Als sie die Einladung zur Beerdigungszeremonie einer gewissen »Miti« auf Papua-Neuguinea erhält, ahnt die Ärztin Katja nicht, dass ihre Reise Licht in die dunkelsten Geheimnisse ihrer Familie bringen und ihr eigenes Leben für immer verändern wird.
Geschickt verwebt Annette Dutton die Geschichte zweier Frauen aus unterschiedlichen Jahrhunderten, beschwört die dramatische Geschichte Papua-Neuguineas und lässt schillernde historische Figuren wie die berühmt-berüchtigte Queen Emma lebendig werden.
"Packender Familien-Roman." ("Laura")
"Magisch" ("Lea")
"Ein wunderbarer Roman für viele schöne Lesestunden. Perfekt als Urlaubslektüre geeignet." ("Lesen und Hören 8Blog)")
"Die Autorin hat mit DIE VERBOTENE GESCHICHTE eine Familiensaga geschrieben, die mich vom ersten Augenblick an abgeholt hat. Man spürt das gewisse Etwas zwischen den Zeilen. Von der Idee her sowie den bildlich wunderbar beschriebenen Schauplätzen am anderen Ende der Welt, taucht der Leser ab in eine tolle Lektüre. Ein Geheimnis vom anderen Ende der Welt - faszinierend, stimmig, spannend." ("Lesegenuss Book Lounge (Blog)")
"Leicht zu lesender Roman, der Gegenwart und Vergangenheit spannend und abwechslungsreich mit leidgeprüften, starken Protagonisten verknüpft und vor dem Hintergrund eines Familiengeheimnisses Südseeflair historisch, kulturell und sozial lebendig werden lässt." ("Mein Bücherparadies (Blog)")
"Eine leichte, gut lesbare Urlaubslektüre, von der man sich schnell gefangen nehmen lässt." ("Buchwurm.info (Blog)")
"Schon nach kurzer Zeit ist man dem Bann des Buches verfallen und kann es nur noch ungern aus der Hand legen. Die Story an sich steckt voller Emotionen und ist sehr unterhaltsam." ("over-view.de (Facebook)")
"Ein sorgfältig recherchiertes und einfühlsam geschriebenes Buch über zwei Kulturen und ihre Verstrickungen." ("Pressebüro Berghoff")
"Eine abwechslungsreiche Familiensaga, die das Südseeflair lebendig werden lässt." ("59... Lippstädter Stadtmagazin, Januar 2014")
"Ein Roman, der noch lange nachklingt und dem man Zeit geben sollte zum Entfalten, Genießen und darüber nachdenken." ("Happy End Bücher (Blog), November 2013")
Annette Dutton, 1965 in Deutschland geboren, studierte Geisteswissenschaften in Mainz. Seither arbeitet sie als Fernsehproducerin und Autorin, zuletzt für ein Australien-Special der Wissenschaftsserie »Galileo« sowie die zweiteilige Australien-Reportage »Der Zug der Träume«. Ihre Romane wurden von Presse und Leserinnen begeistert aufgenommen, »Die verbotene Geschichte« war ein SPIEGEL-Bestseller, für »Das geheime Versprechen« wurden sie 2015 mit der DeLiA ausgezeichnet, dem Preis für den besten deutschsprachigen Liebesroman. Annette Dutton lebt mit ihrem Sohn Oscar in Australien.
Mit dieser am historischen Hintergrund der Kolonialzeit recherchierten und wunderbar gesponnen Familiengeschichte hat man einen flüssigen Sommerroman in der Hand, der sich super wegliest. Die bis in die Gegenwart spielende auch spannende Handlung wechselt in den Schauplätzen. Die Protagonistinnen sind starke und persönlichkeitsbewusste Frauen in ihrer ganzen Liebenswürdigkeit.
Alles hat seine Zeit, doch Nichts wird nur einmal sein.
Brilli aus Hagen am 11.01.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Margarete von Beringsen hatte allen Grund, sich Sorgen um ihre 32 Jahre alte Tochter Katja zu machen. Seitdem diese vor drei Jahren ihren Mann Michael Gruner verloren hatte, führte sie ein in sich gekehrtes, isoliertes Leben, kannte nur ihren Beruf als engagierte Ärztin im Krankenhaus, pflegte keinen Kontakt zu Freunden und Familie.
