Das kann Königin Levana, Herrscherin des Mondes, nicht dulden: Ihre Stieftochter, Prinzessin Winter, wird täglich schöner und ihr Zauber immer mächtiger! Wütend zwingt die böse Königin sie dazu, sich das Gesicht mit Schnitten zu verunstalten – doch die Narben können Winters Schönheit nichts anhaben. Schließlich versucht Levana sogar, sie umbringen zu lassen. Da fasst Winter einen verzweifelten Plan: Sie muss die rechtmäßige Thronfolgerin Selene finden, um gemeinsam mit ihr die böse Königin zu stürzen …
Alle Bände der faszinierenden Luna-Chroniken:
Wie Monde so silbern (Band 1)
Wie Blut so rot (Band 2)
Wie Sterne so golden (Band 3)
Wie Schnee so weiß (Band 4)
"Erfrischend originell" ("Magdeburger Volksstimme")
"Wunderbarer Abschluss" ("OWL am Sonntag")
"Marissa Meyer verwebt die Figuren und ihre Welten überraschend und überzeugend ineinander." ("srf 2 kultur")
"Absolut traumhaft!" ("LizzyNet")
princessin winter ist die schönste im ganzem land auch ohne ihren zauber den sie sich geschworen hat nie wieder zu verwenden. doch der köinign ist ihre schönheit schon lange ein dorn im auge und das volk scheint sie auch immer mehr zu lieben. deswegen lässt sie einen mordanschlag auf sie verüben der jedoch scheitert und winter fällt den entschluss das es zeit wird das die rechtmäßige königin den thron besteigt.
marissa meyer schafft es in jedem der 4 teile die märchen spannend und neu zu erzählen man muss auch immer wider mal schmunzeln wie sie einzelne punkte der original märchen verdreht oder andeutet damit sie in ihrer welt passen.
Ein spannendes, packendes und würdiges finale für diese grandiose reihe das ohne längen auf diesen 800 seiten den leser begeistern kann. die reihe ist für jeden etwas der auf märchen und si-fi steht
Packender Abschluss, allerdings auch schwächster Band der Reihe
Philip am 29.05.2018
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Die Luna Chroniken gehörten über die letzten Jahre zu meinen aller liebsten Romanreihen. Marissa Meyer hat mit der Märchenadaption rund um Rotkäppchen, Cinderella und Co. in meinen Augen eine außerordentlich gute SciFi Welt erschaffen und der Carlsen Verlag hat sie nach Deutschland gebracht. Der vierte und letzte Band der Reihe Wie Schnee so weiß lag daher natürlich auch bei mir zu Hause und wartete sehnsüchtig darauf, von mir verschlungen zu werden.
Als großer Fan der Welt habe ich natürlich zum einen das Lesen der Geschichte weit hinausgezögert, da ich keinen Abschied von diesen wundervollen Charakteren nehmen wollte, aber andererseits war ich natürlich auch sehr neugierig, wie das große Finale rund um Cinder und Co. aussieht. Daher war es dann doch irgendwie zu erwarten, dass ich eher früher als später zum Buch greife und dieses auslese.
Wie Schnee so weiß ist nicht nur der abschließende, sondern gleichzeitig auch der mit Abstand umfangreichste Band der Reihe. Wie bereits in den vorangegangenen Bänden wird auch in der vierten Geschichte wieder eine neue Person eingeführt. Anders als in den übrigen Bänden ist dies aber nur noch die Prinzessin Winter, die Stieftochter der Herrscherin von Luna, Königin Levana. Die übrigen Protagonisten sind mittlerweile bekannt. In den Bänden eins bis drei hatte es sich bereits angedeutet, in Teil 4 wird es zur blutigen Realität. Die Revolutionsgruppe rund um Cinder holt zum finalen Schlag aus. Dabei sind Cinder und ihre Mitstreiter aber auf Utnerstützung angewiesen und das nach Möglichkeit von Insidern auf Luna, damit der geplante Sturz der Königin auch gelingen kann. Der finale Schlag braut sich zusammen und das Überleben der Menschheit sowie der Lunarier und der Fortbestand der Erde und des Mondes stehen auf dem Spiel. Eine schier unlösbare Aufgabe für die noch junge Mechanikerin, die für höheres bestimmt zu sein scheint!
