Michaels Leben ist ein einziges Game. Denn Michael will eine Cyber-Legende werden. Doch als sich eine Gamerin im VirtNet vor seinen Augen umbringt, ist plötzlich nichts mehr, wie es war. Dahinter steckt der berüchtigte Cyber- Terrorist Kaine, dessen Motiv ebenso im Dunkeln liegt wie sein Aufenthaltsort. Und Michael ist derjenige, der Licht in die Sache bringen soll – im Auftrag des virtuellen Sicherheitsdienstes. Eine Mission mit höchstem Risikolevel, denn ab jetzt bewegt er sich auf Pfaden, auf die sich noch keiner vor ihm im VirtNet gewagt hat ...
"Atemberaubend und fesselnd." ("Main Echo")
"Gefährliche Aufgaben, atemraubende Momente und unerwartete Erkenntnisse machen das Buch zu einem kurzatmigen Lesevergnügen." ("nicoleliest.com")
"Die Handlung bleibt bis zur letzten Seite spannend und ist sehr abwechslungsreich. Von Kampfszenen bis hin zu lustigen Szenen ist alles dabei." ("die-vor-leser.de")
James Dashner ist in Georgia aufgewachsen. Heute lebt er mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Utah. Schon in frühen Jahren wollte Dashner Schriftsteller werden, arbeitete aber zunächst im Finanzwesen, bevor er sich vollständig dem Schreiben zuwandte und mit seinen Jugendbüchern in den USA die Bestsellerlisten stürmte, u.a. mit der Mazerunner-Trilogie.
Nachdem ich die Mazerunner-Reihe gerade zu verschlungen hatte, wollte ich mir die Gamemaster-Reihe einfach nicht entgehen lassen.
Die Aufmachung sag sehr gut aus und die Kurzbeschreibung machte mich neugierig. Da es schon etwas länger in meinem Regal stand, wollte ich nun endlich erfahren was in dieser Welt so passiert.
Warum "Tödliches Netz" nicht so ganz meinen Erwartungen entsprach, erfahrt ihr jetzt.
In die Geschichte kam ich sehr gut hinein, obwohl man gleich ins Geschehen hinein geschmissen wird. Ich persönlich finde dies immer sehr gewagt, aber manchmal braucht es eben einen schrofferen Einstieg.
Inhaltlich wird man anfangs mit sehr vielen Fremdworten berieselt, welche nur geringfügig erklärt werden. Erst im weiteren Verlauf des Lesens offenbarten sich dann nach und nach die Erklärungen. Diese sind zwar sehr interessant, manchmal aber auch nur schwer zu verstehen.
Cyberwelten kennen wir mittlerweile nicht nur aus Büchern, sondern können diese mit VR-Brillen mittlerweile sogar erleben. Dies natürlich nur begrenzt, aber immerhin. Im Buch können wir ebenfalls erleben, wie eine virtuelle Welt in der Zukunft aussehen kann. Mit Hilfe einer Art Sarg, in der der Nutzer liegt, kann er sich in eine virtuelle Welt einloggen und sich dort mit Freunden treffen oder Spiele zu spielen.
Das völlig Neuartige war, das dem Körper im Sarg Nährstoffe zu geführt werden und man Verletzungen größtenteils spürt. Dies ist zum Glück einstellbar. Aber echte Hardcore-Zocker wollen im Buch stets das volle Programm.
Ein großer Punkt im Buch ist das Hacken. Auch wenn stets gesagt wird, das es nur wenige können, so hatte ich stets das Gefühl das es eigentlich jeder könnte. Das Hacken wurde einfach zu einfach dargestellt.
Der Schreibstil empfand ich als äußerst angenehm, da ich außer den Fremdworten, sehr gut durch die Story kam. Allerdings mussten ich einen starken Abfall der Spannung im Mittelteil feststellen. Den die Suche nach dem Gamemaster war konfus und führte durch Welten deren Sinn mir einfach nicht klar wurde. Diese Phase wurde einfach zu sehr in die Länge gezogen.
Das Ende war dann wieder ein Highlight, da man hier eine Wahrheit präsentierte, die man nie im Leben erwartet hätte.