Alle Versuche, sie aus dem Zustand der Trauer über den Verlust des geliebten Menschen herauszuholen, scheiterten an Katjas Seelenzustand, der keine Kontakte zuließ. Die junge Frau dachte auch nur mit Unwillen an den Geburtstag des Großvaters Albert, der den Status eines eisernen Konzernchefs und Familienpatriarchen innehatte, für den sie keine starken Gefühle entwickeln konnte. Zu dieser Gelegenheit würden sich alle Familienmitglieder versammeln und sie sah sich momentan nicht in der Lage, diese Begegnung mit der Familie durchzustehen.
So kam ihr ein Brief, der fremdländisch - mit exotischen Briefmarken ausgerüstet - in der Post auf ihrer Kommode lag, gerade recht. Es war die Einladung, einer feierlichen Zeremonie in Papua-Neuguinea beizuwohnen. Nach mehr als siebzig Jahren hatte man die sterblichen Überreste einer gewissen Phebe Parkinson - ihrer Ururgroßmutter - gefunden und wollte diese nun im Familiengrab auf der Farm Kuradui zur ewigen Ruhe betten. Die Neugierde, auf den Spuren ihrer Ahnen zu wandeln und vielleicht auch einmal von dort aus nach Australien zu gelangen, wo ihr Mann bei einem schrecklichen Unfall sein Leben lassen musste, bestärkten sie in dem Wunsch, dieser Einladung Folge zu leisten. Möglich, dass diese Reise Auswirkungen auf ihr weiteres ferneres Leben haben würde, eventuell ihr auch helfen könnte, den Tod ihres Mannes zu verarbeiten und wieder in ein lebensbejahendes Dasein zurückzufinden.
Kurzentschlossen tätigte sie die nötigen Buchungen und machte sich auf, diese fremde, unbekannte Welt kennzulernen. Sie ahnte noch nicht, dass sie Wege beschreiten würde, die eigentlich vom Schicksal vorgezeichnet waren, um ihr die dunklen Geheimnisse zu offenbaren, die in der Vergangenheit ihrer Familiegeschichte ruhten.
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Annette Dutton hat ein farbenprächtiges Buch geschrieben.
Mit flüssiger Feder zeichnet sie das Bild außergewöhnlicher Protagonisten in einer fremdländischen Welt, die unserem Kulturkreis so weit entfernt ist. Wortreichtum und Anschaulichkeit lassen uns die Handlungsorte genießen, in denen Menschen, Sitten und Gebräuche faszinierend und magisch auf uns wirken.
Die Handlungsstränge der Gegenwart und Vergangenheit verwinden sich miteinander wie Zweige, deren einer Spross den anderen hervorbringt, Eines die zwanghafte Folge des Anderen ist, und die Geschehnisse der Gegenwart ihre Erklärung in den Wurzeln finden, die im bereits Gewesenen ruhen.
Ab und zu ist es schwierig für den Leser, den Zeitsprüngen zu folgen, die sich nicht nur zwischen Gegenwart und Vergangenheit abspielen, sondern auch manchmal bereits Vergangenes innerhalb einer Vergangenheit heraufbeschwören.
Der aufmerksame Leser, der die feinen Abstufungen liebt und der sich nicht entmutigen lässt, wenn Aufklärendes nicht in schneller Abfolge geliefert wird, sondern seine Zeit hierfür beansprucht, wird dann mit einem opulenten Familiengemälde von überwältigender Fülle belohnt, in das eine ziemlich große Menge "Schicksal" hineingepackt ist.
Alles in Allem aber eine ausgefallene, liebevoll gestaltete und erzählte Lektüre.
Unsere Buchhändler*innen meinen
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Katja, eine junge verwitwete Ärztin ist zu einer traditionellen Beerdigungszeremonie auf Papua-Neuguinea eingeladen. Was zunächst ungewöhnlich anmutet, sich aber so nach und nach aus der spannenden und geheimnisvollen Familiengeschichte erschließt - natürlich, oder ? Ist ja schließlich ein " Treppenroman" - aber durchaus packend geschrieben, besonders haben es mir die historisch durchaus belegten Tagebucheintragungen von Johanna angetan, die auch einen Blick auf die damaligen gesellschaftlichen Verhältnisse erlauben...
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Ein lesenswerter Schmöker erwartet Sie, wenn Sie zu "Die verbotene Geschichte" greifen. Vergleichbar mit Kate Morton und Co. erzählt die Autorin ein mehrere Generationen umspannendes Familienepos zwischen Papua Neuguinea und Deutschland. Dabei springt sie geschickt zwischen Historie und Gegenwart hin und her, womit sie den Spannungsbogen deutlich erhöht und zum Miträtseln einlädt. Denn NATÜRLICH gibt es ein dunkles, ein sehr dunkles Familiengeheimnis, das unsere Heldin Katja schließlich aufdecken kann.
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