Das Pestzeichen
Band 1

Das Pestzeichen

Historischer Roman

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Das Pestzeichen

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.09.2012

Verlag

Goldmann

Seitenzahl

416

Beschreibung

Rezension

So muss ein historischer Roman sein! ("Iny Lorentz")
Eine große Geschichte aus einer dramatischen Zeit – hochspannend und zutiefst menschlich erzählt. ("Richard Dübell")
„Ein sehr gelungener historischer Roman, voller Spannung und Dramatik!“ ("literaturschock.de")

Zitat

"Ein sehr gelungener historischer Roman, voller Spannung und Dramatik!"

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.09.2012

Verlag

Goldmann

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

18,5/11,6/3 cm

Gewicht

328 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-47639-8

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Langweilig und unglaubwürdig

Hannah Meister am 14.07.2014

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Roman spielt kurz nach dem Ende des 30-jährigen Krieges und hat eine Schatzsuche zum Inhalt. Die schatzsuchende Hauptfigur Susanna stolpert allerdings die Hälfte des Romans naiv und orientierungslos durch das damalige Saarland. Sie ist ein Bauernkind, kann in den passenden Momenten aber lesen und reiten - unglaubwürdig. Ein Bösewicht verfolgt sie und will auch den Schatz - nur gut, dass er ebenso naiv und auf seine Bequemlichkeit bedacht ist, sonst wäre die Geschichte schnell zu Ende. Im Roman verarbeitet werden Schatzlegenden, in denen man Wünschelruten, Bergspiegel und allerlei Magie braucht, um den Schatz zu finden. Die Schätze werden von Totengeistern und Dämonen bewacht, tauchen auf oder verschwinden auf Nimmerwiedersehen, wenn man bei der Suche nicht alles richtig macht. Das mögen die Menschen damals geglaubt haben, heute nicht mehr. Dennoch verkauft mir die Geschichte diesen Aberglauben als Wahrheit, und ich kann beim Lesen nur den Kopf schütteln und denken "um Himmels willen". Die Autorin versteht es leider nicht, mir die Menschen mit ihrem Aberglauben so nahe zu bringen, dass ich ihnen folgen kann. Die Schatzsucher werden gar in die Nähe eines anerkannten Ausbildungsberufes gerückt. Die Sprache ... Die Sprache, das ist auch so eine Sache. Es werden immer wieder Worte und Redewendungen benutzt, die nicht zum Wissenshorizont der damaligen Menschen passen, die eher in die modere Zeit gehören. Ab der 2. Hälfte habe ich den Roman nur noch überflogen. Nachdem ich in der letzten Zeit mehrfach Pech mit historischen Romanen hatte, frage ich mich, wo sind die glaubwürdigen, spannenden historischen Romane hin, bei denen es nicht nur im billige Effekthascherei geht, sondern die einen in eine ferne Zeit versinken lassen.

Langweilig und unglaubwürdig

Hannah Meister am 14.07.2014
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Roman spielt kurz nach dem Ende des 30-jährigen Krieges und hat eine Schatzsuche zum Inhalt. Die schatzsuchende Hauptfigur Susanna stolpert allerdings die Hälfte des Romans naiv und orientierungslos durch das damalige Saarland. Sie ist ein Bauernkind, kann in den passenden Momenten aber lesen und reiten - unglaubwürdig. Ein Bösewicht verfolgt sie und will auch den Schatz - nur gut, dass er ebenso naiv und auf seine Bequemlichkeit bedacht ist, sonst wäre die Geschichte schnell zu Ende. Im Roman verarbeitet werden Schatzlegenden, in denen man Wünschelruten, Bergspiegel und allerlei Magie braucht, um den Schatz zu finden. Die Schätze werden von Totengeistern und Dämonen bewacht, tauchen auf oder verschwinden auf Nimmerwiedersehen, wenn man bei der Suche nicht alles richtig macht. Das mögen die Menschen damals geglaubt haben, heute nicht mehr. Dennoch verkauft mir die Geschichte diesen Aberglauben als Wahrheit, und ich kann beim Lesen nur den Kopf schütteln und denken "um Himmels willen". Die Autorin versteht es leider nicht, mir die Menschen mit ihrem Aberglauben so nahe zu bringen, dass ich ihnen folgen kann. Die Schatzsucher werden gar in die Nähe eines anerkannten Ausbildungsberufes gerückt. Die Sprache ... Die Sprache, das ist auch so eine Sache. Es werden immer wieder Worte und Redewendungen benutzt, die nicht zum Wissenshorizont der damaligen Menschen passen, die eher in die modere Zeit gehören. Ab der 2. Hälfte habe ich den Roman nur noch überflogen. Nachdem ich in der letzten Zeit mehrfach Pech mit historischen Romanen hatte, frage ich mich, wo sind die glaubwürdigen, spannenden historischen Romane hin, bei denen es nicht nur im billige Effekthascherei geht, sondern die einen in eine ferne Zeit versinken lassen.

