Die offene Wunde des Islam

Die offene Wunde des Islam Antworten auf Hass und Zerstörung

Die offene Wunde des Islam

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.02.2016

Verlag

Fontis

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

21,1/13,6/2,5 cm

Gewicht

386 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-03848-085-3

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Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.02.2016

Verlag

Fontis

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

21,1/13,6/2,5 cm

Gewicht

386 g

Auflage

2. Auflage

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Deutsch

ISBN

978-3-03848-085-3

EU-Ansprechpartner

Fontis Media
Baukloh 1, 58515 - DE, Lüdenscheid
asaphl@asaph.net

Herstelleradresse

Fontis - Brunnen Basel
Steinentorstr. 23, 4051 - CH, Basel
info@fontis.ch

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„Woran krankt der Islam?“ Antworten auf die Frage nach der Gewalt

SiCollier aus Bad Hersfeld am 19.07.2016

Bewertungsnummer: 962154

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die traurige Wirklichkeit ist, dass die Europäer Angst haben, weil sie weder wissen, was den Westen groß gemacht hat, noch, warum ihre Kultur anders ist als die nichtwestlichen Kulturen. Politische Korrektheit und Multikulturalismus verbieten es ihnen zu sagen, dass und inwiefern ihre Kultur in irgendeiner Weise besser sei als andere. (Seite 130) Meine Meinung „In unserer postmodernen Zeit hält man es für unhöflich, politisch inkorrekt, ja gefährlich, in der Öffentlichkeit über Überzeugungen zu sprechen.“ (S. 96) Wird darum, gleichsam aus „Überkorrektheit“, der Blick auf den Islam getrübt, weil es dort (auch) um Überzeugungen geht, „wir“ solche aber tunlichst nicht (mehr) haben? Zumindest in der Öffentlichkeit? Und schon gar nicht dann, wenn sie „nicht korrekt“ sind? Vor allem auch diese „Überzeugungslosigkeit“ ist es, die der Autor seziert und an den Pranger stellt, wenn er nach „Antworten auf Hass und Zerstörung“ (Untertitel) sucht. Mangalwadi wurde von „Christianity Today“ als der „führende christliche Intellektuelle Indiens“ bezeichnet. Das merkt man dem Buch an, wobei er das Talent besitzt, auch schwierige Sachverhalte verständlich darzustellen. Es heißt immer wieder, „den Islam“ gib es nicht. Hier, in den ersten Kapiteln des Buches habe ich das zum ersten Mal ausführlich und nachvollziehbar beschrieben gefunden. Ausgehend von einen fiktiven Gespräch zwischen Saddam Hussein und George Bush, das - hätte es denn so stattgefunden wie beschrieben - möglicherweise den Golfkrieg und die darauf folgenden militärischen Konflikte überflüssig gemacht hätte, erklärt Mangalwadi die Gemengelage im Nahen Osten. Was es mit Sunniten und Schiiten auf sich hat, woher die Muslimbruderschaft kommt und welche Folgen sie im Laufe der Jahre gezeitigt hat. Vor allem aber erklärt er die verheerenden Folgen des Sykes-Picot-Abkommens aus dem Jahre 1916, in dem Großbritannien und Frankreich das Osmanische Reich unter sich aufteilten. Als Folge davon ist die ganze Region heute ein Pulverfaß. Es waren die Beschreibungen Mangalwadis, die mir bewußt machten, daß die Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten vermutlich eine vergebliche ist. Und daß sowohl die USA wie auch Großbritannien einen gehörigen Teil Mitschuld an der schier unlösbar scheinenden Situation tragen. Interessant für mich war die Sicht eines Inders auf die europäische und amerikanische Politik und Gesellschaft. „Woran krankt der Islam?“ ist die Frage, die auf dem Buchrücken gestellt wird. Nach der Schilderung der eher historischen und politischen Aspekte geht Mangalwadi auf die geistig-religiöse Dimension der Thematik ein und arbeitet die Unterschiede zum Christentum deutlich heraus. Verkürzt gesagt, ist das Kennzeichen des Islam das Schwert, das des Christentums das Kreuz, was zwei völlig verschiedene Sichtweisen auf Gott und die Welt zur Folge hat. Er zeigt auf, daß es im Islam kein Grundrecht des Einzelnen auf Leben, Freiheit, Familie und Eigentum, auch nicht die Gedanken einer angeborenen Gleichberechtigung und Würde von Mann und Frau gibt (vgl. S. 100f). Ferner wurden die Grundlagen des Kalifats nie aufgegeben, als da sind: „Der Islam ist allen anderen Religionen überlegen und wird sie besiegen. Muslime können allen, die sich nicht bekehren, das Gesetz der Scharia auferlegen und ihnen hohe Steuern abverlangen oder sie töten. Von den Grundlagen her schließt somit ein Kalifat die Möglichkeit eins friedlichen und dennoch echten Islam aus.“ (S. 109) Auch wenn es der herrschenden political correctness widerspricht: es gibt einen Kampf der Kulturen. Aber nur, weil es derselben widerspricht, bedeutet das nicht, daß es weniger wahr ist. Um die Unterschiede zwischen Christentum uns Islam deutlich zu machen, geht er natürlich auch auf die christliche Sicht der Dinge ein. Ein Augenmerk liegt dabei auf der immer stärkeren Säkularisierung und der Aufgabe von Grundwerten, wie man es in westlichen Gesellschaften feststellen kann. „Die meisten Europäer vertreten nicht mehr die Weltanschauung der Bibel, obwohl sie sich danach sehnen, dass ihre Kultur ihre christlichen Werte behält.“ (S. 139) Das sieht er mit als einen Grund, daß die derzeitige Flüchtlingswelle solche Ängste vor Überfremdung auslöst. Vishal Mangalwadi hat ein Buch vorgelegt, in dem er mit profunder Sachkenntnis auf drängende Fragen zum Islam und den Unterschieden zum Christentum Antwort gibt. Dabei scheut er sich nicht, Dinge beim Namen zu nennen. Sein Blick „von außen“ und seine Fähigkeit, auch komplizierte Sachverhalte verständlich zu erklären, haben mich das Buch um so lesenswerter empfinden lassen. Mein Fazit Ein lesenswertes Buch über den Islam, seine Geschichte und Überzeugungen sowie die wesentlichen Unterschiede zum Christentum.
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„Woran krankt der Islam?“ Antworten auf die Frage nach der Gewalt