Ich habe mich einfach wahnsinnig auf das große Finale der Luna Chroniken gefreut, da mir über die Bücher hinweg die einzelnen Protagonisten total ans Herz gewachsen sind. Sie sind alle sehr unterschiedlich, haben ihre Eigenheiten, ergänzen sich als Duo und später als Team perfekt und bringen durch ihre vielschichtigen Talente das gewisse Extra in die Gruppendynamik mit ein. So hat sich diese Gruppe, die über die Romane durchgehend gewachsen ist, kontinuierlich weiterentwickelt und die Beziehungen untereinander haben sich vertieft. Nun wird diese Gruppe noch einmal ergänzt und zwar im Verlauf der Geschichte um die Prinzessin Winter und dabei ist leider wie ich finde einfach wahnsinnig viel schief gelaufen.
Winter und ihre Beziehung zum Wächter Jacin ist nicht nur sehr sonderbar, vielmehr hat mich diese Storyline einfach komplett genervt. Es war absolut kein Mehrwert für die Geschichte. Winter ist ein so zartes, ängstliches Wesen, welches es größtenteils nicht schafft, über ihren eigenen Schatten zu springen und sich ihren Gefahren zu stellen. Trotz 800 Seiten Umfang hat sich dieser Charakter quasi nicht weiterentwickelt und leider ist das für einen Abschluss einer Romanreihe absolut unbefriedigend. Hätte man Winter früher in die Geschichte eingebracht und ihr eine bessere Entwicklung anberaumt, dann hätte ich mit ihr etwas anfangen können. So bin ich aber leider der Meinung, dass man Winter als Charakter schlichtweg hätte streichen können und niemand hätte sie vermisst. Das übrige Gespann ist kraftvoll genug, um sich jeder Gefahr entgegenzustellen. Die Geschichte von Winter ist mir schlichtweg negativ aufgestoßen.
Positiv hingegen empfand ich die übrige Gruppe. Diese ist stets über sich hinausgewachsen und hat es dem Leser ermöglicht, direkt mitzufiebern und Sympathien aufzubauen bzw. zu vertiefen. Außerdem hat man, nachdem Luna als mysteriöser Ort in den ersten drei Bänden kontinuierlich aufgebaut worden ist, nun auch tatsächlich endlich näher kennenlernen dürfen. Nicht nur die Eigenheiten des Monds an sich, sondern vor allem auch die vielschichtigen Lunarier abseits der Königin konnte man erleben und ziemlich schnell feststellen, dass das Bild, welches man vom Volk durch die Königin erhalten hat, schlichtweg fehlerhaft ist. Eine echte Offenbarung, die ich sehr erfrischend gefunden habe.
Ansonsten hat mir alles in allem sowohl der sehr angenehme Schreibstil als auch die Erzählweise überzeugen können. Der anfänglich abschreckende Umfang des Buchs wird dadurch schnell nichtig gemacht, da man nach kurzer Findungsphase direkt in der Geschichte ist und in großen Schritten vorankommt und sich leider auch damit schnell dem Finale nähert, was definitiv für den gekonnten Umgang der Autorin inkl. Übersetzung mit Worten spricht. Eine fabelhafte Arbeit.
