›Tiere essen‹ ist ein leidenschaftliches Buch über die Frage, was wir essen und warum. Als Jonathan Safran Foer Vater wurde, bekamen seine Fragen eine neue Dringlichkeit: Warum essen wir Tiere? Würden wir sie auch essen, wenn wir wüssten, wo sie herkommen?
Foer stürzt sich mit Leib und Seele in sein Thema. Er recherchiert auf eigene Faust, bricht nachts in Tierfarmen ein, konsultiert einschlägige Studien und spricht mit zahlreichen Akteuren und Experten. Vor allem aber geht er der Frage auf den Grund, was Essen für den Menschen bedeutet.
Massentierhaltungen- Massenschlachtungen ! Niemand wird mit solch einem Thema gerne konfrontiert, aber schließlich ist es doch notwendig, Dinge auszusprechen, die wahr sind. Wir essen Fleisch, doch woher kommt es? Wir versuchen Kindern begreiflich zu machen, wie glücklich die Kuh auf der Wiese ist und wie gut es dem Huhn auf dem Hof geht. Doch wollen wir auch die Realität sehen? So, wie es wirklich aussieht, brutal und schonungslos? Ein Buch, das einen zum Aufwachen zwingt! Eine Lektüre, die aufrüttelt, die förmlich danach schreit, etwas zu ändern. Jeder Einzelne kann seinen Fleisch-Konsum reduzieren und darauf achten, wo er sein Fleisch und seine Wurst kauft. Wir tragen die Verantwortung für diese unschuldigen Kreaturen, nehmen wir diese Verantwortung auch an?
Wollen wir uns wirklich so ernähren?
Elisabeth Wiederin aus Innsbruck am 13.01.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
... manchmal konnte ich nicht mehr weiterlesen, da mich der Inhalt sehr nachdenklich stimmte und sehr betroffen machte...
Das Thema Ernährung und ihre Folgen betrifft uns alle und es ist höchste Zeit, dass wir Lebensmitteln und vor allem Tieren gegenüber wieder viel mehr Respekt zeigen!
Jonathan Safran Foers sprachlich prägnanten Schilderung von diversen Massentierhaltungen und Tierschlachtungen rütteln hoffentlich viele aus dem "Ernährungsalltag" und zwingen uns alle zur kritischen Auseinandersetzung und zum Umdenken, was den Umgang mit den alltäglichen "Lebensmitteln" betrifft.
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Höchste Zeit, dass ein solches Buch wieder aktuell ist. Ich habe es mir gekauft, sobald es als Taschenbuch erhältlich war. Obwohl ich ahnte, womit man bei der Lektüre konfrontiert wird - wir alle kennen schließlich Medienberichte zum Thema Massentierhaltung und -schlachtung und verdrängen diese gerne - war ich erschüttert, wütend und traurig. Trotzdem konnte ich es kaum beiseite legen. Es ist kein Plädoyer, zum Vegetarier zu werden, es will zum Nachdenken und zu eigenen Entscheidungen anregen. Bei mir hat es das bewirkt, und ich hoffe, dass noch sehr viele Menschen dieses wichtige Buch lesen und weiterempfehlen werden.
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Jonathan Safran Foer hat mit "Tiere essen" ein aufwühlendes und schockierendes Buch geschrieben. Als er Vater wurde, begann sich der bis dato Teilzeitvegetarier mit der Frage zu beschäftigen, was wir essen. Dazu sprach er mit Experten, Tierschützern, Produzenten, versuchte Termine bei Schlachthöfen zu bekommen und brach in Massentierhaltungsbetriebe ein, um die Wahrheit zu sehen.
In einer klaren, aufrüttelnden Sprache erzählt Jonathan Safran Foer von seiner Reise durch die vielen Betriebe, die 3 Jahre andauerte. Beeindruckt hat mich dabei, dass er alle zu Wort kommen liess, alle Standpunkte anbrachte und eher erzählt, anstatt "bekehren" zu wollen. Er versucht den Leser zu informieren. Nach der Lektüre bleibt ein Nachhall im Kopf zurück. Ein tolles Buch, welches jeder lesen sollte.
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