SiCollier aus Bad Hersfeld am 19.07.2016
Bewertungsnummer: 962154
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die traurige Wirklichkeit ist, dass die Europäer Angst haben, weil sie weder wissen, was den Westen groß gemacht hat, noch, warum ihre Kultur anders ist als die nichtwestlichen Kulturen. Politische Korrektheit und Multikulturalismus verbieten es ihnen zu sagen, dass und inwiefern ihre Kultur in irgendeiner Weise besser sei als andere. (Seite 130) Meine Meinung „In unserer postmodernen Zeit hält man es für unhöflich, politisch inkorrekt, ja gefährlich, in der Öffentlichkeit über Überzeugungen zu sprechen.“ (S. 96) Wird darum, gleichsam aus „Überkorrektheit“, der Blick auf den Islam getrübt, weil es dort (auch) um Überzeugungen geht, „wir“ solche aber tunlichst nicht (mehr) haben? Zumindest in der Öffentlichkeit? Und schon gar nicht dann, wenn sie „nicht korrekt“ sind? Vor allem auch diese „Überzeugungslosigkeit“ ist es, die der Autor seziert und an den Pranger stellt, wenn er nach „Antworten auf Hass und Zerstörung“ (Untertitel) sucht. Mangalwadi wurde von „Christianity Today“ als der „führende christliche Intellektuelle Indiens“ bezeichnet. Das merkt man dem Buch an, wobei er das Talent besitzt, auch schwierige Sachverhalte verständlich darzustellen. Es heißt immer wieder, „den Islam“ gib es nicht. Hier, in den ersten Kapiteln des Buches habe ich das zum ersten Mal ausführlich und nachvollziehbar beschrieben gefunden. Ausgehend von einen fiktiven Gespräch zwischen Saddam Hussein und George Bush, das - hätte es denn so stattgefunden wie beschrieben - möglicherweise den Golfkrieg und die darauf folgenden militärischen Konflikte überflüssig gemacht hätte, erklärt Mangalwadi die Gemengelage im Nahen Osten. Was es mit Sunniten und Schiiten auf sich hat, woher die Muslimbruderschaft kommt und welche Folgen sie im Laufe der Jahre gezeitigt hat. Vor allem aber erklärt er die verheerenden Folgen des Sykes-Picot-Abkommens aus dem Jahre 1916, in dem Großbritannien und Frankreich das Osmanische Reich unter sich aufteilten. Als Folge davon ist die ganze Region heute ein Pulverfaß. Es waren die Beschreibungen Mangalwadis, die mir bewußt machten, daß die Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten vermutlich eine vergebliche ist. Und daß sowohl die USA wie auch Großbritannien einen gehörigen Teil Mitschuld an der schier unlösbar scheinenden Situation tragen. Interessant für mich war die Sicht eines Inders auf die europäische und amerikanische Politik und Gesellschaft. „Woran krankt der Islam?“ ist die Frage, die auf dem Buchrücken gestellt wird. Nach der Schilderung der eher historischen und politischen Aspekte geht Mangalwadi auf die geistig-religiöse Dimension der Thematik ein und arbeitet die Unterschiede zum Christentum deutlich heraus. Verkürzt gesagt, ist das Kennzeichen des Islam das Schwert, das des Christentums das Kreuz, was zwei völlig verschiedene Sichtweisen auf Gott und die Welt zur Folge hat. Er zeigt auf, daß es im Islam kein Grundrecht des Einzelnen auf Leben, Freiheit, Familie und Eigentum, auch nicht die Gedanken einer angeborenen Gleichberechtigung und Würde von Mann und Frau gibt (vgl. S. 100f). Ferner wurden die Grundlagen des Kalifats nie aufgegeben, als da sind: „Der Islam ist allen anderen Religionen überlegen und wird sie besiegen. Muslime können allen, die sich nicht bekehren, das Gesetz der Scharia auferlegen und ihnen hohe Steuern abverlangen oder sie töten. Von den Grundlagen her schließt somit ein Kalifat die Möglichkeit eins friedlichen und dennoch echten Islam aus.“ (S. 109) Auch wenn es der herrschenden political correctness widerspricht: es gibt einen Kampf der Kulturen. Aber nur, weil es derselben widerspricht, bedeutet das nicht, daß es weniger wahr ist. Um die Unterschiede zwischen Christentum uns Islam deutlich zu machen, geht er natürlich auch auf die christliche Sicht der Dinge ein. Ein Augenmerk liegt dabei auf der immer stärkeren Säkularisierung und der Aufgabe von Grundwerten, wie man es in westlichen Gesellschaften feststellen kann. „Die meisten Europäer vertreten nicht mehr die Weltanschauung der Bibel, obwohl sie sich danach sehnen, dass ihre Kultur ihre christlichen Werte behält.“ (S. 139) Das sieht er mit als einen Grund, daß die derzeitige Flüchtlingswelle solche Ängste vor Überfremdung auslöst. Vishal Mangalwadi hat ein Buch vorgelegt, in dem er mit profunder Sachkenntnis auf drängende Fragen zum Islam und den Unterschieden zum Christentum Antwort gibt. Dabei scheut er sich nicht, Dinge beim Namen zu nennen. Sein Blick „von außen“ und seine Fähigkeit, auch komplizierte Sachverhalte verständlich zu erklären, haben mich das Buch um so lesenswerter empfinden lassen. Mein Fazit Ein lesenswertes Buch über den Islam, seine Geschichte und Überzeugungen sowie die wesentlichen Unterschiede zum Christentum.

