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Erste Bewertung verfassenDie Innerschweizer – ein kauziges und weltfremdes Bergvolk? Dass dieses Klischee durch ein weit differenzierteres Menschenbild abgelöst werden sollte, zeigen die feinfühligen und lebensnahen Porträts des Fotografen Melchior Imboden. Seine Schwarz-Weiss-Aufnahmen dokumentieren ein Leben zwischen Tradition und Zukunft, zwischen Land- und Forstwirtschaft, moderner Technik und bewährtem Handwerk. Melchior Imboden porträtiert nicht nur die vom Leben in der Natur geprägten Sennen, Bauern, Alphirten und Forstwarte, sondern auch die Vertreter der neuen Zeit: Geschäftsleute, Künstler, Dienstleister – Menschen, die den Innerschweizer Kantonen ein neues Profil geben. Er arbeitet so in der Tradition des deutschen Fotografen August Sander, der in den 1920er Jahren systematisch Porträts von Menschen aller Gesellschaftsschichten schuf. Ein ebensolches Stück Zeitgeschichte hält auch Melchior Imboden in diesem Bildband fest, ohne Wertung – denn diese Porträts sprechen für sich.
Melchior Imboden, geb. 1956 in Stans (CH). Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern. Seit 1992 arbeitet er als freischaffender Grafiker und Fotograf im In- und Ausland. Besonders seine Plakate wurden vielfach international ausgezeichnet. Auch als Gastprofessor für Grafikdesign und Fotografie ist er weltweit an Hochschulen tätig. Seine Fotografien befinden sich u.a. in der Sammlung des Fotomuseums Winterthur und der Bibliothèque Nationale in Paris. Imboden lebt in Buochs in der Zentralschweiz.
Gebundene Ausgabe
Juni 2011
192
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