Wenn der Sternenstaub zur Erde fällt, erfüllen sich die geheimsten Wünsche ... Die selbstbewusste Archäologin Riley hat einen Auftrag: Zusammen mit fünf weiteren Auserwählten muss sie nach Irland reisen, um dort die Suche nach dem letzten Stern, dem Stern des Eises, zu vollenden und das Schicksal aller Welten zu retten. Um die noch fehlenden Hinweise zu finden, vertieft sich Riley in die Geschichte und die Mythen Irlands. Als sie eines Tages in eine gefährliche Situation gerät, ist es der geheimnisvolle Doyle, der sie rettet, und sie kommen einander näher, gefährlich nah. Doch Doyle verschloss einst sein Herz für immer. Wird ihre Liebe trotzdem eine Chance haben? Und werden die sechs Auserwählten es schaffen, ihre Mission zu erfüllen?
Rezension
»[E]ine sehr spannende Urlaubslektüre!«
Portrait
Nora Roberts wurde 1950 in Maryland geboren. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1981. Inzwischen zählt sie zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt: Ihre Bücher haben eine weltweite Gesamtauflage von 500 Millionen Exemplaren überschritten. Auch in Deutschland erobern ihre Bücher und Hörbücher regelmäßig die Bestsellerlisten. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann in Maryland. Unter dem Namen J.D. Robb veröffentlicht Nora Roberts seit Jahren ebenso erfolgreich Kriminalromane.
Zwei Sterne sind schon gefunden, bleibt nur noch der letzte, der Eisstern. Den sechs Auserwählten, die auf die Suche gingen, bleibt nicht viel Zeit, denn auch wenn die dunkle Nerezza angeschlagen ist, so wird es nicht lange dauern und sie wird mit voller Stärke auf Rache sinnen und alles dafür tun, die Sterne in ihren Besitz zu bekommen.
SoZwei Sterne sind schon gefunden, bleibt nur noch der letzte, der Eisstern. Den sechs Auserwählten, die auf die Suche gingen, bleibt nicht viel Zeit, denn auch wenn die dunkle Nerezza angeschlagen ist, so wird es nicht lange dauern und sie wird mit voller Stärke auf Rache sinnen und alles dafür tun, die Sterne in ihren Besitz zu bekommen.
So startet in Irland erneut eine fieberhafte Suche, die vor allem Doyle einiges abverlangt. Kann er mit der Vergangenheit und seinem Schicksal Frieden schließen?
In diesem abschließenden Band der Stern-Trilogie stehen die Archäologin Riley und der unsterbliche Doyle im Mittelpunkt der Suche. Nachdem sich in „Sternenregen“ bereits Bran und Sasha und in „Sternenfunken“ Annika und Sawyer gefunden haben, so ist es nicht verwunderlich, dass es nun auch zwischen Doyle und Riley gehörig knistert. Doch auch wenn dieses Schema nicht nur in dieser Trilogie, sondern auch in vielen anderen von Nora Roberts, regelmäßig verfolgt wird, so hat es dennoch Spaß gemacht zuzusehen, wie auch diese beiden sich immer näherkommen und wie sie versuchen alle Schwierigkeiten überwinden.
Die Suche nach dem letzten Stern gestaltete sich eher unspektakulär und weniger spannend und dramatisch als in den zwei Bänden davor. Gerade von der bösen Gegenspielerin Nerezza hätte ich mehr erwartet. So plätscherte dieser Teil des Buches ein wenig vor sich hin und auch das letzte Ziel, die Glasinsel, hätte ein wenig eindrucksvoller dargestellt werden können.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und lebendig und es fällt leicht sich die Charaktere vorzustellen und sie und ihre Umgebung vor dem inneren Auge auferstehen zu lassen. Auch wenn es einzelne Punkte gibt, bei denen man spätestens nach der Lektüre des Klappentextes weiß, wie es ausgehen wird, so schafft es Nora Roberts trotzdem auch immer wieder überraschende Wendungen einzubauen und so die Spannung aufrecht zu erhalten. Nicht das Ergebnis ist das spannende Element, sondern der Weg, der letztlich dorthin führt.