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Auf der Suche nach den Unterschieden

gst aus Pirna am 10.04.2016

Bewertungsnummer: 948048

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Warum greifen Islamisten den Westen an? Warum verbreiten sie Angst unter Menschen, die ihnen nichts getan haben? Seitdem Killerkommandos in Paris 130 Unschuldigen das Leben nahmen, fragen wir uns erneut nach den Ursachen des Hasses und der Zwietracht in Ländern, die nichts anderes anstreben als Frieden und Wohlstand für alle. Vishal Mangalwadi (*1949) gilt laut einer amerikanischen Zeitschrift als der „führende christliche Intellektuelle Indiens“. Innerhalb weniger Wochen hat er sich für dieses Buch mit der unterschiedlichen Geschichte des Christentums und den Ausrichtungen des Islam auseinandergesetzt. Mit dem Blick eines Orientalen, der das Miteinander und das Gegeneinander von Hinduismus und Islam im eigenen Land kennt, sucht er nach soziologischen und politischen , psychologischen und religiösen Ursachen für den Glaubenskrieg. Er geht der Frage nach, warum es so viele muslimische Flüchtlinge gibt und worum es im „Dschihad“ geht. Dem Autor gelingt es mit diesem Buch, mir die Unterschiede der Religionen und damit die Entwicklung der Länder sehr deutlich vor Augen zu führen. In den ersten Kapiteln erklärt er den Islam und seine fundamentalistische Einstellung. Dazwischen differenziert er anhand von Aristoteles und Galilei den Unterschied von Logik und Beobachtung. Während sich der Islam an der Logik des Kampfes festhält, verlange das Christentum zu beobachten, was Gott tatsächlich vollbracht hat. So scheinen westliche Politiker vom Humanismus geprägt, während „wahre“ Muslime „Ungläubige“ nicht als gleichberechtigt sehen können. Mit „Demokratische Institutionen bleiben oberflächlich, wenn die Verantwortungsträger nicht gelernt haben, dienend zu führen, und die Bürger nicht in ihrem Denken, ihrem Handeln und in ihren Herzen erneuern“ weist Mangalwadi auf Seite 94 auf die Ursache des Scheiterns des arabischen Frühlings hin. Solange im Islam das Schwert regiert und die westlichen Intellektuellen die philosophischen Grundlagen ihres Glaubens (Menschenwürde, Gleichheit aller Menschen und Menschenrechte) vergessen, wird die Invasion der muslimischen Flüchtlinge weiterhin bedrohlich erscheinen. Mangalwadi beklagt auf Seite 139: „Die meisten Europäer vertreten nicht mehr die Weltanschauung der Bibel, obwohl sie sich danach sehnen, dass ihre Kultur ihre christlichen Werte behält.“ Mit vielen Auszügen aus der Bibel kommt der Autor sehr lebendig auf das Wesen des heutigen Christentums zu sprechen. So erfährt der Leser, dass die Wahrheit im Christentum frei macht, während sich die Herrscher des Islams gegen die Welt und neue Ideen abschotten. Allerdings weist der Autor auch darauf hin, dass der Glaube im Westen immer schwächer wird und somit seine Kraft verliert, sich zum Wohl der Menschen einzusetzen. Denn nur, wenn es möglich ist, jedem Menschen mit Liebe und Vergebung zu begegnen, könne dauerhafter Frieden einkehren. Alles in allem ein empfehlenswertes Buch (mit 225 Seiten!) für diejenigen, die den Unterschieden zwischen dem Islam und dem Christentum auf den Grund gehen wollen.
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Auf der Suche nach den Unterschieden