Geschichte unterhaltsam verpackt

Katzenpersonal Kleeblatt aus Berlin am 30.06.2014

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als Susanna nach einem Besuch bei ihrer Tante wieder nach Hause kommt, gibt es ihre Familie nicht mehr. Mutter und Geschwister sowie Magd und Knecht wurden brutal ermordet. Das Haus ist so gut wie abgebrannt. Nur ihren Vater findet sie schwer verletzt vor. Aber auch er stirbt kurz darauf an den Folgen seiner Verletzungen. Vorher vertraut er ihr noch geheimnisvolle Schriften an, die sie zu einem Schatz führen sollen und den Namen Jeremias. An ihn soll sie sich mit den Schriften wenden. Aber als sie diesem begegnet, traut sie ihm nicht über den Weg, denn sie vermutet, dass er hinter dem Attentat auf ihre Familie steckt. Die Familie Blatter aus der Schweiz wird diese verlassen, da der Vater sich als Soldat in Trier verdingen wird. Er hat sich und seinen Sohn Urs einschreiben lassen. Dieser jedoch möchte nichts lieber tun, als Menschen zu heilen wie sein Onkel. Aber sein Vater lässt nicht mit sich reden, Urs hat den Weg wie er zu begehen und Soldat zu werden. Susanna und Urs begegnen sich und Urs hilft ihr bei ihrer Verletzung, die sie sich auf der Flucht zugezogen hat. Später bittet sie ihn, sich mit ihr auf die Suche nach dem Schatz zu machen ... Die Zeit nach dem Dreizigjährigen Krieg war nicht leicht. Auch wenn jetzt Frieden herrscht, ist die Zeit des Leidens noch nicht vorbei. Viele Gebiete sind fast ausgestorben, denn die Männer waren im Krieg geblieben. Hinzu kommt die Pest, die ebenfalls viele Menschen auf dem Gewissen hat. In dieser Zeit nach dem Krieg ist der historische Roman von Deana Zinßmeister angesiedelt. Hervorragend recherchiert, lässt sie die Vergangenheit für den Leser wieder aufleben. Sehr glaubhaft vermittelt sie den vorherrschenden Aberglauben und die immer gegenwärtige Angst vor der Pest. Bis dato gab es nur Vermutungen über die Herkunft der Pest, so dass sie immer und überall ausbrechen konnte. Geschickt verbindet die Autorin Geschichte und örtliche Begebenheiten zu einem Ganzen. Die Pestkirche in Aschbach findet hier ihren Platz wie auch die Saline in Sulzbach sowie das Bachmichel-Haus. Neben einer spannenden und abenteuerlichen Suche nach einem Schatz erfährt der Leser ebenso Informationen über die Salzgewinnung. Die Protagonistin Susanna ist eine sympathische junge Frau, die sich zwar anfangs ziemlich hilflos und allein fühlt, die aber ihren Weg unbeirrt geht. Sie ist hilfsbereit und auch bereit, für andere einzustehen. Interessant fand ich persönlich, dass Susanna Urs für nicht ganz richtig im Kopf hält, als sie ihn zum ersten Mal sprechen hörte. Auf die Idee, dass er eine andere Sprache spricht, kam sie gar nicht. Er sprach das der deutschen Sprache ähnliche Schwizerdütsch, welches sie nicht verstanden hatte. Der Roman ist von Beginn an fesselnd. Ich wurde in ihn hineingezogen und erst mit der letzten Seite wieder entlassen. Ich habe Susanna auf all ihren Wegen, auch den schweren, begleitet, mit ihr gebangt, gehofft, gelebt und geliebt. Ihre Angst um Urs habe ich genauso gespürt wie die vor ihrem Verfolger und der Pest. Der Autorin ist es hervorragend gelungen, die Geschichte dieser Zeit lebendig und glaubwürdig auferstehen zu lassen. Die historische Geschichte mit einer Schatzsuche, der Angst vor der Pest und dem Aberglauben zu verbinden macht diesen spannenden Roman aus, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich empfehle ihn sehr gern weiter und bin selbst schon gespannt auf die Fortsetzung.

