
Inhaltsverzeichnis
Geschlechterkonservative Ideologien15
Historic (Re-)Turn in der Staatsbetrachtung18
Staatlichkeit in permanenter Transformation19
Transformation als politisch gestaltbarer Prozess23
Alternative Konzeptualisierungen27 2. Transformationen moderner Staatlichkeit31
Transformation im staatstheoretischen Denken35
Konzeptionen von Transformation37
Transformationen des Staates41
Feministische Interventionen49 3. Geschlechterpolitiken der Transformation55
Feministische Herrschaftskonzepte57
Geschlechterpolitik als transformatorische Praxis66
Geschlechterpolitik in feministischen Staatstheorien67
Zum Verhältnis von Staat und Staatlichkeit70
Staat, Staatlichkeit und Transformation73 4. Transformation und Geschichte81
Historisierung der Geschlechterordnung82
Theorien der historischen Staatsbildung89
Politikwissenschaftliche Geschichtsforschung96 5. Frühneuzeitliche Staatsbildung als politischer Prozess99
Polities in der Frühen Neuzeit102
Transformationen der Herrschaftsinfrastruktur106
Von der Familia zur Polity108
Transformationen der Sozialstruktur111
Genderprojekte einzelner Polities113
Transformationen der Geschlechterverhältnisse114
Transformationen der Geschlechterordnung117
Absolutistischer Staat123 6. Maskulinistische Staatlichkeit127
Formierung des symbolischen Gewaltmonopols130
Konstituierung von Staatsakteuren132
Staatliche Setzungsarbeit134
Gouvernementalisierung des Staates137
Maskulinistische Rationalitäten142
Männliche Herrschaftsfähigkeit146 7. Geschlechterpolitiken der Transformation157
Doppelte Subjektivierung158
Gouvernementalisierung als transformatorische Strategie160
Transformationen von Staatlichkeit als emanzipatorische Chance166 Literatur171
Geschlechterpolitische Strategien
Transformationen von Staatlichkeit als politisch gestaltbarer Prozess
eBook
29,99 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Im Fokus der Forschung stehen Phänomene wie die Regionalisierung und Privatisierung von Staatstätigkeiten, also der Abbau staatlicher Infrastrukturen. Gelten Staaten nicht mehr als Zentren politischer Macht, können sie auch keine Adressaten feministischer Politik sein. Mithilfe staatstheoretischer Überlegungen Bourdieus, Foucaults und Walbys greift Marion Löffler in die Debatten der Gegenwart ein. Sie konzipiert Staatlichkeit als unabgeschlossenen und unabschließbaren Prozess mit dem Ergebnis: Staaten sind und bleiben Akteure emanzipatorischer und auch antiemanzipatorischer Geschlechterpolitiken.
Marion Löffler, Dr. phil., ist Lehrbeauftragte im Bereich Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Wien.
Details
Format
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
14.05.2012
Verlag
1Weitere Bände von Politik der Geschlechterverhältnisse
Das meinen unsere Kund*innen
Verfassen Sie die erste Bewertung zu diesem Artikel
Helfen Sie anderen Kund*innen durch Ihre Meinung
Erste Bewertung verfassenKurze Frage zu unserer Seite
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kundenservice wenden.
zum Kundenservice