Produktbild: Doitscha

Doitscha Eine jüdische Mutter packt aus

2

8,99 €

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

06.11.2014

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

272 (Printausgabe)

Dateigröße

1907 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783462308396

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

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Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

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Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

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Erscheinungsdatum

06.11.2014

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

272 (Printausgabe)

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1. Auflage

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Deutsch

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9783462308396

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Buch landete in der Altpapier-Tonne

Bewertung aus Bad Soden am 21.03.2021

Bewertungsnummer: 1133027

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was witzig klingen soll, wenn Eltern angepöbelt werden, ist ein Versagen von Erziehung und optimales Verschmelzen von Kulturen, Mentalitäten in den eigenen vier Wänden. Wie, wenn es schon im Kleinen nicht funktioniert, soll es in der Politik etc dann noch funktionieren. Schad' ums Geld. Die so positiven Rezensionen sind allesamt von Thaliamitarveitern geschrieben.....
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Buch landete in der Altpapier-Tonne

Bewertung aus Bad Soden am 21.03.2021
Bewertungsnummer: 1133027
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Was witzig klingen soll, wenn Eltern angepöbelt werden, ist ein Versagen von Erziehung und optimales Verschmelzen von Kulturen, Mentalitäten in den eigenen vier Wänden. Wie, wenn es schon im Kleinen nicht funktioniert, soll es in der Politik etc dann noch funktionieren. Schad' ums Geld. Die so positiven Rezensionen sind allesamt von Thaliamitarveitern geschrieben.....

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Wie lebt es sich in einer gemischten deutsch-jüdischen Familie?

Bewertung am 05.11.2015

Bewertungsnummer: 403265

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Viele von Ihnen haben wahrscheinlich schon „Titos Brille“ von Adriana Altaras gelesen. Wie so oft hatte ich leider mal wieder den Anschluss verpasst und erst mit ihrem neuen Buch „Doitscha“ begonnen. Und als Einstimmung auf diese Rezension habe ich mir das Interview mit der Autorin in der NDR Talkshow vom 21.11.2014 angeguckt. Was für eine faszinierende Frau und was für ein Wirbelwind! Adriana Altaras, geboren in Kroatien, mit ihren Eltern nach Deutschland gegangen, wo ihre Eltern in Gießen die jüdische Gemeinde aufgebaut haben, ist eine bekannte Schauspielerin und Regisseurin, die mit ihrem deutschen Mann (Westfale) und ihren beiden Söhnen in Berlin lebt. Bereits in ihrem ersten Buch „Titos Brille“ erzählt sie von ihrer eigenen Familie, aber auch von der Geschichte ihrer Eltern. In dem aktuellen Buch geht es hauptsächlich um das Zusammenleben in ihrer eigenen kleinen Familie. Der große Sohn, David, ist in der Pubertät und liefert sich einige, zum Teil handfeste, Konflikte mit seinem Vater. Für ihn ist er der „Doitscha“ und damit ein Nachfahr der Tätergeneration. David ist auf der Suche, was er nach dem Abitur machen soll. Soll er nach Israel gehen und dort für sein Land kämpfen, oder soll er in Deutschland bleiben und sich hier eine Existenz aufbauen? Der jüngere Sohn, Sammy, sieht das Ganze etwas relaxter. Er geht allerdings auch auf eine ganz normale Schule, während sein großer Bruder eine jüdische Schule besucht hat. Der kleinere hat bisher anscheinend weniger von den jüdischen Wurzeln mitbekommen. Zu den Problemen in der Familie kommt dann auch noch, dass der Vater als Komponist und Musiker zum Teil sehr zurückgezogen lebt und die Mutter als Regisseurin und Autorin viel unterwegs ist. Adriana Altaras hat ein sehr humorvolles Buch über das Leben von Juden in Deutschland und vom Leben eines Deutschen in einer jüdischen Familie geschrieben. Sie lässt in den einzelnen Kapiteln die ganze Familie als auch Freunde zu Wort kommen. Wenn man dieses Buch oberflächlich liest, ist es eine sehr unterhaltsame Lektüre, die gängige Vorurteile gegen Juden aufrecht erhält. Aber wenn man ein wenig drüber nachdenkt, erkennt man, dass Adriana Altaras die Geschichten überzeichnet hat, um die aktuelle Situation für Juden in Deutschland darzustellen. Im Prinzip ist es eine ganz andere Art und Weise sich dem Thema Kriegstraumata zu nähern. Sie hat als Tochter von Holocaust-Überlebenden sehr viel von den Ängsten und Vorurteilen ihrer Eltern übernommen und ganz unbewusst auch an ihre Kinder weitergegeben. Dadurch, dass sie sich für einen Deutschen als Partner entschieden hat, kommt Bewegung in die Beziehung zwischen Juden und Deutschen. Doch das will erst einmal verarbeitet werden. Herausgekommen ist ein wunderbares Plädoyer für ein friedliches Miteinander.
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Wie lebt es sich in einer gemischten deutsch-jüdischen Familie?

