Der Anfang der Geschichte um sieben Schwestern und deren einzigartiger Vergangenheit.
„Atlantis“ ist der Name des herrschaftlichen Anwesens am Genfer See, in dem Maia d’Aplièse und ihre Schwestern aufgewachsen sind. Sie alle wurden von ihrem geliebten Vater adoptiert, als sie noch sehr klein waren, und kennen ihre wahren Wurzeln nicht. Als er überraschend stirbt, hinterlässt er jeder seiner Töchter einen Hinweis auf ihre Vergangenheit – und Maia fasst zum ersten Mal den Mut, das Rätsel zu lösen, an dem sie nie zu rühren wagte. Ihre Reise führt sie zu einer alten Villa in Rio de Janeiro, wo sie auf die Spuren von Izabela Bonifacio stößt, einer schönen jungen Frau aus den besten Kreisen der Stadt, die in den 1920er Jahren dort gelebt hat. Maia taucht ein in Izabelas faszinierende Lebensgeschichte – und fängt an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...
Der Auftakt zur Erfolgsserie von Lucinda Riley.
Ein wundervoller Auftakt einer geheimnisvollen Reihe
Charly_0611 am 03.01.2024
Bewertungsnummer: 2100561
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Der Roman „Die sieben Schwestern“ ist der erste Band der Sieben Schwestern Reihe, in der es um sechs Schwestern (später sieben) geht, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie noch sehr klein waren. Sie stammen aus unterschiedlichen Familien auf der ganzen Welt ab und wuchsen bei ihrem Adoptivvater auf dem Anwesen „Atlantis“ am Genfer See auf.
Maia ist Übersetzerin und mit ihren 33 Jahren die Älteste. Während es ihre Schwestern raus in die Welt verschlagen hat, wo sie sich ein neues Leben aufgebaut haben, lebt Maia als Einzige bei ihrem Vater in Genf. Als dieser überraschend stirbt und all seinen Töchtern Hinweise zu ihrer Vergangenheit hinterlässt, löst sich Maia von ihrer vertrauten Umgebung und reist nach Rio de Janeiro in Brasilien. Dort stößt sie mithilfe eines Freundes auf die Wurzeln ihrer Herkunft und lernt nicht nur die tragische Liebesgeschichte ihrer Urgroßmutter Izabela Ende der 1920er-Jahre in Paris kennen, sondern auch sich selbst und wonach sie sich schon längere Zeit gesehnt hat.
Auf Empfehlung von einer guten Freundin war „Die sieben Schwestern“ der erste, aber nicht der letzte Roman, den ich von Lucinda Riley gelesen habe.
Der Roman erzählt zwei Handlungsstränge zu verschiedenen Zeiten – Die Geschichte von Maia im Jahr 2007 und die Handlung von Izabela im Jahr 1928/1929. Die unterschiedlichen Sichtweisen wechseln sich nicht ständig ab, sondern erstrecken sich über mehrere Kapitel, sodass ich mich gut in beide Perspektiven einfinden konnte.
Obwohl Maias Sicht in der ersten Person erzählt wird, wurde ich mit Izabela, dessen Geschichte in der dritten Person geschrieben wurde, schneller warm und konnte eine bessere Verbindung zu ihr aufbauen. Maia wirkte vor allem zu Anfang sehr distanziert und unzugänglich. Nicht nur bei Maia, sondern auch bei ihren Schwestern, hätte ich mir gewünscht, dass der Schmerz über den Verlust des Vaters mich emotional mehr ergriffen hätte. Im Verlauf der Handlung konnte ich Maia besser kennenlernen und mir ihre Verschlossenheit durch ein vergangenes Ereignis in ihrem Leben erklären. Sie wurde mir dadurch immer sympathischer und am Ende habe ich sie – genau wie Izabela – ins Herz geschlossen.
Die Liebesgeschichte von Izabela war tragisch und wunderschön zugleich. Zwischendrin fand ich sie an manchen Stellen etwas langatmig, was mich aber keineswegs am Weiterlesen gehindert hat. Das lag vor allem daran, dass ich mich durch den angenehmen Schreibstil der Autorin gut in die Lage der Protagonistin hineinversetzen und mit ihr fühlen konnte.
