscheinend leichte Beute, doch dies...Jolly lebt seit ihrer frühesten Kindheit mit dem Piraten Bannon und seiner Mannschaft in der Karibik, sie ist eine sogenannte „Quappe“, das heißt, sie kann auf dem Wasser gehen, was sehr hilfreich dabei ist, andere Schiffe zu erobern. Eines Tages treffen sie auf eine anscheinend leichte Beute, doch dies ist ein gewaltiger Irrtum. Einzig Jolly kann entkommen. Sie landet auf einer einsamen Insel, wo sie auf Munk trifft, der wie sie auf dem Wasser laufen kann. Bisher dachte Jolly, sie sei die einzige, die das kann. Leider aber wecken „Quappen“ mit ihrem Talent gewisse Begehrlichkeiten bei anderen und so ist nicht nur Jolly auf der Insel gelandet, sie hat auch Tod und Verderben mitgebracht – und bald sind sie und Munk auf der Flucht.
Dieser Roman lag schon jahrelang auf meinem Stapel ungelesener Bücher, meiner Tochter hatte er gut gefallen und ich sollte ihn auch lesen. Da in einem Bücherforum eine Leserunde dazu angeboten wurde, war das für mich die Möglichkeit, endlich mit dem Lesen anzufangen. Ziemlich schnell war mir klar, warum ich nicht früher gelesen hatte: Ich bin einfach kein Fan des Piraten-/Karibiksettings, jedenfalls nicht bei einem Kinder-/Jugendbuch. Nun ja, so hoffte ich darauf, dass das Magisch-Mystische überwiegen würde, da ja schon Jollys und Munks Wasserlauf-Talent dazu zählt.
Leider ist das nicht der Fall. Sicher gibt es auch einige Szenen, die die Magie in den Vordergrund rücken oder in denen mystische Wesen erscheinen, in meinen Augen gibt es aber viel zu viele Szenen, die zum Piratensetting gehören, so treffen wir auf andere Piratenkapitäne, laufen durch Piratenstädte oder sind bei Seeschlachten und Verfolgungsjagden auf dem Meer dabei. Zudem ist Jolly eben eine waschechte Piratin und lebt und denkt entsprechend.
Die Charaktere sind eher oberflächlich beschrieben, was bei einem Abenteuerbuch für Kinder und Jugendliche aber ok ist, denn der Fokus liegt da ganz klar auf Spannung und weniger auf Charakterstudie. Zu meinen persönlichen Favoriten zählen Munk, der sich zu einem sehr ambivalenten Charakter zu entwickeln scheint und der sogenannte „Geisterhändler“, der sehr geheimnisvoll wirkt. Auch unter den Nebenfiguren gibt es ein paar, die womöglich noch für Überraschungen gut sind, denn dieser Roman ist ja erst der erste einer Trilogie.
Deshalb und weil der Roman mit einer Szene endet, die Lust auf mehr macht (und ich die anderen Bände eh schon hier liegen habe), werde ich auf jeden Fall die Trilogie zu Ende lesen. Möglicherweise wird das von mir eher ungeliebte Piratenszenario bald von einem Magieszenario abgelöst …
Ein Roman, der es mir schwer macht, ihn gerecht zu bewerten. Mir persönlich ist er stellenweise zu langweilig und das Setting kann mich eher nicht reizen, viele andere aber werden begeistert sein. Da Rezensionen und Bewertungen aber subjektive Meinungen sind, vergebe ich durchschnittliche 3 Sterne. Wer gerne Abenteuerbücher für Kinder und Jugendliche (empfohlen wird das Buch für 12 – 15 Jahre) liest, es nicht unbedingt realistisch braucht und dem Piratensetting etwas abgewinnen kann, sollte ruhig einen Blick riskieren.
