Die Scheibenwelt gerät in größte Gefahr, als der junge Münze, achter Sohn eines Magiers, den Vorsitz an der Unsichtbaren Universität an sich reißt. Der Zauberhut, magisches Relikt und Zierde des Erzkanzlers, muss vor dem neuen Herrscher in Sicherheit gebracht werden. Doch ausgerechnet der tolpatschige Rincewind wird für dieses Vorhaben auserwählt. Und gemeinsam mit der schönen Barbarenfriseuse Conina schlittert er in ein haarsträubendes Abenteuer ...
Als die Zeit des Zauberers und Vaters des kreativen Magus Münze abläuft, schafft er es, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen und in seinen Zauberstab zu flüchten. Traditionell wird dieser nun an den achten Sohn weitergegeben und Münze wird stolzer Besitzer, von nun an kontrolliert durch die Macht seines Vaters, die sich im Zauberstab bündelt. Münze macht sich, kontrolliert von seinem Vater, auf den Weg zur unsichtbaren Universität, um dort den Vorsitz zu übernehmen und mit dem Wunsch, den Zauberhut des Erzkanzlers in seine Finger zu bekommen. Als kreativer Magier ist Münze eine Quelle der Magie, die mit Hilfe des Zauberhutes die gesamte Scheibenwelt beherrschen könnte...mit recht düsteren Folgen...
Im fünften Scheibenwelt-Roman darf endlich wieder Rincewind mitmischen und tut dies auch auf die ihm ganz eigene Weise! Begleitet wird er auf seinem Abenteuer immer noch von der Truhe aus intelligentem Birnbaumholz und auch Conina, eigentlich Barbarenfriseuse, jedoch mit dem dringenden Wunsch selber ein Barbar zu werden, schließt sich ihm an. Zusammen müssen sie nichts weniger, als die Apokalypse verhindern! Was folgt ist wieder einmal ein irrwitziges Abenteuer auf der Scheibenwelt, in welchem wir auf diverse alte Bekannte stoßen, aber auch neue Charaktere erblicken hier das Licht der Welt. Es gibt einige lose Bezüge zu den Vorgängern "Die Farben der Magie" und "Das Licht der Phantasie" in denen Rincewind als Protagonist herhalten musste, aber der Roman lässt sich auch gut lesen, ohne die Anspielungen auf die beiden Vorgänger zu verstehen. Pratchett erweist sich einmal mehr als unheimlich kreativer Autor mit einem immensen Gespür für Situationskomik und einem speziellen Sinn für Humor abseits des Üblichen.
In diesem Band widmet sich Terry Pratchett neben den üblichen Fantasy-Klischees auch der Raumfahrt und der Welt der Science Fiction, aber auch dem großen Thema, das über allem schwebt: Der Apokalypse! Das tut er mit solch einer Inbrunst, dass es beim Lesen einfach nur eine wahre Freude ist!
Wer als Leser einmal seinen Weg in die Scheibenwelt gefunden hat, der will sowieso nie wieder raus und wer sich immer noch die Frage stellt, ob sich ein Ausflug in dieses abgefahrene Fantasy-Universum lohnt, dem sei an dieser Stelle nur gesagt: Ja, es lohnt sich! Es lohnt sich verdammt nochmal sehr!
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