Weil seine fanatischen Eltern eine TV-Tanzshow live im Publikum miterleben müssen, wird Ben jedes Wochenende bei seiner Großmutter abgeladen. Doch die riecht nach Kohl, macht einen mit Scrabble-Spielen wahnsinnig und ist überhaupt alles andere als kurzweilig. Bis Ben eines Tages in einer ihrer Keksdosen Juwelen findet und hinter das ungewöhnliche Hobby der rüstigen Rentnerin kommt. Und weil Klauen im Rollstuhl-Scooter ein Erlebnis ist, geht Ben kurzerhand mit auf Beutezug …
David Walliams Gaunerkomödie besticht durch ein Feuerwerk an kauzigen Einfällen, sozialkritischen Anspielungen und der coolsten Oma seit "Mrs. Doubtfire". Eine ganz feine Gangsterposse für Klein und Groß!
Dietmar Bär gehört zu Deutschlands beliebtesten und erfolgreichsten Hörbuchinterpreten. Mit herrlich kauziger Gelassenheit und trockener Ironie schickt er die Gangsta-Oma und ihren Enkel auf Juwelenjagd.
Meine Meinung zum Hörbuch: Gangsta-Oma
Erwartung und Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt findet ihr auf meinem Blog :)
Inhalt in meinen Worten:
Ben muss jedes Wochenende zu seiner Oma, doch da langweilt er sich. Denn er muss ständig irgendwas mit Kohl verzehren und dann auch noch mit ihr Scrabble spielen. Doch eigentlich macht ihm das keine Freude und seine Oma bekommt das irgendwann auch mit und denkt sich eine grandiose Idee aus. Dabei braucht sie die Hilfe von Ben und auch die Tatkraft eines Diebes.
Dabei erfindet sie eine Geschichte, so dass sie Ben davon überzeugen kann, diesen Unfug mit ihr anzustellen.
Was dabei die englische Queen, der Palais Palast und auch noch diverse alte Opas damit zutun haben? Das verrät euch dieses Hörbuch.
Wie ich das Hörbuch gefunden habe:
Die Idee hinter diesem Hörbuch finde ich total schön. Und auch das die Stimme so ausgewählt wurde, für diese Geschichte finde ich schon, den sie passt richtig gut zu diesem Hörbuch.
Geschichte:
Erstens weil ein Thema das eigentlich fast jedes Kind betrifft angesprochen wird, andererseits weil es humorvoll aber auch mit einer gewissen Aufmerksamkeit an das Ohr getragen wird. Kümmert euch um eure Oma, bzw Großeltern, denn auch wenn sie vielleicht alt sind und nicht mehr ganz so auf Zag sind, wie es ihr seid, so könnt ihr doch eine Menge Spaß mit ihnen haben. Sei es indem ihr mit ihnen etwas spielt, euch die Geschichte von damals anhört oder einfach weil ihr nur Zeit mit ihnen verbringt.
Ben hat es im Hörbuch leider etwas zu spät gemerkt, wie cool seine Oma ist, so bleiben ihm nur noch wenige Tage mit ihr, bevor sie nicht mehr bei ihm ist. Dabei lernt er aber noch jemand anderen kennen, wo seine Oma im Kontakt stand, und dadurch erfährt er noch ein bisschen mehr von seiner tollen Oma.
Sprecherstimme:
Aufgrund dieser Thematik und auch wie der Hörsprecher das Hörbuch gesprochen hat, ist das Hörbuch total liebevoll und spannend erzählt. Ein bisschen Humor, eine Prise Erkenntnis und vor allem eine Menge Spannung lädt ein, wirklich am Ball zu bleiben und das Hörbuch bis zum Ende zu hören.
Charaktere:
Ben ist anfangs etwas zickig, ja auch Jungs können zicken ;), aber als er erkennt, welches Abenteuer er mit seiner Oma erleben darf, wird er immer aufgeschlossener und am Ende des Hörbuchs ist Ben keine männliche Zicke mehr und hat so einen schönen Wandel erlebt. Toll finde ich aber auch, dass die Eltern erkennen, das diverser Perfektionismus nicht immer angebracht ist und wachen aus ihrer Traumwelt auf. Denn sie erkennen, was sie an Ben haben, und das Ben eben nicht so ist, wie sie es gerne hätten.
Die Oma wirkt am Anfang typisch Klischee, als sie sich aber entwickelt in ihrer Rolle und ich sie immer mehr ergreifen und begreifen kann, finde ich sie einfach toll und so eine Oma sollte jedes Kind haben.
Musik im Hintergrund:
In diesem Hörbuch finde ich es toll, dass immer wieder kleinere Musikstücke eingespielt werden, die so komponiert sind, dass sie wirklich zu der Lage, die gerade im Hörbuch besprochen werden, total schön passt.
Und hier finde ich, liegt auch ein Riesen Trumpf.
Ähnliche Hörspiele/Filme:
Wer auch auf Minions steht, dem könnte dieses Hörbuch richtig gut gefallen.
Fazit:
Ich bin mit diesem Hörbuch total gut unterhalten worden, und es machte mehr Spaß zu zuhören, als irgendwie den Haushalt zu schwuppen. Ich kann euch also wirklich nur empfehlen, euch dieses Hörbuch reinzuziehen und zu erkennen, wohin der Autor die Hörer/Leser führen möchte. Erkenne das das Alter auch schöne Zeiten und Seiten hat und das es sich lohnt mit den Großeltern auch einfach mal abzuhängen.
