Der Mann unter der Treppe

Der Mann unter der Treppe

Roman

Buch (Taschenbuch)

8,90 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.05.2007

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

269

Maße (L/B/H)

19,1/11,9/2,5 cm

Gewicht

294 g

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.05.2007

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

269

Maße (L/B/H)

19,1/11,9/2,5 cm

Gewicht

294 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Mannen under trappan

Übersetzer

Regine Elsässer

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-518-45875-4

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Beklemmend, unheimlich, spannend!

Barbara Sitter aus Wien am 28.04.2012

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Frederik und Paula haben sich eben ein kleines Häuschen am Land gekauft, gute Lage, erstaunlich günstiger Preis. Die Vorbesitzer sind ausgewandert und hatten es eilig, das Haus an den Mann zu bringen. Frederik wundert sich zunächst nicht darüber. Als er jedoch im Dunklen einem kleinen Männlein begegnet, das behauptet, unter der Treppe zu wohnen, wird er stutzig. Doch keine Maßnahme, den unerwünschten Mieter loszuwerden, greift. Egal, ob er horrende Mieten verlangt, ihn ein- oder auszusperren versucht, ihn bedroht oder bittet, der kleine Mann bleibt. Doch was noch schlimmer ist: Paula scheint mit dem Untermieter kein Problem zu haben und auch sein kleiner Sohn Fabian freundet sich mit ihm an. Niemand kann Frederik verstehen, der darauf beharrt, den Untermieter hinauszuwerfen, sogar als dieser ihn mit kleinen scharfen Messerchen attackiert und ihn beißt. Die Dinge geraten ins Trudeln. Frederik kann nicht mehr schlafen, wird fahrig und unkonzentriert, so sehr, dass schließlich sein Arbeitsplatz in Gefahr gerät. Phantasie und Realität beginnen zu verschmelzen, Wahrheit verschwimmt und Frederik verliert sich im Wahn. Oder sind alle anderen blind? Ist er der einzige, der noch die Realität klar erkennen kann? Manches spricht dafür, manches nicht und der Leser wechselt beizeiten die Seite, nur um kurz darauf festzustellen, dass er sich geirrt hat. Die Autorin versteht es meisterhaft, die Beklemmung und Verwirrung des Frederik auf den Leser zu übertragen. Besonders hat mir der Schluss gefallen, der die Geschichte rund abschließt und ein stimmiges Bild vermittelt, ohne dabei je vorhersehbar zu sein.

Beklemmend, unheimlich, spannend!

Barbara Sitter aus Wien am 28.04.2012
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Frederik und Paula haben sich eben ein kleines Häuschen am Land gekauft, gute Lage, erstaunlich günstiger Preis. Die Vorbesitzer sind ausgewandert und hatten es eilig, das Haus an den Mann zu bringen. Frederik wundert sich zunächst nicht darüber. Als er jedoch im Dunklen einem kleinen Männlein begegnet, das behauptet, unter der Treppe zu wohnen, wird er stutzig. Doch keine Maßnahme, den unerwünschten Mieter loszuwerden, greift. Egal, ob er horrende Mieten verlangt, ihn ein- oder auszusperren versucht, ihn bedroht oder bittet, der kleine Mann bleibt. Doch was noch schlimmer ist: Paula scheint mit dem Untermieter kein Problem zu haben und auch sein kleiner Sohn Fabian freundet sich mit ihm an. Niemand kann Frederik verstehen, der darauf beharrt, den Untermieter hinauszuwerfen, sogar als dieser ihn mit kleinen scharfen Messerchen attackiert und ihn beißt. Die Dinge geraten ins Trudeln. Frederik kann nicht mehr schlafen, wird fahrig und unkonzentriert, so sehr, dass schließlich sein Arbeitsplatz in Gefahr gerät. Phantasie und Realität beginnen zu verschmelzen, Wahrheit verschwimmt und Frederik verliert sich im Wahn. Oder sind alle anderen blind? Ist er der einzige, der noch die Realität klar erkennen kann? Manches spricht dafür, manches nicht und der Leser wechselt beizeiten die Seite, nur um kurz darauf festzustellen, dass er sich geirrt hat. Die Autorin versteht es meisterhaft, die Beklemmung und Verwirrung des Frederik auf den Leser zu übertragen. Besonders hat mir der Schluss gefallen, der die Geschichte rund abschließt und ein stimmiges Bild vermittelt, ohne dabei je vorhersehbar zu sein.

Der Mann hatte ihn gebissen!

