Die Flöte des Unendlichen

Inhaltsverzeichnis

Vorwort Willigis Jäger

KONTEMPLATION
Aus ‚Das Hohelied der Liebe’
Die heilige Weisheit
Schaddai segne uns
Aus ‚Die Seligpreisungen’
Aus dem Thomasevangelium
Aus dem Thomasevangelium
Die erste Ursache hat nichts Irdisches an sich
Eigenartig
Die erste Ursache von allem
Gesang an Gott
Gott ist alles
Aus ‚Das Buch der Wahrheit’
Alle Dinge haben ihre Zeit
Du brauchst Gott weder hier noch dort zu suchen
Das Gebet
Gott ist allzeit bereit
Gott und ich, wir sind eins
Das höchste Werk
Wer mich hört
In der Liebe
Ein armer Mensch
Die Nächstenliebe gehorcht einzig nur der Liebe
Die Liebe, von Güte erfüllt, sprach
Ich, die höchste feurige Kraft
Ich bin das heimliche Feuer in allem
O wie wunderbar
Die Liebe ist unerbittlich und schrecklich
Hadewjich an die jungen Beginen
Dass unser Leben Lieben sei
Man muss Mensch und Gott in einer Erkenntnis kosten
Alles, was wir von Gott denken
Allein in der uferlosen Ewigkeit
Aus ‚Ein vliessende licht miner gotheit’
Aus ‚Ein fließendes Licht meiner Gottheit’
Der wahre Frieden
Gelassenheit
Wenn der Mensch in der Übung der inneren Einkehr steht
Der Mensch lasse die Bilder der Dinge
Suche nichts als reines, einfaches Entsinken
Aus ‚Cherubinischer Wandersmann’
Die Luft, in der wir leben
Friedensgebet
O Gott, nimm mich mir
Der Weg nach Hause
Wie gut weiß ich den Quell
Noche oscura
Dunkle Nacht
O Seele, suche dich in mir
Herr der Töpfe und Pfannen
Dein bin ich, Dir geboren
Geh, verlass die Heimat
Alles ist in Dir
Ich glaube
Die Kirche der Liebe

ZEN
Aus tiefstem Herzen sage ich euch allen
Die vier großen Gelübde
Über Zen
Metta Sutta
Herz-Sutra
Shinjin Mei
Shodoka
Die Erfahrung des Chosetsu Shûsai
Den Buddha-Weg ergründen
Gewissheit des Mahamudra
Das Gelübde der Menschheit
Der Ochs und sein Hirte
Epilog

DIE FLÖTE DES UNENDLICHEN
Die Flöte des Unendlichen
Der Fluss und seine Wellen
O, der du Mir dienst, wo suchst du Mich?
Der Mond scheint in mir
Das, was du suchst
Im Anfang war Er allein
Zu welchem Ufer willst du gelangen, mein Herz
Ich bin das Unsichtbare
Liebe kommt aus der Ewigkeit
Ich will Wasser in die Hölle gießen
Wahre Hingabe
In meiner Seele
Komm, komm, wo immer du gerade bist
Gibt es irgendeinen Liebenden in dieser Welt
Zulaicha gab allem den Namen Joseph
Es klopfte einer an des Freundes Tor
Das Herz wie Korn
Hör auf der Flöte Rohr
Mein Ort ist da, wo kein Ort ist
Wir sind der Spiegel
Das Lied des Harfenspielers
Stille
Ich habe die ganze Welt
Epilog
Taube am Dachrand
Wo ist die Tür
Der Gott, der nur vier Wörter kennt
Lasst uns essen
Dieser Himmel
Ich habe so viel gelernt
Die großen Religionen
Jede Gestalt
Gott spricht
Liebeserklärung
Gott in seiner höchsten Entfaltung
Achte auf deine Gedanken
Der Kabbalistische Baum
Achte gut auf diesen Tag
Achtsamkeit
Das Ziel
Die Liebe
Wer Ohren hat, der höre
Dem unbekannten Gott
Ecce homo
Wir bauen Bilder vor Dir auf
Wenn es nur einmal so ganz stille wäre
Auferstehung
Wir gehen immer verloren
Symphonie und Tanz
Endlos
Ich bin nicht tot
Ohne Liebe
Ich sollte meinen Nächsten lieben
All das ist Liebe zu Gott
Kehre dich nach innen
Das Leben ist eine Chance
Trotzdem
Desiderata
Das Auge des Geistes
Das Ende der großen Suche
Bekenntnis

Nachwort Beatrice Grimm
Quellennachweis

Die Flöte des Unendlichen

Mystische Rezitationstexte aus Ost und West

Buch (Taschenbuch)

18,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.2009

Illustrator

Petra Wagner

Herausgeber

Willigis Jäger + weitere

Verlag

Wege der Mystik

Seitenzahl

140

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.01.2009

Illustrator

Petra Wagner

Herausgeber

Verlag

Wege der Mystik

Seitenzahl

140

Maße (L/B/H)