Sterne:
Dieses Hörbuch bekommt von mir fünf Sterne.
Herrlich witzig mit überraschend viel Tiefgang
smillas_bookworld aus Rheinland Pfalz am 15.01.2021
Bewertet: Hörbuch (CD)
Weil Bens Eltern jedes Wochenende dem Tanzen und dem Anschauen diverser Tanzshows widmen, schieben sie ihren Sohn regelmäßig zu seiner Oma ab. Aber bei Oma ist es total langweilig! Immer nur Scrabble spielen und Kohl in allen erdenklichen und nicht erdenklichen Formen zu sich zu nehmen ist nicht das, was sich Ben unter einem spannenden Wochenende vorstellt. Doch eines Abends erwischt er seine Oma bei etwas, das er ihr NIE zugetraut hätte und plötzlich ist seine Oma absolut cool!
Ich muss gestehen, dass ich schon lange nicht mehr so gelacht habe! Die Story um Ben und seine kohlliebende, pupsende Oma ist dermaßen lustig, dass selbst ich als Erwachsene mich köstlich unterhalten fühlte. Zu meiner Überraschung zieht sich der Humor nicht durch die komplette Handlung, sondern wird gegen Ende durch ernstere, tiefer gehende Wendungen ersetzt, die zum Nachdenken anregen.
Dietmar Bär als Sprecher war mir noch unbekannt, passte aber super zur Handlung. Er hat eine markante Stimme, die die humorvollen Stellen und das Flapsige gut transportierte. Ob es im Buch ebenso ist, weiß ich nicht, aber der Hörer wird öfter angesprochen und in die Handlung. Das fand ich originell. Auch die musikalischen Stücke zwischen den Kapiteln waren immer zur Handlung passend: Teils krimimäßig, dann lustige Tanzmusik (z.B. ChaChaCha).
Fazit: Ein humorvolles (Hör-)Buch (nicht nur) für Jungs ab ca. 9 Jahren :)
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Ben muss einmal in der Woche zu seiner Oma. Dort spielt er Scrabble, isst Omas Kohlgerichte und langweilt sich zu Tode. Doch als er die versteckten Juwelen in Omas Keksdose entdeckt, beginnt für beide eine echtes Abenteuer und der Plan eines letzten großen Coups nimmt langsam Formen an.
Diese Geschichte ist ein großer Spaß, grandios gelesen von Dietmar Bär.
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Wer David Williams aus "Little Britain" oder als Jury-Mitglied aus "Britain's got talent" kennt und eine Vorliebe für britischen "Blödel"-Humor hat (und das seinen Kindern zutraut), dem sei dieses Kinderbuch bedingt zu empfehlen:
Mit überzeichneten, schrägen und fast schon absurden Humor wird hier die Geschichte von Ben und seiner anscheinend langweilig erscheinenden Oma erzählt.
Fast schon einen Tick zu viel und zu lang wird dabei erst immer wieder dem Leser aufgezeigt, wie Bens Oma mit ihren Eigenarten ihrem Enkel auf die Nerven geht. Bens Eltern sind da leider keine Ausnahme: Total vernarrt in eine Tanz-Show, die jede Woche im Fernsehen ausgestrahlt oder für ein Studiopublikum, bei dem sich natürlich Bens Eltern unbedingt angemeldet hatten, aufgezeichnet wird, laden diese ihren Sohn bei der streng riechenden Oma ab.
In einem Augenblick der völligen Verzweiflung ruft Ben bei seinen Eltern an, er möge doch dringend von ihnen wieder abgeholt werden, weil er den Kohlgeruch seiner Scrabble-verrückten Oma, die ihm jedes Mal sein "Lieblingsgericht" (alles aus Kohl gemacht) vor die Nase setzt, nicht mehr aushält.
Natürlich bekommt sie das mit und ist verletzt.
Ich hatte die Geschichte, die trotz des schrägen Humors auch zum Nachdenken anregende Untertöne besitzt, an einem Tag durch und war hier und da überrascht von den auftauchenden Wendungen.
SPOILERWARNUNG!
Leider empfand ich das Ende, wenn man es der ganzen Geschichte gegenüber stellt, nicht passend, weil es vielleicht für manche Kinder, die dieses Ereignis noch nicht selber erlebt haben, erschreckend bis verstörend sein kann: Oma hat Krebs und stirbt!
Da hätte ich es ein bisschen anders geschrieben gewünscht, wenn wir bei dem vielen absurden, britischen Humor geblieben wäre: zum Beispiel wäre das Ende vollkommen ausreichend gewesen, nachdem die Polizei Ben und seine Oma vergeblich festnehmen wollte, weil Omas neugieriger Nachbar Mr. Parker zufällig den geplanten Kronjuwelenraub belauscht hatte und nichts gefunden. Und dass Oma die ganze Sache alles sich ja nur ausgedacht hatte, nur um Bens zu zeigen, dass Großeltern vielleicht alt, aber nicht unbedingt langweilig sind und dass man sie trotz ihrer Gebrechen für ernst nehmen soll.
Das wäre in meinen Augen ein lehrreiches Ende gewesen (die Weihnachtsansprache der Queen war wieder so typisch "Little Britain"-britisch, was ich sehr begrüße!), wird aber durch den Tod der Oma in diesem Band leider sehr geschmälert und hinterlässt einen bitteren Beigeschmack.
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