Bewertung am 03.01.2010

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein junges erfolgreiches Pärchen, Fredrik Wirtschaftssekretär bei der Stadtverwaltung, Paula aufstrebende Künstlerin, zwei Kinder, Olivia und Fabian, ein Haus. Am Abend der Vernissage feiert man fröhlich und ausgelassen und setzt die Party mit einer kleinen ausgewählten Gefolgschaft von Gästen im neuen Eigenheim fort. Nachts, Fredrik kann mal wieder nicht schlafen, in der Küche ein Glas Wasser trinkend, erschrickt er. In der Diele stand jemand, ein Mann, kaum eins fünfzig groß, ungepflegt, schrecklich schmutzig gekleidet. "Wer zum Teufel bist du?" rief Fredrik aus. Normalerweise war er höflicher, fluchte auch ausgesprochen selten, aber um diese Tageszeit in seinem eigenen Haus ein so merkwürdiges Wesen zu sehen nahm ihm die Fassung. "Kwådd" sagte der Mann kurz und nasal. "Wo wohnst du?" - "Unter der Treppe." Flink wie ein Iltis verschwindet er in dem Kämmerchen unter der Treppe. Fredrik tut diese nächtliche Begegnung als vage träumerische Erinnerung ab. Eines Tages ruft er Fabian wiederholt zum Essen, als dieser nicht reagiert, findet er ihn auf der Treppe kauernd, das Ohr auf die Stufe gepresst, auf das Holz klopfend. "Fabian" beginnt er streng, als ein leichtes Klopfen aus dem Inneren der Treppe zu hören ist... Und warum ist Paula so ablehnend reserviert, schließt sich in ihrem Atelier ein? Das Familienidyll beginnt zu kippen. Den Leser erwartet ein kluger, psychologischer Roman à la Patricia Highsmith, hin- und hergerissen zwischen Angst und Beklemmung, Staunen und Erstarren.

Der Mann hatte ihn gebissen!

Bewertung am 03.01.2010
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein junges erfolgreiches Pärchen, Fredrik Wirtschaftssekretär bei der Stadtverwaltung, Paula aufstrebende Künstlerin, zwei Kinder, Olivia und Fabian, ein Haus. Am Abend der Vernissage feiert man fröhlich und ausgelassen und setzt die Party mit einer kleinen ausgewählten Gefolgschaft von Gästen im neuen Eigenheim fort. Nachts, Fredrik kann mal wieder nicht schlafen, in der Küche ein Glas Wasser trinkend, erschrickt er. In der Diele stand jemand, ein Mann, kaum eins fünfzig groß, ungepflegt, schrecklich schmutzig gekleidet. "Wer zum Teufel bist du?" rief Fredrik aus. Normalerweise war er höflicher, fluchte auch ausgesprochen selten, aber um diese Tageszeit in seinem eigenen Haus ein so merkwürdiges Wesen zu sehen nahm ihm die Fassung. "Kwådd" sagte der Mann kurz und nasal. "Wo wohnst du?" - "Unter der Treppe." Flink wie ein Iltis verschwindet er in dem Kämmerchen unter der Treppe. Fredrik tut diese nächtliche Begegnung als vage träumerische Erinnerung ab. Eines Tages ruft er Fabian wiederholt zum Essen, als dieser nicht reagiert, findet er ihn auf der Treppe kauernd, das Ohr auf die Stufe gepresst, auf das Holz klopfend. "Fabian" beginnt er streng, als ein leichtes Klopfen aus dem Inneren der Treppe zu hören ist... Und warum ist Paula so ablehnend reserviert, schließt sich in ihrem Atelier ein? Das Familienidyll beginnt zu kippen. Den Leser erwartet ein kluger, psychologischer Roman à la Patricia Highsmith, hin- und hergerissen zwischen Angst und Beklemmung, Staunen und Erstarren.

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von Marie Hermanson

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Carola Ludger

Thalia Lippstadt

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4/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein toller Roman, der atmosphärisch dicht ist. Fast ein Psychothriller! Langsam steigt die Spannung, schockierend und teils haarsträubend ... Kaum aus der Hand zu legen.
4/5

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Ein toller Roman, der atmosphärisch dicht ist. Fast ein Psychothriller! Langsam steigt die Spannung, schockierend und teils haarsträubend ... Kaum aus der Hand zu legen.

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Sabine Rößler

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4/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine glückliche Familie, die alles hat. Wirklich alles? Hat nicht jeder eine Leiche im Keller? Und wer ist der verdammte Troll unter der Treppe? Ein unheimliches Buch. Toll!
4/5

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Eine glückliche Familie, die alles hat. Wirklich alles? Hat nicht jeder eine Leiche im Keller? Und wer ist der verdammte Troll unter der Treppe? Ein unheimliches Buch. Toll!

Sabine Rößler
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