Geschichte unterhaltsam verpackt

Katzenpersonal Kleeblatt aus Berlin am 30.06.2014
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als Susanna nach einem Besuch bei ihrer Tante wieder nach Hause kommt, gibt es ihre Familie nicht mehr. Mutter und Geschwister sowie Magd und Knecht wurden brutal ermordet. Das Haus ist so gut wie abgebrannt. Nur ihren Vater findet sie schwer verletzt vor. Aber auch er stirbt kurz darauf an den Folgen seiner Verletzungen. Vorher vertraut er ihr noch geheimnisvolle Schriften an, die sie zu einem Schatz führen sollen und den Namen Jeremias. An ihn soll sie sich mit den Schriften wenden. Aber als sie diesem begegnet, traut sie ihm nicht über den Weg, denn sie vermutet, dass er hinter dem Attentat auf ihre Familie steckt. Die Familie Blatter aus der Schweiz wird diese verlassen, da der Vater sich als Soldat in Trier verdingen wird. Er hat sich und seinen Sohn Urs einschreiben lassen. Dieser jedoch möchte nichts lieber tun, als Menschen zu heilen wie sein Onkel. Aber sein Vater lässt nicht mit sich reden, Urs hat den Weg wie er zu begehen und Soldat zu werden. Susanna und Urs begegnen sich und Urs hilft ihr bei ihrer Verletzung, die sie sich auf der Flucht zugezogen hat. Später bittet sie ihn, sich mit ihr auf die Suche nach dem Schatz zu machen ... Die Zeit nach dem Dreizigjährigen Krieg war nicht leicht. Auch wenn jetzt Frieden herrscht, ist die Zeit des Leidens noch nicht vorbei. Viele Gebiete sind fast ausgestorben, denn die Männer waren im Krieg geblieben. Hinzu kommt die Pest, die ebenfalls viele Menschen auf dem Gewissen hat. In dieser Zeit nach dem Krieg ist der historische Roman von Deana Zinßmeister angesiedelt. Hervorragend recherchiert, lässt sie die Vergangenheit für den Leser wieder aufleben. Sehr glaubhaft vermittelt sie den vorherrschenden Aberglauben und die immer gegenwärtige Angst vor der Pest. Bis dato gab es nur Vermutungen über die Herkunft der Pest, so dass sie immer und überall ausbrechen konnte. Geschickt verbindet die Autorin Geschichte und örtliche Begebenheiten zu einem Ganzen. Die Pestkirche in Aschbach findet hier ihren Platz wie auch die Saline in Sulzbach sowie das Bachmichel-Haus. Neben einer spannenden und abenteuerlichen Suche nach einem Schatz erfährt der Leser ebenso Informationen über die Salzgewinnung. Die Protagonistin Susanna ist eine sympathische junge Frau, die sich zwar anfangs ziemlich hilflos und allein fühlt, die aber ihren Weg unbeirrt geht. Sie ist hilfsbereit und auch bereit, für andere einzustehen. Interessant fand ich persönlich, dass Susanna Urs für nicht ganz richtig im Kopf hält, als sie ihn zum ersten Mal sprechen hörte. Auf die Idee, dass er eine andere Sprache spricht, kam sie gar nicht. Er sprach das der deutschen Sprache ähnliche Schwizerdütsch, welches sie nicht verstanden hatte. Der Roman ist von Beginn an fesselnd. Ich wurde in ihn hineingezogen und erst mit der letzten Seite wieder entlassen. Ich habe Susanna auf all ihren Wegen, auch den schweren, begleitet, mit ihr gebangt, gehofft, gelebt und geliebt. Ihre Angst um Urs habe ich genauso gespürt wie die vor ihrem Verfolger und der Pest. Der Autorin ist es hervorragend gelungen, die Geschichte dieser Zeit lebendig und glaubwürdig auferstehen zu lassen. Die historische Geschichte mit einer Schatzsuche, der Angst vor der Pest und dem Aberglauben zu verbinden macht diesen spannenden Roman aus, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich empfehle ihn sehr gern weiter und bin selbst schon gespannt auf die Fortsetzung.

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