Rosenmontag 1933: Gereon Rath feiert Karneval in Köln. Der Morgen danach beginnt für ihn mit einem heftigen Kater, der falschen Frau im Bett und einem Anruf aus Berlin: Der Reichstag steht in Flammen! Sofortige Urlaubssperre!
Seinen neuen Fall aber erbt Gereon Rath von seinem Vorgesetzten Wilhelm Böhm, der sich unter dem Nazi-Polizeipräsidenten ins politische Abseits manövriert hat: Ein Obdachloser ist erstochen am Nollendorfplatz gefunden worden. Dessen Vorgeschichte führt zurück in den März 1917, als deutsche Soldaten während der "Operation Alberich" in Nordfrankreich verbrannte Erde hinterließen. Rath ermittelt, doch immer wieder funken ihm andere Dinge dazwischen. Da sind die Vorbereitungen für seine Hochzeit mit Charlie Ritter noch das geringste Problem.
Hervorragende Geschichte, sehr vielschichtig und gut erzählt. Volker Kutscher hat wie gewohnt abgeliefert.
Man hat keine Lust, das Buch aus der Hand zu legen, bevor es nicht zu Ende gelesen ist!
Leicht zu lesender Roman
Bewertung aus Landsberg am 23.03.2020
Bewertet: eBook (ePUB)
V. Kutscher hat seine Handlung in diesem Roman kurz vor und nach dem Reichstagbrand 1933 in Berlin angesiedelt. Beim Lesen fragt man sich oft was wirkliche Fakten, z. B. die Straßen von Berlin, und was reine Fiktion ist.
Ein Glück das man nur lesen muss wie die SA gewütet hat und nicht selbst dabei sein musste.
Ich schließe mich den anderen Bewertungen an und vergebe 5 Stern.
MfG
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Mehrere Veteranen des 1. Weltkriegs werden ermordet aufgefunden - Kommissar Rath ermittelt
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Der Weltkriegsveteran Roddeck verfasst einen Tatsachenroman aus den Schützengräben des Ersten Weltkriegs, in dem er darlegen will, wie sehr Juden innerhalb der deutschen Armee "wehrkraftzersetzend" wirken. Die ersten Vorabdrucke werden von der deutschen Presse hochgejubelt, und die Nazis, die mittlerweile den Reichskanzler stellen, sehen der nahenden Veröffentlichung erfreut entgegen. Bald jedoch beginnt eine Mordserie in Berlin, und die Toten haben eines gemeinsam: sie dienten gemeinsam mit Roddeck in der gleichen Truppe.... Viel Arbeit für Kommissar Gereon Rath, aber erneut ein klasse Kriminalfall für Volker Kutschers Leser. Diese Reihe wird (bisher) einfach nicht schwächer.
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Gereon Rath hat alle Hände voll zu tun. Die Vorbereitungen zu seiner Hochzeit mit Charlie Ritter laufen auf Hochtouren, ein Obdachloser wurde erstochen aufgefunden und eine beispiellose Hatz auf Kommunisten findet statt. Der unpolitische Kommissar muss langsam Position beziehen. Der Mord entpuppt sich schnell als Serie deren Wurzeln weit zurückliegen: 1917 geschahen seltsame Dinge während der "Operation Alberich" in Nordfrankreich und nach und nach sterben alle Beteiligten, die auch Erwähnung fanden in Achim Graf von Roddecks Roman " Märzgefallene". Haben Roman und Morde miteinander zu tun?
Wieder hat Volker Kutscher einen hervorragenden Krimi geschrieben mit starkem historischem Bezug. Die Atmosphäre am Ende der Weimarer Republik und die verschiedene Reaktionen auf Hitlers Wahlsieg werden großartig eingefangen und als Leser ist man mittendrin in dem politischen Schlamassel.
Absolut lesenswert! Ich freue mich auf den nächsten Fall!
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