
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
16.12.2013
Verlag
BoD – Books on DemandSeitenzahl
160
Maße (L/B/H)
19/12/1,2 cm
Gewicht
177 g
Auflage
1
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-7322-8760-4
Wem Tiere am Herzen liegen, muß eine vegane Welt wollen: eine Welt, in der Tiere nicht mehr deshalb gequält und getötet werden, damit die Menschen ihr Fleisch, ihre Milch, ihre Eier, ihr Fell usw. konsumieren oder nutzen können. Haupthindernis für eine vegane Welt sind die Veganer selbst, genauer: die „Religions-Veganer“. Ihnen geht es in Wirklichkeit nicht mehr primär um die Tiere, sondern um das eigene psychische Gleichgewicht. Für „Religions-Veganer“ ist Veganismus identitätsstiftendes Merkmal, Vegansein Lebenshilfe und Ersatzreligion. Sobald ihre rigiden Vegan-Definitionen in Frage gestellt werden, reagieren „Religions-Veganer“ mit Aggressionen und Ängsten. Diese Veganer sind die Achillesferse der Tierrechtsbewegung.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Erwartungen übertroffen
Succubi am 25.12.2013
Bewertungsnummer: 830921
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich muss zugeben, ich habe mit hoher Spannung auf das neueste Werk von Kaplan gewartet.
Besonders diese Thematik wird im Bereich des Veganismus und der Tierrechte gerne ausgeklammert:
die Veganer, die durch ihr selbstgerechtes Verhalten interessierte Menschen abschrecken und unüberwindbare Mauern bauen.
Der Tierrechtsphilosoph Helmut F. Kaplan hat mit "Vegan soll keine Religion sein - für eine realistische Ethik" erneut ein überaus interessantes Buch geschaffen, welches die grössten Probleme anspricht.
Kaplans Position ist seit Jahren bekannt. Unter anderem in der Neuauflage von "Leichenschmaus" nachlesbar.
Eine einschlägige Diskussion auf seiner Facebookseite, war der Anlass für dieses Buch.
Dem Shitstorm seitens der diskussionsunfähigen Veganfanatiker konne er nur durch Löschungen und Blockierungen Einhalt gebieten.
Vegan soll keine Religion sein beschäftigt sich mit den irrationalen Vegan-Fanatikern, die grösseren Veränderungen seit Jahren im Wege stehen. Den Heiligenschein Veganern, den Veganfanatikern die Veganismus zur Religion erklären. Das eigene Handeln wird wichtiger, als positive Veränderungen für Tiere herbeizuführen.
Sie missionieren Menschen, egal ob diese selber Veganer, Tierrechtler, Vegetarier oder Omnivore sind.
Die Veganfanatiker erstellen eigene Grenzen und Maßstäbe - die naheliegenderweise unterschiedlich sind.
Das Cover trifft die Problematik der Heiligenscheinveganer perfekt.
"Vegan soll keine Religon sein" plädiert für Effektive Konzepte zur Umsetzung und Verwirklichung von Tierrechten.
Ein Buch, das den Punkt der moralisch - und politischen Verurteilung von Vegetariern anspricht und versucht, eine Brücke zu schlagen, ein Plädoyer, für eine Tierrechtsbewegung, die sich für die Tiere engagiert - und nicht mit moralischer Verurteilung anderer Veganer oder auch Vegetarier aufhält.
Ein empfehlenswertes Buch, das seinesgleichen sucht. Jeder, der sich für die Thematik Veganismus, Tierrechte, Tierethik interessiert sollte es gelesen haben.
"Die einzig vernünftige Frage, die Tierrechtler an andere Tierrechtler stellen können, lautet:
Leisten die gute Tierrechtsarbeit? Wem eine andere Frage wichtiger ist, beweist, daß es ihm eben NICHT primär um
Tierrechte geht!" - Zitat aus "Vegan soll keine Religion sein"
5 Sterne.
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