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Wirklich gut gedacht und gemacht
Dietmar Behneke aus Wildau am 02.06.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Berlin in nächster Zukunft. Auf der Bundespressekonferenz bricht Tumult aus, Paragraph 216 ist abgeschafft: Tötung auf Verlangen bleibt fortan ungestraft! Hier treffen auch Paul Kungebein, ambitionierter Jungredakteur, und Hendrik Miller, Oberarzt an der Charité, aufeinander. Gemeinsam gründen sie eine Agentur, die den Dementen aus Berlins Altenghetto einen sanften Tod ermöglicht – durch aktive Sterbehilfe. Erste Patientin ist die anrührend gezeichnete, fast hundertjährige Elsa Lindström. Bei Weißwein und Lachs rühmen sich Miller und Kungebein ihrer humanitären Taten. Daheim versorgt Kungebein liebevoll seinen umnachteten Vater Victor. Hendrik Miller hingegen denkt bereits weiter: Auch solche Kranke, die einen Sterbewunsch nicht mehr artikulieren können, möchte der Arzt erlösen ...
In seinem brillant geschriebenen und grotesk komischen Roman entwirft Björn Kern ein Szenario zwischen Liebe und Leid, dem man sich nicht entziehen kann – spannend, voller suggestiver Bilder, die den Leser nicht loslassen, und mit einem überraschenden Ende. Ein hochaktueller Roman, der niemanden kalt läßt.
Björn Kern wurde 1978 in Lörrach/Baden geboren. Er arbeitete in einem Pflegeheim in der Provence und studierte in Tübingen, Passau und Aix-en-Provence. Ein Semester lang war er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Derzeit lebt er in Konstanz. Björn Kern erhielt 2007 den Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau.
Gebundene Ausgabe
23.07.2007
272
21,1/13,1/2,6 cm
Dietmar Behneke aus Wildau am 02.06.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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