In ihrer Kindheit waren sich die Schwestern Franka und Lydia einmal sehr nah - bis es zum Bruch kam. Eines Tages steht Lydia jedoch todkrank mit ihrer kleinen Tochter Merle vor Frankas Tür. Widerwillig kümmert sich Franka um ihre Nichte, die die Frauen zwingt, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Doch dann flieht Lydia plötzlich ans andere Ende der Welt ...
Die Schwestern Franka und Lydia könnten unterschiedlicher nicht sein. Franka ist die Ältere und sehr darauf bedacht stets den richtigen Weg im Leben einzuschlagen. Im Gegenteil dazu schlägt Lydia regelmäßig über die Strenge und verfällt letztendlich dem Drogenkonsum. Erst als sie schwanger wird, nimmt sie von ihrem exzessiven Leben Abstand und schenkt ihrer kleinen Tochter Merle ihre ganze Liebe. Nach jahrelangen Auslandsaufenthalten in Afrika, Indien und Tibet, stets auf der Suche nach der wahren Liebe tauchen die beiden plötzlich vor Frankas Türe auf. Lydia bricht todkrank zusammen und Franka muss sich um die kleine Merle kümmern. Langsam kommt einiges zum Vorschein, was die beiden Schwestern wieder näher bringt.
Ein sehr gefühlvoller Roman über geschwisterliche Liebe und der Beweis, das Blut trotz jeglicher Differenzen immer dicker ist als Wasser!Klasse Buch!
Sehr emotional!
Christina Buß aus Dorsten am 12.01.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Dieses Buch ist mir nahegeganen; die beiden Schwestern erleben Geschwisterliebe, aber auch Neid, Erwartungen, Hoffnungen und die Projektion nie realisierter Träume bis zu dem Bruch, der sie beide verbittert zurücklässt. Doch Franka und Lydia, deren Schicksale so unterschiedlich sind wie sie selbst, werden durch Merle, Lydias Tochter, gezwungen, das Band zwischen ihnen wieder neu zu knüpfen.Sprachlich geschickt umgesetzt sind die Rückblenden, die einen auf die Wendepunkte und Einschnitte stoßen, die markieren und die wehtun! Durch ihre Auseinandersetzung werden die Charaktere komplexer, aus der Schwarz- Weiss- Sicht werden zunehmend Graustufen, die die Schwestern dazu bringt, zu verstehen, anzunehmen und- zu verzeihen! "Fremde Schwestern" hallt noch länger nach!
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Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein können; Franka, die erfolgreiche Schwester in einer festen Beziehung, aber ohne Kinder. Lydia, die esoterisch angehauchte Lebefrau, Single, eine Tochter. Durch ihre Kindheit geprägt und durch widrige Umstände haben sich die Frauen auseinander gelebt und keinen Kontakt. Bis nach Jahren Lydia plötzlich mit ihrer Tochter wieder auftaucht und Frankas Leben durcheinander bringt. Durch eine schwere Krankheit Lydias muß Franka nun all das sein, was sie nie wollte; Mutterersatz, Hausfrau und Schwester. Eine unlösbare Aufgabe...?
Die Geschichte der beiden unterschiedlichen Frauen erinnert manchmal an das eigene Leben und das man in diesem nicht immer alles so ernst nehmen sollte. Realistisch erzählt Renate Ahrens das Leben der Schwestern und weist letztendlich darauf hin, dass es nicht immer ein Happy End geben kann...
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Franka und Lydia sind sich als Schwestern über die Jahre fremd geworden - sehr fremd.
Doch beide werden gezwungen, sich mit sich selbst, mit der anderen, mit ihrer Familie und somit mit der Verganganheit und mit dem Leben auseinanderzusetzen.
Die kleine Merle faszinierte mich, denn gerade sie vermochte es, eine Annäherung der beiden Schwestern zu ermöglichen.
Renate Ahrens schreibt und schildert genau und distanziert zugleich.
Ihr ist mit "Fremde Schwestern" ein einfühlsames Stück Literatur gelungen.
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