Bewertung am 05.11.2015
Bewertungsnummer: 403265
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Viele von Ihnen haben wahrscheinlich schon „Titos Brille“ von Adriana Altaras gelesen. Wie so oft hatte ich leider mal wieder den Anschluss verpasst und erst mit ihrem neuen Buch „Doitscha“ begonnen. Und als Einstimmung auf diese Rezension habe ich mir das Interview mit der Autorin in der NDR Talkshow vom 21.11.2014 angeguckt. Was für eine faszinierende Frau und was für ein Wirbelwind! Adriana Altaras, geboren in Kroatien, mit ihren Eltern nach Deutschland gegangen, wo ihre Eltern in Gießen die jüdische Gemeinde aufgebaut haben, ist eine bekannte Schauspielerin und Regisseurin, die mit ihrem deutschen Mann (Westfale) und ihren beiden Söhnen in Berlin lebt. Bereits in ihrem ersten Buch „Titos Brille“ erzählt sie von ihrer eigenen Familie, aber auch von der Geschichte ihrer Eltern. In dem aktuellen Buch geht es hauptsächlich um das Zusammenleben in ihrer eigenen kleinen Familie. Der große Sohn, David, ist in der Pubertät und liefert sich einige, zum Teil handfeste, Konflikte mit seinem Vater. Für ihn ist er der „Doitscha“ und damit ein Nachfahr der Tätergeneration. David ist auf der Suche, was er nach dem Abitur machen soll. Soll er nach Israel gehen und dort für sein Land kämpfen, oder soll er in Deutschland bleiben und sich hier eine Existenz aufbauen? Der jüngere Sohn, Sammy, sieht das Ganze etwas relaxter. Er geht allerdings auch auf eine ganz normale Schule, während sein großer Bruder eine jüdische Schule besucht hat. Der kleinere hat bisher anscheinend weniger von den jüdischen Wurzeln mitbekommen. Zu den Problemen in der Familie kommt dann auch noch, dass der Vater als Komponist und Musiker zum Teil sehr zurückgezogen lebt und die Mutter als Regisseurin und Autorin viel unterwegs ist. Adriana Altaras hat ein sehr humorvolles Buch über das Leben von Juden in Deutschland und vom Leben eines Deutschen in einer jüdischen Familie geschrieben. Sie lässt in den einzelnen Kapiteln die ganze Familie als auch Freunde zu Wort kommen. Wenn man dieses Buch oberflächlich liest, ist es eine sehr unterhaltsame Lektüre, die gängige Vorurteile gegen Juden aufrecht erhält. Aber wenn man ein wenig drüber nachdenkt, erkennt man, dass Adriana Altaras die Geschichten überzeichnet hat, um die aktuelle Situation für Juden in Deutschland darzustellen. Im Prinzip ist es eine ganz andere Art und Weise sich dem Thema Kriegstraumata zu nähern. Sie hat als Tochter von Holocaust-Überlebenden sehr viel von den Ängsten und Vorurteilen ihrer Eltern übernommen und ganz unbewusst auch an ihre Kinder weitergegeben. Dadurch, dass sie sich für einen Deutschen als Partner entschieden hat, kommt Bewegung in die Beziehung zwischen Juden und Deutschen. Doch das will erst einmal verarbeitet werden. Herausgekommen ist ein wunderbares Plädoyer für ein friedliches Miteinander.

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von Adriana Altaras

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