
Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
15.03.2014
Herausgeber
LWL-Archäologie für Westfalen + weitereVerlag
Wbg Philipp von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (wbg)Seitenzahl
232
Spektakulär in Szene gesetzte Funde oder Fotos von faszinierenden Ausgrabungsstätten an südlichen Sehnsuchtsorten - dies dürften die Bilder sein, die Fachfremde als erstes vor Augen haben, wenn sie an Archäologie denken. Nicht ganz so aufregend erscheinen dagegen die Ausgrabungen direkt vor unserer Haustür, die tagtäglich durchgeführt werden. Der Fotograf Thomas Kalak - bekannt durch mehrere Einzelausstellungen und Publikationen - fand jedoch genau das spannend und ging innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren immer wieder auf Motivsuche im Umfeld der Archäologie in Westfalen. In dem so entstandenen Bildband gewährt er auf 203 Fotografien Einblicke in die Wissenschaft, die Ausstehenden sonst verborgen bleiben.
In sachlichen, unaufgeregten und fast dokumentarischen Bildern zeigt Kalak den unprätentiösen archäologischen Alltag fern aller Abenteuerlust. Durch die spezielle Sicht auf das vermeintlich Banale und zugleich Besondere des Augenblicks oder auf unscheinbare Details haben seine Fotografien etwas Rätselhaftes, Überraschendes oder Mehrdeutiges. Sie bieten einen weiten Spielraum für mögliche Interpretationen, setzen im Kopf des Betrachters Geschichten in Gang und regen immer wieder dazu an, über die Erforschung von Geschichte nachzudenken.
Durch die Wahl Westfalens als Ort seiner fotografischen Expedition bricht Kalak ganz bewusst mit den gängigen Vorstellungen. Er zeigt eine Forschung, die er »entzaubert, normalisiert und vermenschlicht und damit zugänglicher gemacht hat«, so Rassmus Kleine, Leiter des Kallmann-Museums Ismaning, der den Band mit einem einführenden Text bereichert.
In sachlichen, unaufgeregten und fast dokumentarischen Bildern zeigt Kalak den unprätentiösen archäologischen Alltag fern aller Abenteuerlust. Durch die spezielle Sicht auf das vermeintlich Banale und zugleich Besondere des Augenblicks oder auf unscheinbare Details haben seine Fotografien etwas Rätselhaftes, Überraschendes oder Mehrdeutiges. Sie bieten einen weiten Spielraum für mögliche Interpretationen, setzen im Kopf des Betrachters Geschichten in Gang und regen immer wieder dazu an, über die Erforschung von Geschichte nachzudenken.
Durch die Wahl Westfalens als Ort seiner fotografischen Expedition bricht Kalak ganz bewusst mit den gängigen Vorstellungen. Er zeigt eine Forschung, die er »entzaubert, normalisiert und vermenschlicht und damit zugänglicher gemacht hat«, so Rassmus Kleine, Leiter des Kallmann-Museums Ismaning, der den Band mit einem einführenden Text bereichert.
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