Ben muss jeden Freitag bei seiner Oma verbringen, wenn seine tanzverrückten Eltern das Tanzbein schwingen. Bens Oma ist zwar nett, aber sooooooo langweilig! Immer will sie bloß Scrabble spielen und isst den ganzen Tag nichts anderes als Kohlsuppe - igitt! Doch eines Tages findet Ben heraus, dass seine Oma ein Geheimnis hat: Sie war früher eine berühmte Juwelendiebin! Und jetzt plant sie ihr größtes Ding: Sie will die Kronjuwelen der englischen Königin stehlen! Ben ist Feuer und Flamme. Was für ein Abenteuer! Von nun an können die Freitage gar nicht schnell genug kommen.
Sehr lustiges und spannendes Buch. Wenn man es einmal angefangen hat zu lesen, will man es am liebsten nicht mehr weg legen.Wenn man spannende Geschichten mag, sollte man es auf jeden Fall lesen.
Gansta-Oma: Grandios!
Bewertung aus Maria Gugging am 22.08.2017
Bewertet: eBook (ePUB)
Ein unwahrscheinlich amüsantes Buch, das meine 11jährige Tochter am Strand mit großer Wonne gelesen hat und riesigen Spaß dabei hatte! Unbedingt empfehlenswert! Bei ihren Erzählungen musste auch ich lauthals lachen!!! Wir werden mit Sicherheit noch mehr Bücher dieser Reihe lesen!!!!:-)
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Wer David Williams aus "Little Britain" oder als Jury-Mitglied aus "Britain's got talent" kennt und eine Vorliebe für britischen "Blödel"-Humor hat (und das seinen Kindern zutraut), dem sei dieses Kinderbuch bedingt zu empfehlen:
Mit überzeichneten, schrägen und fast schon absurden Humor wird hier die Geschichte von Ben und seiner anscheinend langweilig erscheinenden Oma erzählt.
Fast schon einen Tick zu viel und zu lang wird dabei erst immer wieder dem Leser aufgezeigt, wie Bens Oma mit ihren Eigenarten ihrem Enkel auf die Nerven geht. Bens Eltern sind da leider keine Ausnahme: Total vernarrt in eine Tanz-Show, die jede Woche im Fernsehen ausgestrahlt oder für ein Studiopublikum, bei dem sich natürlich Bens Eltern unbedingt angemeldet hatten, aufgezeichnet wird, laden diese ihren Sohn bei der streng riechenden Oma ab.
In einem Augenblick der völligen Verzweiflung ruft Ben bei seinen Eltern an, er möge doch dringend von ihnen wieder abgeholt werden, weil er den Kohlgeruch seiner Scrabble-verrückten Oma, die ihm jedes Mal sein "Lieblingsgericht" (alles aus Kohl gemacht) vor die Nase setzt, nicht mehr aushält.
Natürlich bekommt sie das mit und ist verletzt.
Ich hatte die Geschichte, die trotz des schrägen Humors auch zum Nachdenken anregende Untertöne besitzt, an einem Tag durch und war hier und da überrascht von den auftauchenden Wendungen.
SPOILERWARNUNG!
Leider empfand ich das Ende, wenn man es der ganzen Geschichte gegenüber stellt, nicht passend, weil es vielleicht für manche Kinder, die dieses Ereignis noch nicht selber erlebt haben, erschreckend bis verstörend sein kann: Oma hat Krebs und stirbt!
Da hätte ich es ein bisschen anders geschrieben gewünscht, wenn wir bei dem vielen absurden, britischen Humor geblieben wäre: zum Beispiel wäre das Ende vollkommen ausreichend gewesen, nachdem die Polizei Ben und seine Oma vergeblich festnehmen wollte, weil Omas neugieriger Nachbar Mr. Parker zufällig den geplanten Kronjuwelenraub belauscht hatte und nichts gefunden. Und dass Oma die ganze Sache alles sich ja nur ausgedacht hatte, nur um Bens zu zeigen, dass Großeltern vielleicht alt, aber nicht unbedingt langweilig sind und dass man sie trotz ihrer Gebrechen für ernst nehmen soll.
Das wäre in meinen Augen ein lehrreiches Ende gewesen (die Weihnachtsansprache der Queen war wieder so typisch "Little Britain"-britisch, was ich sehr begrüße!), wird aber durch den Tod der Oma in diesem Band leider sehr geschmälert und hinterlässt einen bitteren Beigeschmack.
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Diese Oma ist... grauenhaft? Fabelhaft? Frabenhaft!
Bewertet: eBook (ePUB)
David Walliams gibt sich wirklich Mühe, seine Geschichten in wahnsinnig skurrilen Humor zu wickeln... und schafft das mit Bravour!
Zwar gibt es Kinderbücher, die ich beim Lesen lustiger fand (einige Witze in GANGSTA-OMA zündeten bei mir nicht so richtig) aber zugleich finde ich es bemerkenswert, wie David Walliams in seinen Geschichten Albernheiten, absurde Figuren und zugleich ernste und auch traurige Töne mischt, ohne dass das Buch wirkt, wie Frankensteins Monster auf Koffein (also einfach nur übertrieben und ziemlich hässlich).
Ich will nicht leugnen, dass GANGSTA-OMA Geschmackssache ist aber ich kann versichern, dass man so ein Kinderbuch nicht jeden Tag liest.
Man sollte Walliams auf jeden Fall mal eine Chance geben ;-)
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