Ausgrenzung

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Roman

Buch (Taschenbuch)

10,90 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.12.1997

Verlag

dtv

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

19/12,1/1,7 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.12.1997

Verlag

dtv

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

19/12,1/1,7 cm

Gewicht

230 g

Auflage

12. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-12435-5

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4.5

2 Bewertungen

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ein ganz besonderes Kind

Magdalena Berger aus Grieskirchen am 11.01.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im Roman geht es um Martha und ihren Sohn Jakob. Schon im Alter von 2 Jahren bemerken die Eltern, dass Jakob in seiner Entwicklung weit hinter seinen Altersgenossen liegt. Im Laufe der Jahre wird die Diagnose konkreter. Jakob kann sich selbst nicht als eigenständige Person betrachten und sich schon gar nicht in andere hineinversetzen. Es kann passieren, dass Jakob mitten auf der Straße ohne erklärbaren Grund zu schreien beginnt, und wild um sich schlägt. Hin und her gejagt zwischen Ärzten fühlt sich Martha nirgends verstanden. Niemand kann ihr eine Erklärung geben, seine Symptome scheinen sich nicht konkret einordnen zu lassen, und deshalb wird die Schuld einfach auf Martha geschoben. Sie soll Jakob ihre Liebe vorenthalten haben. Doch die Beziehung zu ihrem Sohn ist liebevoll und Martha kümmert sich aufopfernd um ihre Kind. Und obwohl Martha selbst krank wird ist sie die einzige die immer an Jakob glaubt, und für ihn kämpft, für Jakob und seinen Platz in einer Gesellschaft, in der nur für das Normale Platz ist.

ein ganz besonderes Kind

Magdalena Berger aus Grieskirchen am 11.01.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im Roman geht es um Martha und ihren Sohn Jakob. Schon im Alter von 2 Jahren bemerken die Eltern, dass Jakob in seiner Entwicklung weit hinter seinen Altersgenossen liegt. Im Laufe der Jahre wird die Diagnose konkreter. Jakob kann sich selbst nicht als eigenständige Person betrachten und sich schon gar nicht in andere hineinversetzen. Es kann passieren, dass Jakob mitten auf der Straße ohne erklärbaren Grund zu schreien beginnt, und wild um sich schlägt. Hin und her gejagt zwischen Ärzten fühlt sich Martha nirgends verstanden. Niemand kann ihr eine Erklärung geben, seine Symptome scheinen sich nicht konkret einordnen zu lassen, und deshalb wird die Schuld einfach auf Martha geschoben. Sie soll Jakob ihre Liebe vorenthalten haben. Doch die Beziehung zu ihrem Sohn ist liebevoll und Martha kümmert sich aufopfernd um ihre Kind. Und obwohl Martha selbst krank wird ist sie die einzige die immer an Jakob glaubt, und für ihn kämpft, für Jakob und seinen Platz in einer Gesellschaft, in der nur für das Normale Platz ist.

berührend

Bewertung aus Waldkirchen/Thaya am 11.01.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wenn man das Buch liest könnte man denken, dass es übertrieben dargestellt ist, doch da es vorwiegend von den Jahren um 1970 handelt ist die Schreibweiße begründet. Hier einzuordnen ist die Haltung, dass die Frau an den Herd gehört und auch der Umgang den Behinderten gegenüber, denn die Menschen waren noch immer von der Aktion T4 geprägt. Behindertenheime gab es damals nicht zur gesellschaftlichen Integration sondern vorwiegend dafür, um behinderte Menschen vom Straßenbild zu entfernen. Weiters gab es das Krankheitsbild des Autismus noch nicht sehr lange (1943) und es ist bis heute noch nicht vollends erklärt. Wer sich für diese Themen interessiert sollte das Buch lesen!! Ich fand das Buch sehr interessant zu lesen, aber auch langwierig, denn die Handlung entwickelt sich fast genauso langsam wie der autistische Junge von dem erzählt wird. Ausserdem gibt es viele Zeitsprünge und keine Kapitel, wodurch das lesen etwas schwieriger wird.

berührend

Bewertung aus Waldkirchen/Thaya am 11.01.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wenn man das Buch liest könnte man denken, dass es übertrieben dargestellt ist, doch da es vorwiegend von den Jahren um 1970 handelt ist die Schreibweiße begründet. Hier einzuordnen ist die Haltung, dass die Frau an den Herd gehört und auch der Umgang den Behinderten gegenüber, denn die Menschen waren noch immer von der Aktion T4 geprägt. Behindertenheime gab es damals nicht zur gesellschaftlichen Integration sondern vorwiegend dafür, um behinderte Menschen vom Straßenbild zu entfernen. Weiters gab es das Krankheitsbild des Autismus noch nicht sehr lange (1943) und es ist bis heute noch nicht vollends erklärt. Wer sich für diese Themen interessiert sollte das Buch lesen!! Ich fand das Buch sehr interessant zu lesen, aber auch langwierig, denn die Handlung entwickelt sich fast genauso langsam wie der autistische Junge von dem erzählt wird. Ausserdem gibt es viele Zeitsprünge und keine Kapitel, wodurch das lesen etwas schwieriger wird.

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Ausgrenzung

von Anna Mitgutsch

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