Ein schwarzer Hund läuft durch dieses Buch, von Seite zu Seite wird er größer, irgendwann ist er riesig, am Ende jedoch sitzt er brav und klein an der Leine: Der schwarze Hund, das ist die Depression, die Matthew Johnstone viele Jahre begleitete. In einer berührenden Bildergeschichte erzählt er davon, wie sie ihn fast umgebracht hätte und wie er es schließlich schaffte, sich Schritt für Schritt wieder von ihr zu befreien.
Der schwarze Hund späht um die Ecke. Er legt sich einem auf die Brust und beherrscht die Gedanken. Er sitzt im Kopf und zerfetzt die Erinnerungen. Er lungert daneben, wenn man sich sinnlos betrinkt: Matthew Johnstone findet für den schwer fassbaren Zustand der Depression einfache, zwingende Bilder, die Betroffenen, deren Angehörigen und Freunden helfen können: Sich nicht alleine damit zu fühlen, sich mitteilen zu können, Verständnis zu entwickeln, miteinander darüber ins Gespräch zu kommen – und nie die Hoffnung zu verlieren.
Vanessa Schneider aus Brake (Unterweser) am 13.05.2021
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)
Ich habe sehr selten ein Buch gesehen, dass sich so einfühlsam und auch vorsichtig mit dem Thema Depressionen beschäftigt. Dem Betroffenen wird schonend gezeigt, wie er sich aufgrund der Depression, für die Außenwelt verändert.
Die bildliche Verdeutlichung mit dem schwarzen Hund finde ich eine sehr gute und vor allem auch gelungene Idee.
Allen Angehörigen kann ich auch die Lektüre des anderen Bandes Mit dem schwarzen Hund leben nur ans Herz legen.
Zur Gründung unserer Selbsthilfegruppe
Bewertung aus Pastetten am 13.05.2021
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)
Schöne Veranschaulichung von Depression - der schwarze Hund wird unser 'Gruppenhund'!
Matthew Johnson hat das Bild von Winston Churchill des schwarzen Hundes aufgegriffen und zeigt, wie man ihn an die Leine legen kann und damit mit seiner Depression wieder aktiv am Leben teilnehmen!
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Ein Leben mit dem großen schwarzen Hund ist schwierig. Aber trotzdem lebenswert
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)
Menschen die unter einer Depression leiden, beschreiben ihre Krankheit oft als ein undefinierbares Etwas. Manche nehmen sie als böses Männchen wahr und für nicht wenige, ist sie einfach nur ein großer schwarzer Hund. So auch für den Illustrator Matthew Johnstone, der jahrelang selbst unter Depressionen litt – und noch immer leidet.
Die Erfahrungen mit seiner Krankheit hat Johnstone in seinem Bilderbuchklassiker ‘Mein schwarzer Hund‘ verarbeitet. Auf knapp 50 Seiten ist ihm gelungen, was andere Bücher nicht auf 300 Seiten schaffen: er hat die Krankheit visualisiert, hat ihr eine Gestalt und ein Gesicht gegeben. Mit tollen Zeichnungen, einer Prise Humor und einfühlsam-empathischen Texten erklärt er die Depression. Verständlich und für jede/n begreifbar.
Natürlich ist dieses Büchlein trotz seines wertvollen Inhalts kein Ersatz für eine professionelle Therapie. Jedoch hilft es zu verstehen, wie schnell und schleichend diese Krankheit das Leben von Betroffenen beeinflussen und im schlimmsten Fall sogar zerstören kann. Und das diejenigen die mit dem großen schwarzen Hund leben trotzdem ok und liebenswert sind. So wie sie eben sind.
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Depression ist leider keine Seltenheit und Ratgeber zu dem Thema gibt es einige. Doch was hilft, wenn man es nicht schafft, all die hilfreichen Tipps umzusetzen? Wie kann man sich anderen Menschen mitteilen, wenn diese nicht nachvollziehen können, wie man sich fühlt?
MEIN SCHWARZER HUND hilft dabei.
In diesem Buch findet man zwar nicht zahllose Ratschläge von Menschen mit so tollen Vornamen wie "Doktor" oder "Professor", dafür aber ein wundervolles Mittel, seine Depressionen sowohl sich selbst, als auch anderen Menschen greifbarer zu machen.
Durch das Symbol des schwarzen Hundes kann man formlose Gefühle und Gedanken plötzlich anderen zeigen oder sich selbst vor Augen halten, um besseren Zugang zu ihnen zu bekommen, wodurch sich völlig neue Wege der Hilfe eröffnen.
Nach dem Lesen dieses "Bilderbuchs" wird man wahrscheinlich nicht direkt von seinen Depressionen befreit sein, doch es ist wirklich gut dazu geeignet, sich selbst und seinen Mitmenschen den Umgang mit dieser Krankheit etwas zu erleichtern. Und das kann in vielen Fällen schon mal extrem viel wert sein.
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