Auch wenn „Sternenstaub“ der schwächste Teil der Trilogie ist, so hat das Lesen dennoch Spaß gemacht und für diejenigen, die bereits die beiden anderen Teile kennen, kann trotzdem guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprochen werden. Ein solider, runder Abschluss, dem vielleicht ein Fünkchen Magie fehlt, der aber dafür abermals mit einer tollen Kulisse und interessanten Charakteren aufwarten kann.
Leider ist Band 3 eher schwach gegenüber seinen beiden vorherigen Titel. Der dritte Teil muss gelesen werden, damit die Geschichte einen Abschluss hat.Leider ist Band 3 eher schwach gegenüber seinen beiden vorherigen Titel. Der dritte Teil muss gelesen werden, damit die Geschichte einen Abschluss hat.
Eine Buchhändlerin/ein Buchhändler, Thalia-Buchhandlung Hagen
der Fokus scheint nicht mehr wie im ersten Teil und im zweiten auch schon weniger auf der Sternensuche zu liegen. Aus einer aufregenden Neuzeitgeschichte wurde ein Märchen. der Fokus scheint nicht mehr wie im ersten Teil und im zweiten auch schon weniger auf der Sternensuche zu liegen. Aus einer aufregenden Neuzeitgeschichte wurde ein Märchen.
Ihr wisst, ich liebe Nora. Diese hier...naaaaaa jaaaaaa... Schon arger Tobak...ich würde sagen- nur für Fans.Ihr wisst, ich liebe Nora. Diese hier...naaaaaa jaaaaaa... Schon arger Tobak...ich würde sagen- nur für Fans.
R. Braun, Thalia-Buchhandlung Ludwigshafen am Rhein
Mit "Sternenstaub" liefert die Autorin ein spannendes, bewegendes Finale ihrer "Sternen-Trilogie" ab.Mit "Sternenstaub" liefert die Autorin ein spannendes, bewegendes Finale ihrer "Sternen-Trilogie" ab.
Eine Buchhändlerin/ein Buchhändler, Thalia-Buchhandlung Koblenz
Sagenhafte Trilogie von Nora Roberts. Diese Reihe ist zum Abtauchen und vorerst nicht wieder auftauchen :) Ganz toll geschrieben und einfach schönSagenhafte Trilogie von Nora Roberts. Diese Reihe ist zum Abtauchen und vorerst nicht wieder auftauchen :) Ganz toll geschrieben und einfach schön
Die Suche nach dem Eisstern, dem letzten der drei verschollenen Sterne, führt Riley und ihre Freunde nach Irland. Hier ist nicht nur der Magier Bran zu Hause. Auch Doyle muss sich seinen Erinnerungen stellen! Um den letzten Stern zu finden und die böse Göttin Nerezza endgültig zu besiegen, müssen die sechs Wächter noch einmal ihrenDie Suche nach dem Eisstern, dem letzten der drei verschollenen Sterne, führt Riley und ihre Freunde nach Irland. Hier ist nicht nur der Magier Bran zu Hause. Auch Doyle muss sich seinen Erinnerungen stellen! Um den letzten Stern zu finden und die böse Göttin Nerezza endgültig zu besiegen, müssen die sechs Wächter noch einmal ihren Zusammenhalt und ihre Kräfte auf die Probe stellen. Dabei kommen sich Wolfsfrau Riley und der unsterbliche Doyle endlich näher... Der lang ersehnte letzte Teil der Sternen-Trilogie ist leider auch der schwächste. Dennoch kommen Romantiker auf ihre Kosten!
von einer Kundin/einem Kunden
aus Wachtberg
am 14.09.2017
Und wiedermal hat es Nora Roberts geschafft auf ihre Art eine wunderschöne Trilogy auf den Markt zu bringen... ich habe es sehr spannend gefunden und auch natürlich kam die Romantik nicht zu kurz... auch war sie Hintergrund Recherche wieder vorbildlich...
