
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Zurschaustellungen »exotischer« Menschen –
eine Einführun
Hofmohren, Südseeinsulaner und Grönländer
Die Schaulust der übersättigten Großstädter
Das Menschenausstellungsgeschäft
Kapitel 2
Wie Wilde gemacht werden
Werbung
Werbung mit Plakaten
Inszenierung und Wahrnehmung
Die Zähmung der Wilden
Kapitel 3
Brüche
Ein starker Mumpitz
Keine Vision von fremden Ländern
Sorge, Mitleid und der schlechte Einfluss der Zivilisation
»Menschenhandel« und »Menschenschutzvereine«
Kapitel 4
Nicht alles war Kommerz
Auch Bürokraten müssen Wilde zähmen
Deutschland braucht Kolonien
Wissenschaftler brauchen Material
Schlussbemerkungen
Das Verschwinden der Zurschaustellungen »exotischer«
Menschen
Anhang
Begriffe, Forschungsbericht, Quellen
Quellen- und Literaturverzeichnis
Gezähmte Wilde
Die Zurschaustellung exotischer Menschen in Deutschland 1870-1940
Buch (Taschenbuch)
46,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
20.06.2005
Verlag
CampusSeitenzahl
371
Maße (L/B/H)
21/14,8/2,8 cm
Größte Sehenswürdigkeit! Sudanesen im Zoologischen Garten! - Völkerschauen, in denen Menschen aus Afrika, Asien und Amerika ausgestellt wurden, faszinierten bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs ein großes Publikum in ganz Europa. Anke Dreesbach schildert, wie die Spektakel organisiert und finanziert, durchgeführt und in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden. Indem sie zeigt, welches Wissen über fremde Kulturen zirkulierte und welche Praktiken des Umgangs mit fremden Völkern es in europäischen Gesellschaften gab, leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte des Kolonialismus.
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