Spannung garantiert: Die Starken Stimmen lesen jetzt Krimis
Detective Jane Rizzoli, eine höchst ehrgeizige Ermittlerin der Bostoner Polizei, wird zu einem grausigen Fall gerufen: Eine junge Frau wurde ermordet. Zuvor aber hatte der Täter bei ihr eine gynäkologische Operation vorgenommen. Es ist nicht der erste Fall dieser Art. Rizzolis Kronzeugin wird die Chirurgin Catherine Cordell, die einen ähnlichen Angriff überlebt hat. Und jetzt wieder in höchster Gefahr schwebt – bis zum packenden Showdown.
Claudia Michelsen weiß, dass es im Leben mitunter ziemlich ruppig zugeht. Wahrscheinlich gelingt es ihr deshalb so gut, der burschikosen und nicht immer sympathischen Ermittlerin Jane Rizzoli eine authentische Stimme zu geben. Es ist Michelsens Verdienst, dass man den zarten Kern spürt, der unter der toughen Schale der Polizistin sitzt.
Claudia Michelsen „gehört zu den besten Schauspielerinnen im Deutschen Fernsehen”, so die FAS. Seit 2013 ermittelt sie im Polizeiruf 110 in Magdeburg. Für ihre Rolle in der Verfilmung von Uwe Tellkamps „Der Turm” erhielt sie den Bambi, den Hessischen Filmpreis, den Grimme-Preis und die Goldene Kamera. Im Fernsehfilm „Grenzgang” spielte Michelsen die weibliche Hauptrolle, wofür sie 2014 ein weiteres Mal mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Ebenfalls 2014 spielte sie in Til Schweigers Kinofilm „Honig im Kopf”. 2016 war Michelsen im Fernsehdreiteiler „Ku’damm 56” und 2018 in der Fortsetzung „Ku’damm 59” zu sehen. Für Random House Audio hat sie bereits etliche Kriminalromane von Charlotte Link eingelesen.
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Weitere Bände von Jane Rizzoli und Maura Isles
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Als regelrechter Fanatiker von Fantasyromanen finde ich meinen Weg nur selten in die Thriller-Abteilung. Auf Empfehlung von einer lieben Kollegin habe ich mich an diesen Thriller heran getraut und bin einfach nur überwältigt. Innerhalb meiner Rückfahrt aus dem Urlaub habe ich dieses Buch verschlungen.
Der Spannungsaufbau der Story nimmt stetig zu bis es zum großen Schuss kommt. Immer wieder tauchen neue Hinweise auf; die Charaktere sammeln für sich selbst neue Erkenntnisse und entwickeln sich weiter.
Man fiebert mit der Polizeiarbeit von Detective Rizzoli und Moore mit und ertappt sich selbst bei der Killersuche.
Einfach nur klasse, was Ms. Gerritsen dort geschrieben hat.
Zunächst war ich ein wenig skeptisch, da beide Protagonisten des Buches auch Bestandteil einer trivialen Fernsehserie sind. Ich wurde eines Besseren belehrt. Absolut lesenswert!
Die Chirurgin
von einer Kundin/einem Kunden aus Krefeld am 06.12.2019
Bewertet: Format: eBook (ePUB)
Wieder ein spannendes und tolles Buch. Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und bricht nicht ab. Absolut lesenswert
Blasse Charaktere, Spannung baut sich langsam auf. Gerade noch so ein solider Krimi.
von ingo101 am 03.04.2019
Bewertet: Format: eBook (ePUB)
Hinweis: Ich habe die Ebook-Fassung gelesen (epub), die sehr schlecht formatiert ist. Bindestriche mitten in der Zeile, und das lese-unfreundlichste: keine doppelten Absätze, wenn die Handlung an einem anderen Strang wieder ansetzt.
Die Geschichte liest sich gut weg, mir sind die Protagonisten, Moore und Rizzoli, zu blass....
Hinweis: Ich habe die Ebook-Fassung gelesen (epub), die sehr schlecht formatiert ist. Bindestriche mitten in der Zeile, und das lese-unfreundlichste: keine doppelten Absätze, wenn die Handlung an einem anderen Strang wieder ansetzt.
Die Geschichte liest sich gut weg, mir sind die Protagonisten, Moore und Rizzoli, zu blass. Im Grunde genommen, fühlt es sich an, als ob beide nur Schwarz und Weiß in ihrem Handeln / Ihren Gefühlen / Ihrem miteinander kennen. Im Gegensatz zu Rizzoli, die flach und uninspiriert erzählt wirkt, wird Moore etwas detailreicher beschrieben. Nicht viel – nur etwas. Die einzigen Personen, die ein wenig mehr „tieferen, dichteren“ Hintergrund bekommen, sind die Opfer. Dicht genug, um mit Catherine mitzufühlen, aber oberflächlich genug, um keine große Bindung aufkommen zu lassen.
Spannend, naja, man möchte erfahren, wie es weitergeht, aber erst gegen Ende baut sich die Suchtspirale auf, die auf Spannung beruht und einen weiterlesen lassen möchte. Vorher, hmm, man muss sich am Anfang / bis zur Mitte überwinden weiterzulesen. Die Puzzlestücke brauchen zu lange, um an Ort und Stelle zu fallen. Und im Grunde genommen, gibt es nur zwei oder drei.
Einige Entscheidungen, die die Autorin ihre Figuren treffen lässt kann ich nicht nachvollziehen. Okay, Rizzolis‘ Antrieb für ihr Verhalten ist klar: die einzige Frau in der Mordkommission, das Mobbing der männlichen Kollegen, keine Unterstützung von Vorgesetzen oder Kollegen geht einem an die Nieren. Aber alle Figuren und auch die Geschichte dann so eindimensional darzustellen, ist schade. Ob man die Erzählung dann so in einen Gender-Kampf ausarten lassen muss (Für mich, gegen mich – es gibt nichts anderes), ist nicht unbedingt meines. Bei den Opfern kann ich diese Sichtweise nachvollziehen, aber bei Jane Rizzoli? Dafür fehlt mir das Hintergrundwissen, das mir die Autorin aber auch nicht an die Hand gibt. Aber das ist vielleicht der Zeit geschuldet, als der Roman geschrieben wurde. Vielleicht war es zu der Zeit bei der Bostoner Polizei so (Erst-VÖ in deutsch: 2002)
Blasse Charaktere, Spannung baut sich langsam auf: keine Unmittelbarkeit der Gefahr. Manchmal liest man nur aus Pflichtgewühl weiter – nicht aus Interesse. Bewertung: Knapp unter einem „soliden“ Krimi.