Einführung
I Der Name der Zeit:
Vom Verstehen historischer Prozesse
1 Das Gesicht der Kirche:
Reims, Orvieto, Cambridge, Vilnius
2 Die Gestalt der Heiligen:
Beau Dieu, Schöne Madonna,
Schmerzensmann
3 Geschichte als Form – Geschichte als Begriff:
"Rois Maudits" und "Sondergotik", "Dunkle
Zeit"
und "Renaissance"
II Prinzipien des Bauens
1 Triumph der Technik: Die Kathedrale
2 Verfeinerung des Geschmacks: Die Kapelle
3 Bürgerliche Selbstdarstellung: Die Pfarrkirche
4 Durchkreuzte Ästhetik: Die Bettelordenskirche
5 Im Umfeld des Gebauten:
Skulptur und Maßwerk, Geometrie und Vegetation
III Abbild und Imagination:
Die Bildkünste
1 Das Bild des Menschen:
"Rhetorik" und "Realismus"
2 Nimbus, Goldgrund, Landschaft, Raum:
Überwältigung und Überzeugung des Betrachters
3 Schnee von gestern:
Wie man die Natur bezwingt
4 Bei Nacht und Nebel:
Die Eroberung der Tageszeiten
5 Erzählte Zeit: Die Ordnung der Geschichte
IV Im Bann von Kirche, Hof und Stadt:
Soziologie der Produktion
1 Vergessener Handwerker – verehrtes Genie
2 Die Werkstatt
3 Der wandernde Künstler
4 Kunst als Ware
V Öffentlichkeit und Privatsphäre
1 Von Chartres nach Champmol:
Das Portal als Propagandainstrument
2 Wohnort der Heiligen:
Reliquienschrein und Flügelaltar
3 Medium individueller Frömmigkeit:
Das Devotions- und Andachtsbild
VI Die anderen Barbaren, oder:
Kunst der Zentren – Kunst der Nationen
1 "Opus francigenum": Qualität aus Frankreich
2 Kulturtransfer: Prag als Schmelztiegel
3 Internationale Gotik I: Streit in Mailand
4 Internationale Gotik II: Burgund als Leitbild
VII Die vierte Dimension
1 Der Griff in die Geschichte: Zitat und Kopie
2 Das Altertum als Reservoir:
Antiken- und Byzanzrezeption
3 Jenseits der Mimesis: Die Künstlichkeit der Kunst
Literaturhinweise
Bildnachweis
Personen- und Objektregister
Glossar

Inhaltsverzeichnis
Die Kunst des Mittelalters Band 2: 1200 bis 1500
1200 bis 1500
Buch (Taschenbuch)
Beschreibung
Zwischen 1200 und 1500 entfaltete die Gotik ihren Glanz in der Architektur, der Skulptur wie der Malerei und breitete sich in ganz Europa aus. Klaus Niehr stellt in seinem anschaulichen Überblick die Entwicklung des Kirchenbaus dar und erklärt, welche Funktionen die Bilder in dieser Zeit erfüllten, was sie darstellten und wie sie an den Betrachter appellierten. Darüber hinaus beschreibt der Band die damals führenden Kunstzentren und ihre besonderen Leistungen und erzählt von den Künstlern, die teils als Handwerker kaum beachtet und teils als Genies verehrt wurden.
Klaus Niehr lehrt als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück.
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
16.03.2009
Verlag
C.H.BeckSeitenzahl
128
Maße (L/B/H)
18,2/12/1 cm
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