Der einfache Soldat Franz Woyzeck lebt am Rande einer übermächtigen Gesellschaft. Gedemütigt, missbraucht und von seiner Freundin betrogen, verfällt er zunehmend dem Wahnsinn. Büchners erschütterndes Drama gehört zu den einflussreichsten Bühnenstücken der deutschen Literatur und wurde von Werner Herzog mit Klaus Kinski als Woyzeck verfilmt. 'Leonce und Lena' ist dagegen eine wunderbar leichte Satire auf die deutsche Kleinstaaterei und das gelangweilte Nichtstun des Adels zur Zeit des Deutschen Bundes: Prinz und Prinzessin sollen heiraten, lehnen sich auf und werden doch vom Schicksal zusammengeführt.
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Büchner war und ist schon immer mein liebster Autor wenn es an die Klassiker geht. Der Schreibstil ist nicht eingestaubt, sondern erfrischend, die Figuren vielschichtig, die Handlung regt zum kritischen Denken an. Verdiente fünf Sterne!
Inhalt und meine eigene Meinung
Sonja Windbichler am 08.06.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
In diesem Buch geht es um den ehemaligen Soldaten Woyzeck. Er ist arm, ungebildet und wird von den Menschen in seiner Umgebung schikaniert, außerdem hat er ein uneheliches Kind mit einer schönen Frau namens Marie. Tagtäglich muss sich Woyzeck Beleidigungen anhören, weil er sich mit den gesellschaftlichen Normen nicht abfinden will. Er arbeitet soviel wie nur möglich, um für seine kleine Familie sorgen zu können. Er rasiert seinen Hauptmann und lässt sich von einem Arzt für medizinische Zwecke missbrauchen. Währenddessen vertreibt Marie sich die Zeit mit einem Tambourmajor. Woyzeck will es erst nicht glauben, doch als er sie mit dem Major tanzen sieht kämpft er mit dem Major und verliert. Daraufhin streiten sich Woyzeck uns Marie, am Rande eines Teiches, als sie zugibt mit dem Major ein Verhältnis gehabt zu haben. In rasender Eifersucht ersticht Woyzeck Marie. Als Woyzeck zurück zum Wirtshaus geht bemerken die Gäste das viele Blut. Woyzeck sagt er habe sich verletzt und läuft wieder zum Teich, wo die Leiche Maries liegt. Dort versänkt er dann das blutverschmierte Messer.
Mir persölich hat das Buch gut gefallen, da viele unterschiedliche Charaktere auftreten und die Menschenrechte in früheren Zeiten thematisiert werden. Es ist abwechslungsreich und einmal etwas anderes (Bezug auf die modernen Bücher) außerdem finde ich den Schreibstil faszinierend.
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