Vorwort - Eine Warnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1 Verwandte Seelen? - Der Holländermichel und Linda de Mol .. 11
2 Histrio - Der neue Sozialcharakter . . . . . . . . . . 26
3 Marlene Dietrich, Leni Riefenstahl - Über histrionische Mythen . . 46
4 Stars - Idole der Mediengesellschaft . . . . . . . . . 63
5 Fans - Sein wollen wie ein anderer . . . . . . . . . . 77
6 Fernsehfreunde - Parasoziale Beziehungen . . . . . . 89
7 Zuschauen - Dreieinhalb Stunden täglich . . . . . . 97
8 Inhalte - Die Botschaften des Fernsehens . . . . . . . 111
9 Fühlen - Über die Lust an der Erregung . . . . . . . 128
10 Denken - Heimlicher Erzieher Fernsehen . . . . . . . 141
11 Handeln - Lernen am Modell . . . . . . . . . . . . . 158
12 »Couch potatoes« - Die Prägung des histrionischen Charakters . . 165
13 Vereisung - Unterwegs in die Erlebnisgesellschaft . . 182
14 Sozialverhalten - Die unstillbare Sehnsucht nach Stabilität . . 210
15 Was tun? - Medienkompetenz und Bindungssicherheit . .. 238
Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251

Inhaltsverzeichnis
Kalte Herzen
Wie das Fernsehen unseren Charakter formt
Buch (Taschenbuch)
25,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Das tägliche Fernsehprogramm mit seinen Talkshows, Nachrichten, Seifenopern verrät es: Überall nimmt ein neuer Leittypus Gestalt an. Seine Gefühlswelt ist gekennzeichnet durch andauerndes Verlangen nach Aufregung, Oberflächlichkeit und theatralischer Inszenierung, in der Gefühle lediglich dargestellt, aber nicht wirklich empfunden werden. In einer subtilen Betrachtung werden die Hintergründe ausgeleuchtet, vor denen das Fernsehen dieses neue Normalitätsmodell in Szene setzt. Und es werden die fatalen Folgen aufgezeigt, den dieser medial modulierte Sozialtypus für die Politik, das Berufsleben, ja bis in die intimen Verästelungen der Familie hat.
Winterhoff-Spurk benennt die Ursachen für den gesellschaftlichen Wandel und appelliert, den suggestiven Schleichwegen des »heimlichen Erziehers« Fernsehen endlich etwas entgegenzusetzen.
Peter Winterhoff-Spurk ist Professor für Psychologie und Leiter der Arbeitseinheit für Medien- und Organisationspsychologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Er gehört zu den »führenden Repräsentanten psychologischer Medienforschung in Deutschland mit einem wachen Interesse an der pädagogischen Medienpraxis« (medien praktisch).
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
25.05.2012
Verlag
Klett CottaSeitenzahl
271
Maße (L/B/H)
21/12,8/2,7 cm
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