Das meinen unsere Kund*innen
Überzeugend!
Bewertung aus Penzberg am 27.01.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Tiefe Schuld ist der erste Krimi von Manuela Obermeier, den ich gelesen habe - kein Problem, wenn man den Vorgänger nicht kennt.
Toni Stieglitz ist ermittelnde Kommissarin bei der Münchner Kripo in der Löwengrube. Eine Tote Frau in der Aubinger Lohe, gezeichnet von Gewalt und alten Verletzungen, sorgt für Rätsel. Zunächst scheint ein schneller Erfolg greifbar, aber dann entwickelt sich die Suche nach dem Mörder komplizierter als erwartet
Ein ansprechendes Cover, eine tolle, spannende Story, die in München spielt und jeden Kenner und Liebhaber sofort in die Szene versetzt. Toni Stieglitz ist eine sehr sympathische Kommissarin, die mit einem liebenswerten Team ermittelt: sehr unterschiedliche Charaktere, charmant beschrieben, aus dem richtigen Leben gegriffen!
Mich hat der Krimi einerseits sehr begeistert, andererseits hat er für mich ein paar kleine Nervigkeiten: Tony Stieglitz hat eine traurige Vorgeschichte und in der Story gibt es keinen Moment, in dem sie nicht das psychologische Für- und Wider ihrer Handlungen und Gefühle erwägen muss. Manchmal einfach ein bisschen zu viel Psychologie, die sich mitunter von der Haupthandlung entfernt, aber das ist zu verkraften. Insgesamt sehr empfehlenswert!
Kratzbürste ermittelt wieder.
Oztrail am 27.01.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Das Cover finde ich total gut gelungen. Rot und schwarz, ein Eyecatcher. Gefällt mir sehr gut.
Zum Inhalt:
Zwei Jungen finde im Wald eine Frauenleiche. Ist für die beiden keine so schöne Sache. Überschnell wird der Ehemann der Toten als Verdächtiger wahrgenommen. Auch Toni Stieglitz ist sofort auf dem Trichter, aber auch nur, weil die Tote Verletzungen auf weißt die von schweren Misshandlungen herrühren. Toni wird sofort an ihre eigene Misshandlung erinnert. Aber es gilt ja doch, Unschuldig bis die Schuld beweisen.
Auch in Tonis Privatleben tut sich was. Kann sie ihre Angst überwinden und doch eine neue Beziehung eingehen?
Mein Fazit:
Manuela Obermeier ist ein rasanter Anschlusskrimi gelungen. Verletzung, der erste Band war schon richtig gut, der zweite gefällt mir persönlich noch besser. Die Ermittlerin Toni Stieglitz ist krawallgebürstet wie immer. Kennt keine Grenzen und macht was sie will. Auch wenns dann wieder Ärger mit der Obrigkeit gibt. Auch mit den KollegenInnen ist sie noch nicht im Grünen. Naja kein Wunder bei Tonis Temperament.
Trotz der fortlaufenden privaten Geschichte von Toni, kann man auch mit dem zweiten Band beginnen, da der Kriminalfall eine abgeschlossene Geschichte ist. Die Autorin kommt im zweiten Band immer wieder auf Tonis Vergangenheit zu sprechen, daher ist der Quereinstieg immer möglich. Obwohl man auch den ersten Band lesen sollte, dieser ist unheimlich spannend.
Ich vergebe hier die volle Punktzahl und spreche eine klare Leseempfehlung aus.