gst aus Pirna am 10.04.2016
Bewertungsnummer: 948048
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Warum greifen Islamisten den Westen an? Warum verbreiten sie Angst unter Menschen, die ihnen nichts getan haben? Seitdem Killerkommandos in Paris 130 Unschuldigen das Leben nahmen, fragen wir uns erneut nach den Ursachen des Hasses und der Zwietracht in Ländern, die nichts anderes anstreben als Frieden und Wohlstand für alle. Vishal Mangalwadi (*1949) gilt laut einer amerikanischen Zeitschrift als der „führende christliche Intellektuelle Indiens“. Innerhalb weniger Wochen hat er sich für dieses Buch mit der unterschiedlichen Geschichte des Christentums und den Ausrichtungen des Islam auseinandergesetzt. Mit dem Blick eines Orientalen, der das Miteinander und das Gegeneinander von Hinduismus und Islam im eigenen Land kennt, sucht er nach soziologischen und politischen , psychologischen und religiösen Ursachen für den Glaubenskrieg. Er geht der Frage nach, warum es so viele muslimische Flüchtlinge gibt und worum es im „Dschihad“ geht. Dem Autor gelingt es mit diesem Buch, mir die Unterschiede der Religionen und damit die Entwicklung der Länder sehr deutlich vor Augen zu führen. In den ersten Kapiteln erklärt er den Islam und seine fundamentalistische Einstellung. Dazwischen differenziert er anhand von Aristoteles und Galilei den Unterschied von Logik und Beobachtung. Während sich der Islam an der Logik des Kampfes festhält, verlange das Christentum zu beobachten, was Gott tatsächlich vollbracht hat. So scheinen westliche Politiker vom Humanismus geprägt, während „wahre“ Muslime „Ungläubige“ nicht als gleichberechtigt sehen können. Mit „Demokratische Institutionen bleiben oberflächlich, wenn die Verantwortungsträger nicht gelernt haben, dienend zu führen, und die Bürger nicht in ihrem Denken, ihrem Handeln und in ihren Herzen erneuern“ weist Mangalwadi auf Seite 94 auf die Ursache des Scheiterns des arabischen Frühlings hin. Solange im Islam das Schwert regiert und die westlichen Intellektuellen die philosophischen Grundlagen ihres Glaubens (Menschenwürde, Gleichheit aller Menschen und Menschenrechte) vergessen, wird die Invasion der muslimischen Flüchtlinge weiterhin bedrohlich erscheinen. Mangalwadi beklagt auf Seite 139: „Die meisten Europäer vertreten nicht mehr die Weltanschauung der Bibel, obwohl sie sich danach sehnen, dass ihre Kultur ihre christlichen Werte behält.“ Mit vielen Auszügen aus der Bibel kommt der Autor sehr lebendig auf das Wesen des heutigen Christentums zu sprechen. So erfährt der Leser, dass die Wahrheit im Christentum frei macht, während sich die Herrscher des Islams gegen die Welt und neue Ideen abschotten. Allerdings weist der Autor auch darauf hin, dass der Glaube im Westen immer schwächer wird und somit seine Kraft verliert, sich zum Wohl der Menschen einzusetzen. Denn nur, wenn es möglich ist, jedem Menschen mit Liebe und Vergebung zu begegnen, könne dauerhafter Frieden einkehren. Alles in allem ein empfehlenswertes Buch (mit 225 Seiten!) für diejenigen, die den Unterschieden zwischen dem Islam und dem Christentum auf den Grund gehen wollen.

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von Vishal Mangalwadi

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