Tolle Buchreihe
von einer Kundin/einem Kunden
aus Neu Wulmstorf
am 25.07.2017
Ich mag die Bücher von Nora Roberts sehr. Eine tolle Schriftstellerin und die Reihe ist echt gelungen. Gerne mehr. Ein Mix aus Fantasy, Liebe und Spannung der den Leser bestens unterhält
Drei Göttinnen, die einer Königin ein Geschenk machen wollen und deshalb drei Glückssterne erschaffen. Die Göttin der Lügen, deren Ziel es ist, die Welt zu beherrschen und dafür die Macht der Sterne benötigt. Sechs Auserwählte, welche die Sterne Jahrhunderte später finden und schützen sollen, um die Welt vor der...Drei Göttinnen, die einer Königin ein Geschenk machen wollen und deshalb drei Glückssterne erschaffen. Die Göttin der Lügen, deren Ziel es ist, die Welt zu beherrschen und dafür die Macht der Sterne benötigt. Sechs Auserwählte, welche die Sterne Jahrhunderte später finden und schützen sollen, um die Welt vor der Finsternis zu bewahren.
Im dritten und finalen Teil der Stern-Trilogie geht es hauptsächlich um Riley und Doyle, die beiden letzten im Bunde der Auserwählten, nach dem sich in den vorherigen Büchern alles um Bran und Sasha und dann später um Sawyer und Annie drehte. Die belesene Archäologin Riley steckt ihre Nase am liebsten in Bücher und alte Manuskripte und ist daher für die Recherche zuständig. Sie hat außerdem Kontakte in aller Welt und ist sehr extrovertiert. Im Gegensatz dazu steht Doyle, der eher stille Krieger, der so viel schreckliches erlebt und so viel gutes verloren hat, dass er seinem Herzen jegliche Gefühle untersagt hat. Doch obwohl Riley ihm mit ihrer ständigen Quasselei und Fragerei auf die Nerven geht, besteht doch eine gewisse Anziehungskraft zwischen dem ungleichen Paar. Leider empfand ich diese “Liebesgeschichte” als die schlechteste in dieser Trilogie. Für mich wirkte sie wenig authentisch, da mir die Emotionen fehlten beziehungsweise für mich nicht glaubwürdig waren. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen.
Nachdem die Auserwählten zunächst auf Korfu und Capri nach den Glückssternen gesucht haben, verschlägt es sie jetzt nach Irland, ein Land zu dem einige von ihnen eine tiefe Verbindung haben. Es ist leider so, dass auf den ersten 150 bis 200 Seiten wenig spannendes passiert. Wie auch in den Vorgängern beschreiben einige Seiten lediglich die Vorbereitung des Essens, die Nahrungsaufnahme selbst und den Konsum von Bier oder Wein, was auf Dauer doch ein wenig stören kann. Auch sonst sind die Protagonisten im ersten Teil des Buches eher mit Recherchen oder dem Training beschäftigt, so dass die Spannung dort definitiv ihren Tiefpunkt erreicht.
Der Showdown ist dann aber doch sehr actiongeladen und spannend. Denn plötzlich geht es richtig los und es kommt zu Konfrontationen und Kämpfen mit der dunklen Seite. Obwohl das Ziel zum Greifen nah scheint, werden den Auserwählten immer wieder neue Herausforderungen offenbart. Es gilt nicht nur die Glückssterne, sondern auch die mysteriöse und magische Glasinsel zu finden. Diese ist die Heimat der drei Göttinnen und der einzige Ort, an dem die Sterne sicher sein werden.
Das Ende lässt keine Fragen offen, ist allerdings für meinen Geschmack schon ein bisschen zu rosarot. Aber hier zeigt sich eben, dass das Buch nicht nur im Genre Fantasy einzuordnen ist. Es ist viel mehr auch noch eine große Liebesgeschichte (beziehungsweise drei).
“Sternenstaub” ist bezüglich der Suche nach den Glückssternen und des Kampfes mit Nerezza ein würdiger dritter und finaler Teil. Die Liebesgeschichte hingegen konnte mich überhaupt nicht überzeugen, sie wirkte eher wie mit dem Holzhammer erzwungen.