Ein neuer Kaiser sitzt auf dem Thron und jagt die letzten Überlebenden der alten Völker bis an die Grenzen der Welt. Die Magie scheint die Welt verlassen zu haben.
Das junge Mädchen April träumt von einem magischen Licht, das sie in die Ferne lockt. Auf ihrem Weg lernt sie den elbenähnlichen Janner kennen, der bis über beide Ohren in Schwierigkeiten steckt. Als die beiden in Notwehr einen einflussreichen Mann töten, heften sich die Soldaten des Kaisers an ihre Fersen. Da begegnen sie Sarik, einem uralten Zauberer, der sich dem Verschwinden der Magie entgegenstellt.
»“Das Licht hinter den Wolken“ ist hochatmosphärische Fantasy ... Oliver Plaschka hat dabei eine komplexe Welt geschaffen, die den Charme verschiedener Zeiten vereint und in der Phantasie des Lesers lebendig wird.«
literatopie.de, 3.8.2013
Ein Land, zerrüttet von der Tyrannei der Oberen.
Ein Land, dessen Magie schwindet und den Glauben an die Götter verliert.
Ein Mädchen, ein Fealv und ein Zauberer stellen sich dem entgegen - werden sie den Untergang aufhalten?
Fantasy vom Feinsten, in einer unglaublich schönen Sprache geschrieben.
Außergewöhnliches und bildgewaltiges Fantasyepos
Mauriel am 25.01.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Mit "Das Licht hinter den Wolken" wagt sich Oliver Plaschka zum ersten Mal auf klassisches High-Fantasy-Terrain - und beweist, dass er auch dieses Gebiet mit Bravour meistert.
Vier Figuren begleiten wir einen Teil ihres Lebens, vier Figuren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
April, seit ihrer Kindheit eine Ausgestoßene in ihrem Dorf, von ihrem Vater misshandelt, immer auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, warum nur sie das helle Licht sehen kann, das auch in der Nacht stärker strahlt als jede Sonne.
Janner, ein Fealv und Söldner, der sich nichts sehnlicher wünscht, als endlich seinen Vater kennen zu lernen, und dabei irgendwie von einem Schlamassel ins andere zu rutschen scheint.
Cassiopeia, die durch die Hand eines unheimlichen Fremden alles verliert, was ihr lieb und teuer war, und sich daraufhin ganz der Suche nach dem Mann verschreibt, der ihr Leben zerstört hat.
Und Sarik, ein Zauberer, der nicht nur seine eigene Vergangenheit sucht, sondern den auch etwas Besonderes mit April verbindet
Oliver Plaschka versteht es gekonnt, die Lebenswege dieser Figuren zu erzählen, miteinander zu verweben und nach und nach die vielen Fragen und Rätsel zu lösen, die im Laufe der Geschichte auftauchen.
Das Buch ist sehr vielseitig, wechselt von mystischen, magischen Szenerien zu Western-like anmutenden Schauplätzen, verknüpft alte Legenden mit den gegenwärtigen Ereignissen, und das alles mit einer unglaublich reichen, bildgewaltigen Sprache, die es ohne Mühe schafft, die Situationen vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen zu lassen
Die Geschichte ist sehr komplex, und erfordert mehr, als einfach nur so "drüber zu lesen" - da muss man schon manchmal sein Hirn einschalten, wenn man wirklich alle Zusammenhänge verstehen will. Darüber hinaus schafft es das Buch tatsächlich, den Leser auch über das Lesen hinaus noch zu beschäftigen - selbst wenn man es fertig gelesen und zugeklappt hat, geistert die Geschichte doch irgendwie noch für eine Weile im Kopf herum, und man sinnt über die Beweggründe des einen oder anderen Protagonisten nach oder fragt sich, was für eine Wende die Geschichte wohl genommen hätte, wenn eine der Figuren sich an der einen oder anderen Stelle anders entschieden hätte.
Sicherlich kein Buch, das man mal so nebenbei auf einer Zugfahrt liest, sondern vielmehr ein toller Schmöker für gemütliche Stunden im Lesesessel, wenn man von einem Buch mehr erwartet, als sich einfach nur berieseln zu lassen.
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Oliver Plaschka ist mit dem Buch "Das Licht hinter den Wolken" ein kleines Meisterwerk gelungen.
In einer wundervoll poetischen Sprache schildert dir Autor die Abenteuer von Schneeklinge und Banneisen. Immer wieder hatte ich das Gefühl, ich würde einem alten Geschichtenerzähler am Lagerfeuer zuhören.
Der Autor schafft es, dass vor dem geistigen Auge des Lesers nach und nach sich diese Welt aufbaut und irgendwann einen komplett in ihren Bann schlägt. Durch die vielen Handlungsstränge entwickelt sich eine komplexe und vielschichtige Geschichte und lässt den Leser in ein fremdes, aber unglaublich tolles Land abtauchen.
Auf keinen Fall sollte man sich dieses Buch entgehen lassen.
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Bilderreiche, poetische Sprache kennzeichnet die Romane dieses Autors. Ausgehend von seinen früheren Rollenspielerfahrungen hat Oliver Plaschka eine High-Fantasy-Welt mit schöner Karte und klassischen Figuren erschaffen, deren Taten in dem dicken "Schmöker" sich dann machmal aber durchaus typischen Klischee-Zuordnungen entziehen.Natürlich gibt es Heldinnen/Helden, mit denen der Leser sich identifizieren könnte, aber da sind sozusagen Widerhaken vorhanden: will heißen,der Autor erschafft in einer (meist) wunderbaren Prosa Bilderwelten im Kopf, lässt aber auch viele kleine Andeutungen fallen und wechselt häufiger mal Handlungsstränge oder Zeiten, sprich : dieses Buch ist kein Lesefutter für mal ebenso ! Nichtsdestotrotz haben die vier Hauptpersonen, April und Jenner, die ganz speziellen Schwertträger und Liebenden, Cassiopeia, Senatorentochter und Kämpferin des Löwenordens, sowie Sarik, der Zauberer, der 800 Jahre geschlafen hat und eine Welt fast gänzlich ohne Magie vorfindet, das Potential, den Leser an den Sessel zu fesseln, solange, bis die Geschichte durch ist und man immer noch gerne mehr über diese Bewohner des ehemals strahlenden Reiches und ihren Werdegang erfahren würde. Ein einteiliger (!), anspruchsvoller High-Fantasy-Roman, gut gemacht, Herr Plaschka , ich empfehle Sie gerne weiter !
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