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Roman eines Schicksallosen Ausgezeichnet mit dem WELT-Literaturpreis 2000

7

14,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.10.1999

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

19,3/11,8/2,2 cm

Gewicht

232 g

Auflage

37. Auflage, Neuausgabe

Originaltitel

Sorstalanság

Übersetzt von

Christina Viragh

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-22576-5

Beschreibung

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Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.10.1999

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

19,3/11,8/2,2 cm

Gewicht

232 g

Auflage

37. Auflage, Neuausgabe

Originaltitel

Sorstalanság

Übersetzt von

Christina Viragh

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-22576-5

Herstelleradresse

Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

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Ein unbedingt lesenswertes Buch!!

Jonathan Jäger aus Eisenach am 16.11.2010

Bewertungsnummer: 691956

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Zeit im Konzentrationslager und das Leben danach - aus der Sicht eines 14-jährigen Jungen. Imre Kertèsz schafft es in seinem Roman einen sehr objektiven und fast wertungsfreien Einblick in eines der dunkelsten Themen der Weltgeschichte zu vermitteln. Der hervorgehobene Identitätsverlust und die Selbstwahrnehmung der Häftlinge regen auch nach der Lektüre noch zum Nachdenken an.
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Ein unbedingt lesenswertes Buch!!

Jonathan Jäger aus Eisenach am 16.11.2010
Bewertungsnummer: 691956
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Zeit im Konzentrationslager und das Leben danach - aus der Sicht eines 14-jährigen Jungen. Imre Kertèsz schafft es in seinem Roman einen sehr objektiven und fast wertungsfreien Einblick in eines der dunkelsten Themen der Weltgeschichte zu vermitteln. Der hervorgehobene Identitätsverlust und die Selbstwahrnehmung der Häftlinge regen auch nach der Lektüre noch zum Nachdenken an.

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Tatsachenbericht

rebellyell666 aus Münster am 10.11.2009

Bewertungsnummer: 616767

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Kertesz wird im Alter von sechszehn Jahren in einem Bus aufgegriffen und mit Kollegen, die ebenfalls jüdischer Religion sind, ins KZ gebracht. Von da aus ist es nur ein Hoffen und Bangen ums Überleben… Erzähl-/Schreibstil: Offen und ehrlich, erschreckend und natürlich aus eigener Erfahrung berichtet Kertesz Dinge, die den nachempfundenen Geschichten von diversen Autoren (siehe Boyne) verwehrt geblieben sind. Er beschreibt ohne Regung Dinge, die einem fürchterlich erscheinen und legt kundig dar, wie es wirklich war. Unverfälscht und mit verschiedensten Überlegungen breitet er dem Leser das Mythos KZ aus. Meine Meinung: Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich schreiben soll. Wann ist man schon einmal sprachlos bei einem Buch gewesen? Ich vielleicht zuletzt bei Freys Entzugsbuch, doch diesmal traue ich mich gar nicht, ein Urteil zu fällen. Wenn man dieses Buch, eine Lebensabschnittsgeschichte, direkt auf die Plätze verweist und ein Schild mit dem Wort „unlesbar“ darüber hängt, so verleugnet man doch auch die Geschichte der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten. Doch wenn man jetzt „Super!“ schreit, so hat es doch was Aufständisches, ohne richtige Kenntnis. Ich kann nur als Außenstehende einer Nachfolgegeneration Kertesz Mut bewundern, dass er sich überwunden hat, davon zu schreiben. Denn durch das Schreiben muss er jede Emotion noch einmal durchlebt haben. Es ist ein Überlebenskampf gewesen, sehr nackt teilweise. Ich hatte das Gefühl, Kertesz beobachtet sich selber beim Durchleben dieser „Laufbahn“. Von Ausschwitz nach Zeitz, dann weiter nach Buchenau. Vielleicht sollte ich auch in dieser Beurteilung nicht „Hölle“ sagen, denn auch dem widerspricht Kertesz im Nachhinein. Doch es gab Favoriten: Arbeits- oder Vernichtungslager? Ist man jetzt Kind und bekommt angeblich Unterricht oder doch lieber sechzehn? Mit welchem der SS-Gehörigen kann man auch mal sympathisieren, welche sind eher auf der roten Liste? Fazit: Ich kann weder „unlesbar“ sagen noch „Super!“ rufen! Das wäre beides falsch und merkwürdig. Ich sage eher: Danke! Danke dafür, dass wir einen Einblick erhalten durften, der von einem Tatsachenbericht ausgeht und für die Masse aufgeschrieben wurde. Eine Pflichtlektüre, setzt man sich mit dem Nationalsozialismus auseinander. Ein „Junge im gestreiften Pyjama“ ist ein Witz und eine Beleidigung dagegen.
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Tatsachenbericht