Dass das Buch für Jugendliche gemacht wurde merkt man sehr schnell, da die Charaktere zum einen noch zur Schule gehen und zum anderen, da sie die Welt noch mit einer gewissen Leichtfüssigkeit durchqueren.
Die Hauptperson ist Michael, welcher aus einer wohlhabenden Familie stammt und den größten Teil seiner Freizeit im VirtNet verbringt. Dort trifft er sich meist mit seinen Freunden Bryson und Sarah, welche er allerdings noch nie live erlebt hat.
Besonders freute es mich das ein Mädchen mit in die Gruppe integriert wurde, die technisch genau soviel auf den Kasten hat, wie die beiden Jungs. Zudem ist sie nett und wortgewandt, was den Dreien oftmals hilft.
Natürlich gibt es neben dem Trio auch andere Figuren, welche man stetig kennen lernt. Diese sind clever durchdacht und machen einen neugierig, da sie meist mit Wissen glänzen, das einen einfach nur überrascht.
Gesamt haben wir trotz der vielen Spannung auch hin und wieder emotionale Momente, die einen wirklich unter die Haut gehen. Man spürt, wenn ein Protagonist am Ende ist und das Gefühl ihm helfen zu wollen, steigt zunehmend. Tränen werden nicht verborgen sondern gezeigt und auch Angst darf man hin und wieder spüren.
Was wohl als erstes am Buch auffällt ist die Schriftrichtung, da sowohl Buchtitel als auch Autorenname fast vertikal abgedruckt wurden. Da man sich aber für eine recht dicke Schriftart entschieden hat, kann man beides auch ohne Neigung des Buches lesen.
Farblich sagte mir das Buch ebenfalls zu, da die grüne Farbe trotz ihrer Helligkeit eine gewisse Gefahr verströmte.
Über Wolkenkratzer lesen wir im Buch des öfteren etwas, allerdings hätte ich mir gewünscht, das man das Plakat aus dem Buch an eines der abgebildeten Gebäude befestigt hätte.
Ein Buch voller Überraschungen aber auch Ecken und Kanten. Trotzdem werde ich die beiden Nachfolger lesen. Hier siegt einfach die Neugier.
Tauche ein in die Tiefen des Virtual-Net
Bewertung am 18.11.2017
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Michael ist Gamer durch und durch. Er verbringt den Großteil seiner Freizeit im VirtNet und versucht gemeinsam mit seinen Freunden der beste Spieler in “Lifeblood” zu werden. Als jedoch der Cyber-Terrorist Kaine auftaucht, werden die drei Freunde immer tiefer in die Ermittlungen verstrickt…
James Dashner entführt uns wieder in eine neue, futuristische Welt. Dieses Mal spielt die Handlung fast ausschließlich im VirtNet, einer virtuellen Welt, in die man mit allen Sinnen eintauchen kann. Die Handlung dreht sich um alles, was das Netz der Zukunft zu bieten hat: Code hacken, künstliche Intelligenzen, Cyberkriminalität und vor allem die totale Immersion.
Dashner schafft es, ähnlich wie bei “Maze Runner”, die Geschichte rasant am Laufen zu halten und reiht einen Cliffhanger an den anderen. Außerdem gelingt es ihm den Leser bis zum Ende an der Nase herumzuführen.
Die Charaktere sind hingegen leicht stereotyp und haben keine herausstechenden Besonderheiten. Es ist nicht schwer mit den Figuren zu sympathisieren, Gefühle zu ihnen aufzubauen dagegen schon. Außerdem hat man keinerlei Verlustängste einem Charakter gegenüber, da er im VirtNet nicht wirklich sterben kann.
Alles in allem ist “Der Game Master - Tödliches Netz” ein gelungener Auftakt der Serie und nicht nur für computeraffine Leser einen Blick wert.
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In der Zukunft taucht man mit seinem kompletten Bewusstsein in Videospiele.
Doch wie in der realen Welt gibt es im sogenannten VirtNet Menschenwesen, die anderes vor haben als nur Spiele zu spielen und versuchen diese virtuelle Welt zu zerstören .
Michael und seine 2 besten Freunde setzen sich dagegen zur Wehr und geraten in ein gefährliches Spiel um Leben und Tod.
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