Die liebevolle Beschreibung der Nebencharaktere und die lebendige Darstellung der Schauplätze lud mich ein, tief in das Geschehen einzutauchen.
Das Cover, auf welchem man das geöffnete Tor zu „Atlantis“ mit dem Genfer See im Hintergrund sehen kann, passt gut zu der Geschichte. Für mich symbolisiert das Bild den Aufbruch und die Sehnsucht von Maia, da diese ihr Zuhause verlässt, um sich auf die Spuren ihrer Vergangenheit zu begeben.
Folgende Zitate mochte ich besonders gerne:
„Ich glaube, man hört nie auf, sich nach jemandem zu sehnen, den man einmal geliebt hat.“
„Ich hatte allmählich das Gefühl, meine Schutzhülle zu verlieren und musste beginnen, mich mit meinem verletzlichen Innern auseinanderzusetzen.“
„Mir wurde klar, dass, obwohl mein Leben von Ereignissen geformt worden war, die nicht meiner Kontrolle unterlagen, ICH bestimmte, wie ich auf sie reagierte.“
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Romane mit historischen Bezügen liest und sich in zwei verschiedene Leben und Sichtweisen einfinden kann. Wenn man sich erst einmal auf beide Geschichten eingelassen hat, fesseln diese so sehr, dass man das Buch nicht mehr weglegen kann. Ich gebe dem Roman 4 von 5 Sternen und bin schon ganz gespannt auf den zweiten Band der Reihe, der sich um eine andere Schwester drehen soll.
Wunderschöne Geschichte und die Spannung bleibt bis zum achten Band
Bewertung am 04.08.2023
Bewertungsnummer: 1994361
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Die sieben Schwestern haben mich total in Ihren Bann gezogen. Alle acht Bücher habe ich in zwei Monaten verschlungen. Es ist wirklich etwas für jeden Geschmack, Spannung, Liebe, Geschichte, Trauer, Freundschaft und Familie.. ich habe mich sehr wohl mit den sieben Frauen gefühlt und als ich alle 8 Bände durch gelesen habe vermisse ich die tollen Geschichten sehr. Eine tolle Schriftstellerin und die Geschichte ist sehr durchdacht.
Würde ich jedem sofort wärmstens weiter empfehlen.
Die Sieben Schwestern ist der 1. Band und Auftakt der erfolgreichen Schwesternreihe.
Das besondere dieser Serie ist, dass alle Schwestern Adoptivgeschwister sind, die von "Pa Salt"
auf allen Kontinenten dieser Erde gefunden und adoptiert worden sind.
Da alle miteinander glücklich und zufrieden sind, stellt sich Ihnen allen nie die Frage Ihrer Herkunft.
Das ändert sich aber mit dem Vermächtnis ihres Stiefvaters, der plötzlich und unerwartet stirbt.
Er hinterläßt jeder seiner Töchter neben dem Erbe, die jeweiligen Geburtsort- Koordinaten.
Eine nach der andern begibt sich nun auf Spurensuche nach ihren Wurzeln und Vorfahren
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Dieses Buch hat mich echt überrascht!
Von der Hintergrundgeschichte der Schwestern, bis zu Majas Geschichte und deren Vorfahren wurde es nie langweilig! Ich habe mit den Charakteren gefühlt und konnte mich richtig gut in diese hinein versetzen. Die Handlung spielt zum Großteil in Rio de Janeiro, was Sommerstimmung aufkommen lässt, es ist also auch als Urlaubslektüre sehr zu empfehlen. Es geht um Liebe, aber nicht nur, sondern auch viel um die Erbauung des Christo von Rio de Janeiro und andere historische Hintergründe in der Zeit der 20er Jahre bis zur Zeit des Börsencrash. Mich hat die Geschichte absolut mitgerissen und ich freue mich schon die nächsten Bände zu lesen!
Übrigens muss man die Bände nicht nach der Reihenfolge lesen, da alle Bände gleich beginnen, nur aus anderer Perspektive.
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