Die Psychologie des Gelingens

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Die Psychologie des Gelingens

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ab 9,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

14344

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

03.04.2017

Verlag

Droemer Taschenbuch

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

18,8/12,6/2 cm

Beschreibung

Rezension

Ein geistreiches Buch und dabei sehr gut lesbar! ("emotion")
"Dieses Buch ist Pflichtlektüre für alle jene, die Hilfe bei der Verwirklichung ihrer Ziele suchen." ("BÜCHERmagazin")
"Wenn es darum geht, Ziele zu erreichen, hört man immer wieder: "Denk positiv! Sei optimistisch." "Vollkommen falsch!", sagt dagegen die Psychologin Oettingen. Negatives Denken führt zum Erfolg." ("Kurier")
"In WOOP stecken mehr als 20 Jahre intensive Forschung, die Gabriele Oettinger jetzt in ihrem Buch "Die Psychologie des Gelingens" (...) zusammengefasst hat. 272 Seiten randvoll mit faszinierenden Wirknachweisen, die andere Coaches schuldig bleiben." ("vital")
"Ziemlich ausführlich, aber leicht verständlich erläutert Gabriele von Oettingen ihre Motivationsstrategie WOOP." ("emotion")
"Psychologieprofessorin Gabriele Oettingen präsentiert in ihrem bahnbrechenden Pionierwerk eine imposante Fülle und Vielfalt an Belegen für die erstaunlichen Wirkungen einer Methode zur Selbstmotivation, die sie mit Kollegen in zwanzig Jahren Forschungsarbeit entwickelt hat." ("NZZ am Sonntag")

Details

Verkaufsrang

14344

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

03.04.2017

Verlag

Droemer Taschenbuch

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

18,8/12,6/2 cm

Gewicht

271 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

Rethinking Positive Thinking: Inside the New Science of Motivation

Übersetzt von

Ulrike Strerath-Bolz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-30138-8

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Verblüffend: Das Vorgehen erfolgreicher Menschen wird von der Psychologie entdeckt

Dr. M. am 10.08.2018

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mal angenommen, man hat einen realistischen Wunsch. Man stellt sich vor, wie es wäre, wenn er in Erfüllung ginge. Dann überprüft man, welche Hindernisse auf dem Weg zu diesem Zustand zu überwinden wären und macht sich dafür einen konkreten Plan. Das klingt logisch und in sich schlüssig. Und genau so gehen zum Beispiel Unternehmer vor oder Leute, die eine Weltreise planen. Man könnte nun glauben, eine solche Vorgehensweise wäre nichts Neues, einfach schon deswegen, weil es gar keinen anderen vernünftigen Weg gibt und wir nicht die ersten Menschen auf diesem Planeten sind. Der Haken an der Sache ist nur, dass sich auch ganz einfache und scheinbar banale Vorgehensweisen entweder nicht herumsprechen oder für viele Menschen aus den verschiedensten Gründen dennoch nicht durchführbar sind. Man wundert sich beim Lesen dieses Buches in der Tat, wieso nun plötzlich diese simple und eigentlich einzig sinnvolle Vorgehensweise mit dem Namen „Psychologie des Gelingens“ geadelt wird. Natürlich muss dann auch noch eine coole Abkürzung her. Hier WOOP (Wish, Outcome, Obstacle, Plan). Gabriele Oettingen hat nach Auskunft des Klappentextes mehr als zwanzig Jahre Forschungsarbeit gebraucht, um auf diesen „verblüffend neuen Ansatz zur Selbstmotivation“ zu kommen. Man fragt sich an dieser Stelle schon, was daran verblüffend neu sein soll. Die Antwort ist ganz einfach und liegt am Wort Selbstmotivation. Der Punkt ist nämlich, dass Leute, die diese Methode schon vor Jahrhunderten angewandt haben, keine Selbstmotivation brauchten, weil sie auch ohne die Hilfe von Psychologen motiviert genug waren. Dass nun endlich auch die Psychologie an diesem Punkt angelangt ist, zeigt nur, dass eine Beschäftigung mit sich selbst nicht unbedingt immer hilfreich ist. Denn wenn man dieses Buch liest, dann kann man an den Irrungen und Wirrungen dieser Wissenschaft hautnah teilhaben. Die Autorin hat sich nämlich nicht gefragt, wie erfolgreiche Menschen vorgehen, sondern die Ausgangsproblematik war die zweifelnde Frage, ob die Ideologie des positiven Denkens tatsächlich funktioniert. Wenn man sich also hinsetzt und sich die Erfüllung seines Wunsches in allen Farben ausmalt, dann würde man – so jedenfalls machen es einem die positiven Denker gerne vor – einen großen Schritt zur Wunscherfüllung machen. Dass dem nicht so ist, sondern dass eher das Gegenteil eintritt, versucht die Autorin in einem großen Teil ihres Buches nachzuweisen. Dazu beschreibt sie zahlreiche psychologische Experimente, die stets genau diesen Hinweis geben. Ohne die Leser dieser Rezension langweilen zu wollen, möchte ich dazu Zweierlei bemerken. Erstens zweifele ich die Resultate dieser Experimente nicht an. Ich möchte aber zweitens darauf hinweisen, dass sie keinen wissenschaftlichen Wert besitzen, denn dazu ist die Anzahl der Probanden zu gering. Vor allem aber sind sie nicht zufällig ausgewählt, sondern es sind aus Einfachheits- und Bequemlichkeitsgründen immer Studenten, womit kein Bevölkerungsdurchschnitt simuliert wird. Nachdem also lang und breit die angeblich neue WOOP-Methode nicht etwa aus der Sache heraus, sondern aus den Irrwegen der Psychologie entwickelt und begründet wurde, stellt die Autorin diese Methode im letzten Teil des Buches ausführlich vor. Und darin besteht der eigentliche Wert dieses Buches. Es macht einem breiten Publikum klar, wie strukturiert man vorgehen muss, um ein realistisches Ziel zu erreichen. Ob diese Methode nun neu ist oder die Erfindung von Gabriele Oettingen, spielt dabei keine Rolle. Sie funktioniert schon seit ewigen Zeiten. Und wenn sie nun mit diesem Buch zu mehr Menschen als vorher durchdringt, dann ist es nur umso besser. Die Sterne gibt es genau dafür.