'Die Wellenläufer', erster Band der Wellenläufer-Trilogie, spielt in einer magisch aufgeladenen Version der von Piraten bevölkerten Karibik des 18.Jahrhunderts. Das Mädchen Jolly, das auf einem Piratenschiff aufgewachsen ist und über die einzigartige Fähigkeit verfügt, über das Wasser laufen zu können, überlebt als einzige den heimtückischen Angriff auf ihr Schiff....'Die Wellenläufer', erster Band der Wellenläufer-Trilogie, spielt in einer magisch aufgeladenen Version der von Piraten bevölkerten Karibik des 18.Jahrhunderts. Das Mädchen Jolly, das auf einem Piratenschiff aufgewachsen ist und über die einzigartige Fähigkeit verfügt, über das Wasser laufen zu können, überlebt als einzige den heimtückischen Angriff auf ihr Schiff. Sie strandet auf einer kleinen Insel, wo sie den Jungen Munk kennenlernt, der die gleiche Befähigung hat wie sie. Zudem ist er in der Lage, Muschelmagie zu wirken. Kurze Zeit später verwüstet ein Acherus die Insel, ein übermächtiges Monstrum, dem die beiden Jugendlichen nur mit knapper Not entkommen - und nur mit Hilfe des mysteriösen Geisterhändlers, der ihnen von einer schrecklichen Bedrohung berichtet: Tief im Meer hat sich der Malstrom geöffnet, das Tor in eine andere Welt, aus der auch der Acherus stammte. Wenn es nicht geschlossen wird, droht die Vernichtung der ganzen bekannten Welt. Und um es zu schließen, spielen Munk und Jolly mit ihrer besonderen Fähigkeit eine entscheidende Rolle.
Gemeinsam mit dem Geisterhändler begeben sie sich auf eine Fahrt ins Ungewisse und eine Jagd gegen die Zeit ...
Ich bin erstmals durch die Sturmkönige-Trilogie auf Kai Meyer aufmerksam geworden - diese Bücher haben mich vor ein paar Jahren sehr begeistert. Leider kann ich für dieses Buch keine große Begeisterung aufbringen. Es ist beileibe nicht schlecht geschrieben und dabei so einfach gehalten, dass es wohl auch sehr junge Leser gut lesen können.
Auf der anderen Seite plätschert die Handlung aber auch oft sehr spannungsarm dahin. Nach einem furiosen Einstieg flacht die Spannungskurve immer mehr ab. Große Abschnitte des Buches vergehen in dünnem Geplänkel, ohne dass großartig was vorangeht. Vor allem unter den Piraten finde ich die Charaktere fast schon erschreckend flach und stereotyp, es reiht sich wirklich ein Klischee ans andere. Man fühlt sich zeitweise wie in einer Plastik-Geisterbahn mit Piratenthema.
Zwischen Jolly und Munk soll es wohl knistern, tut's aber nicht. Die beiden können mich nicht wirklich fesseln, es mangelt an Chemie, der Funke will einfach nicht überspringen. Jolly die vorlaute Göre und Munk der introvertierte Möchtegern-Held schaffen es nicht, aus ihren Klischees auszubrechen.
Tja, was bleibt?
Eine meist nur dahinplätschernde, oft belanglose Abenteuergeschichte für Kinder, an die ich als Leser wohl mit der falschen Erwartungshaltung herangegangen bin - befördert vielleicht auch durch die Covergestaltung des Taschenbuchs, die eine viel erwachsenere Zielgruppe suggeriert. (Die kindliche Gestaltung der Erstausgabe scheint mir hier viel passender und vermeidet Mißverständnisse). Mit einer faszinierenden und fesselnden Geschichte a la Sturmkönige kann sich dieses Buch leider gar nicht messen. Leider habe ich mir auch den zweiten Band gleich mit gekauft, den werde ich also wohl auch lesen ... schraube aber hier meine Erwartungen ganz stark nach unten.
'Die Wellenläufer' ist nicht wirklich schlecht, aber auch keinesfalls besonders gut. Belanglos trifft es für mich wohl am besten. Kein Buch, das mir länger als ein paar Tage im Gedächtnis bleiben wird.
Schade eigentlich.