21,1/14,8/1,7 cm

Gewicht

301 g

Auflage

8. überarbeitete Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-9810310-5-8

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VorwortWas bietet das 21. Jahrhundert den Menschen, die ihren Haltin einer Religion verloren haben? Mehr als 80 % der Deutschenwerden von der christlichen Verkündigung nicht mehr erreicht.Nur 10 % glauben noch im Sinne der gängigen Verkündigung(Identity foundation 2006). Wir haben uns in einer Welt eingerichtet,die uns immer fragwürdiger erscheint und uns immerintensiver die entscheidende Frage nach dem Sinn unseresDaseins stellen lässt. Allein im letzten Jahrhundert brachtensich über 100 Millionen Menschen gegenseitig um.Die norwegische Akademie der Wissenschaft hat errechnet,dass seit dem Jahr 3600 vor Christus insgesamt 15.513 Kriegestattgefunden haben. Dabei gab es drei Milliarden 64 MillionenTote. Nur 292 dieser rund 5600 Jahre waren ohne Krieg.Kein "Du sollst", "Du musst" oder "Du darfst nicht" bewahrteuns davor.Es gab uns nicht zu Beginn dieses Universums, das seit14 Milliarden Jahren bestehen soll, und wird uns eines Tagesauch nicht mehr geben. Was haben also die paar Jahrzehnte,die wir in einem zeitlosen Universum verbringen, für eineBedeutung? Die Relativität unserer Rolle im gesamtenkosmischen Geschehen wirft also entscheidende Fragen auf:Woher komme ich? - Wer bin ich? - Warum bin ich da? -Wohin gehe ich? Fragen, die Antworten erwarten.Weise Menschen geben uns solche Antworten seit einigenJahrtausenden, aber wir sind offenbar unfähig, sie zu hören.Die bisherigen Vorstellungen von einem Gott und Schöpfer,einem machtvollen Herrscher, der das Gute belohnt und dasBöse bestraft, an den man sich im Lob- Dank- und Bittgebetwendet, der sündige Menschen mit Fegfeuer, Hölle oderschlechter Wiedergeburt bestraft und bei Wohlverhalten miteinem ewigen Himmel, besserer Reinkarnation oder Eingehenin eine Vorstellung von Nirvana belohnt, ist vielen - vor allemjungen Menschen - nur noch schwer zu vermitteln.Dabei bergen alle Religionen in sich die entscheidendenAntworten auf diese Fragen. Leider werden diese Antwortenvon den Religionen selbst heute kaum noch gegeben.Es gibt, hinter unserer rationalen Erkenntnis, eine Ebene derErfahrung, die durch unsere Ichaktivität ständig verdeckt wird.Auf dieser Ebene liegen die wirklichen Antworten für dieSinndeutung unseres Lebens.Wir richteten uns auf der personalen Ebene ein. Diese macht unszu Menschen und darin vollziehen wir unseren Alltag. Aber sieführte uns gleichzeitig in eine unbeschreibliche Egozentrik. Wenndie Dominanz des Ich zurücktritt, taucht das auf, was die Mystikdes Ostens und Westens unser 'wahres Wesen' nennt.Es gibt viele Bezeichnungen dafür. Jesus nennt es 'Reich Gottes',Buddha 'Shunyata', die Hindus sagen 'Brahman', Johannes vomKreuz 'Nada - Nichts', Tauler 'Grund', andere nennen es 'Leerheit'.All dies sind Bezeichnungen für eine Erfahrungsebene,die das Rationale übersteigt. Wer dorthin durchbricht, erfährt die"wirkliche Wirklichkeit", die über alle bisherigen Erkenntnissehinausgeht und eine ganz andere und neue Ebene für die Deutungunseres Lebens vermittelt. In den Texten der Weisen ausallen Religionen, die in diesem Buch zu Wort kommen, wirddiese Ebene sichtbar.Immer mehr Menschen finden darin die Deutung ihrer Weltsichtund die Sinndeutung ihres Lebens.Wie gelangt man aber auf diese Ebene? Die Weisen haben esuns hinterlassen und lehren uns, wie man aus der Ichdominanzherausfinden und in eine tiefere Seinserfahrung gelangen kann.Sie verweisen dabei auf zwei Grundstrukturen: die "Bewusstseinsvereinheitlichung" und die "Bewusstseinsentleerung".Die "Bewusstseinsvereinheitlichung" verlangt einen Fokus, aufden man immer wieder zurückkommt, sooft man auch abweicht.Dieser Fokus ist meist der Atem. Es kann auch ein Wort sein,das man wiederholt, oder ein religiöses Bild, in das man sichversenkt. Es geht jedoch immer um ein Einswerden des Übendenmit der Übung. Die andere Übungsweise, die "Bewusstseinsentleerung",verlangt eine reine, inhaltslose, wache Präsenz, das"Schauen ins nackte Sein" (Wolke des Nicht-wisse
  • Die Flöte des Unendlichen
  • Vorwort Willigis Jäger