Verblüffend: Das Vorgehen erfolgreicher Menschen wird von der Psychologie entdeckt

Dr. M. am 10.08.2018
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mal angenommen, man hat einen realistischen Wunsch. Man stellt sich vor, wie es wäre, wenn er in Erfüllung ginge. Dann überprüft man, welche Hindernisse auf dem Weg zu diesem Zustand zu überwinden wären und macht sich dafür einen konkreten Plan. Das klingt logisch und in sich schlüssig. Und genau so gehen zum Beispiel Unternehmer vor oder Leute, die eine Weltreise planen. Man könnte nun glauben, eine solche Vorgehensweise wäre nichts Neues, einfach schon deswegen, weil es gar keinen anderen vernünftigen Weg gibt und wir nicht die ersten Menschen auf diesem Planeten sind. Der Haken an der Sache ist nur, dass sich auch ganz einfache und scheinbar banale Vorgehensweisen entweder nicht herumsprechen oder für viele Menschen aus den verschiedensten Gründen dennoch nicht durchführbar sind. Man wundert sich beim Lesen dieses Buches in der Tat, wieso nun plötzlich diese simple und eigentlich einzig sinnvolle Vorgehensweise mit dem Namen „Psychologie des Gelingens“ geadelt wird. Natürlich muss dann auch noch eine coole Abkürzung her. Hier WOOP (Wish, Outcome, Obstacle, Plan). Gabriele Oettingen hat nach Auskunft des Klappentextes mehr als zwanzig Jahre Forschungsarbeit gebraucht, um auf diesen „verblüffend neuen Ansatz zur Selbstmotivation“ zu kommen. Man fragt sich an dieser Stelle schon, was daran verblüffend neu sein soll. Die Antwort ist ganz einfach und liegt am Wort Selbstmotivation. Der Punkt ist nämlich, dass Leute, die diese Methode schon vor Jahrhunderten angewandt haben, keine Selbstmotivation brauchten, weil sie auch ohne die Hilfe von Psychologen motiviert genug waren. Dass nun endlich auch die Psychologie an diesem Punkt angelangt ist, zeigt nur, dass eine Beschäftigung mit sich selbst nicht unbedingt immer hilfreich ist. Denn wenn man dieses Buch liest, dann kann man an den Irrungen und Wirrungen dieser Wissenschaft hautnah teilhaben. Die Autorin hat sich nämlich nicht gefragt, wie erfolgreiche Menschen vorgehen, sondern die Ausgangsproblematik war die zweifelnde Frage, ob die Ideologie des positiven Denkens tatsächlich funktioniert. Wenn man sich also hinsetzt und sich die Erfüllung seines Wunsches in allen Farben ausmalt, dann würde man – so jedenfalls machen es einem die positiven Denker gerne vor – einen großen Schritt zur Wunscherfüllung machen. Dass dem nicht so ist, sondern dass eher das Gegenteil eintritt, versucht die Autorin in einem großen Teil ihres Buches nachzuweisen. Dazu beschreibt sie zahlreiche psychologische Experimente, die stets genau diesen Hinweis geben. Ohne die Leser dieser Rezension langweilen zu wollen, möchte ich dazu Zweierlei bemerken. Erstens zweifele ich die Resultate dieser Experimente nicht an. Ich möchte aber zweitens darauf hinweisen, dass sie keinen wissenschaftlichen Wert besitzen, denn dazu ist die Anzahl der Probanden zu gering. Vor allem aber sind sie nicht zufällig ausgewählt, sondern es sind aus Einfachheits- und Bequemlichkeitsgründen immer Studenten, womit kein Bevölkerungsdurchschnitt simuliert wird. Nachdem also lang und breit die angeblich neue WOOP-Methode nicht etwa aus der Sache heraus, sondern aus den Irrwegen der Psychologie entwickelt und begründet wurde, stellt die Autorin diese Methode im letzten Teil des Buches ausführlich vor. Und darin besteht der eigentliche Wert dieses Buches. Es macht einem breiten Publikum klar, wie strukturiert man vorgehen muss, um ein realistisches Ziel zu erreichen. Ob diese Methode nun neu ist oder die Erfindung von Gabriele Oettingen, spielt dabei keine Rolle. Sie funktioniert schon seit ewigen Zeiten. Und wenn sie nun mit diesem Buch zu mehr Menschen als vorher durchdringt, dann ist es nur umso besser. Die Sterne gibt es genau dafür.

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