So bleibt ein sehr unterschiedlicher Eindruck vom Abschluss der Reihe zurück. Einerseits ist die Geschichte sehr spannend und actiongeladen und das gepaart mit neuen Eindrücken und abwechslungsreichen Charakteren, andererseits sind zeitweise doch einige Längen vorhanden und neue Charaktere, vor allem Winter, sind einfach überflüssig, weshalb ich den Roman als leider schwächsten Roman der Reihe empfinde. Nichtsdestotrotz kann ich den Abschluss der Luna Chroniken vor allem Fans der Reihe, die diesen Band noch nicht gelesen haben, empfehlen.
Fazit zu Wie Schnee so weiß von Marissa Meyer
Der längste und für mich schwächste Teil der Luna-Chroniken Reihe. Wie Schnee so weiß ist gewohnt abwechslungsreich und spannend, aber Charaktere wie Winter sind extrem nervig und zudem hat das Buch zu viele Längen. Alles in allem ein würdiger und stimmiger Abschluss einer fantastischen Romanreihe! Die Luna-Chroniken muss man als Märchen- und Jugendbuchfan gelesen haben.
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Eine der besten Jugend-Reihen die ich bisher gelesen habe. Selten hat mich eine Buchreihe so gefangen genommen wie die Luna-Chroniken, jede freie Minute bin ich in die Welt von Linh Cinder eingetaucht und habe die Geschichte förmlich verschlungen. Kaum zu fassen, dass es jetzt schon vorbei ist, ich könnte ewig weiter lesen!
Diese Buchreihe ist wirklich absolut empfehlenswert. Schon vom ersten Band an, hat mich die Sci-Fi Scenerie fasziniert. Die ausgeklügelten Beschreibungen, wie es in der Zukunft aussehen wird, wie weit die Technik vorangeschritten sein wird, was historisch geschehen sein wird und wie Politik und Gesellschaft aussehen werden nehmen den Leser sofort gefangen und lassen ihn problemlos in diese Welt eintauchen.
Doch auch über die nächsten drei Bände hinweg, wird diese Welt immer besser beleuchtet: Man erfährt die Hintergründe und lernt nicht nur zahlreiche Charaktere immer besser kennen, sondern auch die Staaten, Unionen, Politischen und historischen Hintergründe, die maßgeblich zur Hauptgeschichte Beitragen.
Hierbei werden nach und nach wichtige Einzelheiten enthüllt und auch in den späteren Bänden, werden immer wieder Situationen, Eigenschaften und Details aus den Vorgängern aufgegriffen, so dass nie eine Situation entsteht, in der etwas zu fehlen oder gänzlich unstimmig scheint.
Dadurch sind die Luna-Chroniken ein stimmiges Meisterwerk an Detailliebe, Spannung, Drama und Stimmigkeit.
Die Charaktere rufen immer wieder starke Gefühle hervor: Hass, Liebe, Mitleid, Empathie, ich konnte keines der Bücher lesen, ohne dass mein Gesicht eine Gefühlslage verraten hat (sehr zur Erheiterung anderer Fahrgäste im Zug).
Auch die Geschichte, Entwicklung und Zusammenhänge reißen einen mit, entführen den Leser.
Sogar Jugendliteratur-Klischees gehen Hand in Hand mit innovativen Ideen und fließen gekonnt und ohne zu stören in die Story ein.
Kurz: Diese Reihe macht einfach Spaß und ist absolut empfehlenswert.
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Endlich wissen wir, wie es mit Cinder und ihren Freunden weiter geht - höchst dramatisch!
Alle bereiten sich für den finalen Kampf gegen die böse Königin vor und Schauplatz ist deren eigenes Reich, der Mond. Damit kommt ,als Vierte in der Runde, Prinzessin Winter dazu, die auch unter Levanas Herrschaft zu leiden hat. Gemeinsam und unter den widrigsten Umständen beginnt der ungleiche Kampf um die Freiheit der Erde und damit auch für eine gemeinsame Zukunft unsere Helden. Dramatisch, düster und unglaublich spannend entführt Marissa Meyer den Leser in ihre lunarische Welt voller Abenteuer und Romantik. Absolut lesenswert!!
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