    KONTEMPLATION
    Aus ‚Das Hohelied der Liebe’
    Die heilige Weisheit
    Schaddai segne uns
    Aus ‚Die Seligpreisungen’
    Aus dem Thomasevangelium
    Aus dem Thomasevangelium
    Die erste Ursache hat nichts Irdisches an sich
    Eigenartig
    Die erste Ursache von allem
    Gesang an Gott
    Gott ist alles
    Aus ‚Das Buch der Wahrheit’
    Alle Dinge haben ihre Zeit
    Du brauchst Gott weder hier noch dort zu suchen
    Das Gebet
    Gott ist allzeit bereit
    Gott und ich, wir sind eins
    Das höchste Werk
    Wer mich hört
    In der Liebe
    Ein armer Mensch
    Die Nächstenliebe gehorcht einzig nur der Liebe
    Die Liebe, von Güte erfüllt, sprach
    Ich, die höchste feurige Kraft
    Ich bin das heimliche Feuer in allem
    O wie wunderbar
    Die Liebe ist unerbittlich und schrecklich
    Hadewjich an die jungen Beginen
    Dass unser Leben Lieben sei
    Man muss Mensch und Gott in einer Erkenntnis kosten
    Alles, was wir von Gott denken
    Allein in der uferlosen Ewigkeit
    Aus ‚Ein vliessende licht miner gotheit’
    Aus ‚Ein fließendes Licht meiner Gottheit’
    Der wahre Frieden
    Gelassenheit
    Wenn der Mensch in der Übung der inneren Einkehr steht
    Der Mensch lasse die Bilder der Dinge
    Suche nichts als reines, einfaches Entsinken
    Aus ‚Cherubinischer Wandersmann’
    Die Luft, in der wir leben
    Friedensgebet
    O Gott, nimm mich mir
    Der Weg nach Hause
    Wie gut weiß ich den Quell
    Noche oscura
    Dunkle Nacht
    O Seele, suche dich in mir
    Herr der Töpfe und Pfannen
    Dein bin ich, Dir geboren
    Geh, verlass die Heimat
    Alles ist in Dir
    Ich glaube
    Die Kirche der Liebe

    ZEN
    Aus tiefstem Herzen sage ich euch allen
    Die vier großen Gelübde
    Über Zen
    Metta Sutta
    Herz-Sutra
    Shinjin Mei
    Shodoka
    Die Erfahrung des Chosetsu Shûsai
    Den Buddha-Weg ergründen
    Gewissheit des Mahamudra
    Das Gelübde der Menschheit
    Der Ochs und sein Hirte
    Epilog

    DIE FLÖTE DES UNENDLICHEN
    Die Flöte des Unendlichen
    Der Fluss und seine Wellen
    O, der du Mir dienst, wo suchst du Mich?
    Der Mond scheint in mir
    Das, was du suchst
    Im Anfang war Er allein
    Zu welchem Ufer willst du gelangen, mein Herz
    Ich bin das Unsichtbare
    Liebe kommt aus der Ewigkeit
    Ich will Wasser in die Hölle gießen
    Wahre Hingabe
    In meiner Seele
    Komm, komm, wo immer du gerade bist
    Gibt es irgendeinen Liebenden in dieser Welt
    Zulaicha gab allem den Namen Joseph
    Es klopfte einer an des Freundes Tor
    Das Herz wie Korn
    Hör auf der Flöte Rohr
    Mein Ort ist da, wo kein Ort ist
    Wir sind der Spiegel
    Das Lied des Harfenspielers
    Stille
    Ich habe die ganze Welt
    Epilog
    Taube am Dachrand
    Wo ist die Tür
    Der Gott, der nur vier Wörter kennt
    Lasst uns essen
    Dieser Himmel
    Ich habe so viel gelernt
    Die großen Religionen
    Jede Gestalt
    Gott spricht
    Liebeserklärung
    Gott in seiner höchsten Entfaltung
    Achte auf deine Gedanken
    Der Kabbalistische Baum
    Achte gut auf diesen Tag
    Achtsamkeit
    Das Ziel
    Die Liebe
    Wer Ohren hat, der höre
    Dem unbekannten Gott
    Ecce homo
    Wir bauen Bilder vor Dir auf
    Wenn es nur einmal so ganz stille wäre
    Auferstehung
    Wir gehen immer verloren
    Symphonie und Tanz
    Endlos
    Ich bin nicht tot
    Ohne Liebe
    Ich sollte meinen Nächsten lieben
    All das ist Liebe zu Gott
    Kehre dich nach innen
    Das Leben ist eine Chance
    Trotzdem
    Desiderata
    Das Auge des Geistes
    Das Ende der großen Suche
    Bekenntnis

    Nachwort Beatrice Grimm
    Quellennachweis