rebellyell666 aus Münster am 10.11.2009
Bewertungsnummer: 616767
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Kertesz wird im Alter von sechszehn Jahren in einem Bus aufgegriffen und mit Kollegen, die ebenfalls jüdischer Religion sind, ins KZ gebracht. Von da aus ist es nur ein Hoffen und Bangen ums Überleben… Erzähl-/Schreibstil: Offen und ehrlich, erschreckend und natürlich aus eigener Erfahrung berichtet Kertesz Dinge, die den nachempfundenen Geschichten von diversen Autoren (siehe Boyne) verwehrt geblieben sind. Er beschreibt ohne Regung Dinge, die einem fürchterlich erscheinen und legt kundig dar, wie es wirklich war. Unverfälscht und mit verschiedensten Überlegungen breitet er dem Leser das Mythos KZ aus. Meine Meinung: Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich schreiben soll. Wann ist man schon einmal sprachlos bei einem Buch gewesen? Ich vielleicht zuletzt bei Freys Entzugsbuch, doch diesmal traue ich mich gar nicht, ein Urteil zu fällen. Wenn man dieses Buch, eine Lebensabschnittsgeschichte, direkt auf die Plätze verweist und ein Schild mit dem Wort „unlesbar“ darüber hängt, so verleugnet man doch auch die Geschichte der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten. Doch wenn man jetzt „Super!“ schreit, so hat es doch was Aufständisches, ohne richtige Kenntnis. Ich kann nur als Außenstehende einer Nachfolgegeneration Kertesz Mut bewundern, dass er sich überwunden hat, davon zu schreiben. Denn durch das Schreiben muss er jede Emotion noch einmal durchlebt haben. Es ist ein Überlebenskampf gewesen, sehr nackt teilweise. Ich hatte das Gefühl, Kertesz beobachtet sich selber beim Durchleben dieser „Laufbahn“. Von Ausschwitz nach Zeitz, dann weiter nach Buchenau. Vielleicht sollte ich auch in dieser Beurteilung nicht „Hölle“ sagen, denn auch dem widerspricht Kertesz im Nachhinein. Doch es gab Favoriten: Arbeits- oder Vernichtungslager? Ist man jetzt Kind und bekommt angeblich Unterricht oder doch lieber sechzehn? Mit welchem der SS-Gehörigen kann man auch mal sympathisieren, welche sind eher auf der roten Liste? Fazit: Ich kann weder „unlesbar“ sagen noch „Super!“ rufen! Das wäre beides falsch und merkwürdig. Ich sage eher: Danke! Danke dafür, dass wir einen Einblick erhalten durften, der von einem Tatsachenbericht ausgeht und für die Masse aufgeschrieben wurde. Eine Pflichtlektüre, setzt man sich mit dem Nationalsozialismus auseinander. Ein „Junge im gestreiften Pyjama“ ist ein Witz und eine Beleidigung dagegen.

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Roman eines Schicksallosen

von Imre Kertész

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Saidjah Hauck

Thalia Köln – Rhein-Center

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5/5

Auschwitz, erzählt wie nie zuvor!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kertesz, selbst als Junge im KZ, hat einen Roman geschrieben über die Greuel des Lagerlebens, wie kein Autor je zuvor. Er erzählt genau, ohne jede Wertung oder Einmischung in das Gefühlsleben seines Protagonisten, sondern nur sachlich und in einer klaren, präzisen Sprache. Mich hat dieses Buch verstört, hliflos und sogar wütend zurückgelassen. Eigentlich kann man das Buch nicht beschreiben und bewerten schon mal gar nicht. Man kann und sollte es lesen und hoffen, dass es viele Leser ( Schulklassen? ) findet damit die Geschichte sich NIE wiederholt.
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Auschwitz, erzählt wie nie zuvor!

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Kertesz, selbst als Junge im KZ, hat einen Roman geschrieben über die Greuel des Lagerlebens, wie kein Autor je zuvor. Er erzählt genau, ohne jede Wertung oder Einmischung in das Gefühlsleben seines Protagonisten, sondern nur sachlich und in einer klaren, präzisen Sprache. Mich hat dieses Buch verstört, hliflos und sogar wütend zurückgelassen. Eigentlich kann man das Buch nicht beschreiben und bewerten schon mal gar nicht. Man kann und sollte es lesen und hoffen, dass es viele Leser ( Schulklassen? ) findet damit die Geschichte sich NIE wiederholt.

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