Kremserfahrt in den Tod

Kremserfahrt in den Tod Authentische Kriminalfälle

Kremserfahrt in den Tod

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

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Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

13.03.2017

Verlag

Das Neue Berlin

Seitenzahl

224 (Printausgabe)

Dateigröße

6157 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783360501400

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13.03.2017

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Das Neue Berlin

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9783360501400

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KREMSERFAHRT IN DEN TOD - Vier authentische Kriminalfälle aus dem Ost-Berlin der 1980-er Jahre

j.h. aus Berlin am 17.06.2021

Bewertungsnummer: 1005151

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ralf Romahn (*1953) war Oberstleutnant bei der Volkspolizei und ab 1990 Kriminaloberrat. Im vorliegenden Buch erzählt er vier sehr unterschiedliche Fälle, in denen aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen Täter, Opfer und Tatorte verfremdet wurden. Im Mittelpunkt steht die titelgebende Kremserfahrt. In Abfolge eines halben Jahres verschwanden 1987/88 jeweils an Feiertagen zwei kleine Jungen offenbar während der Fahrt von ein und demselben Kremser in der Nähe des Thälmannparks im Prenzlauer Berg, die später misshandelt und erschlagen in umliegenden Kellern aufgefunden wurden. Grund genug für das Team um Ralf Romahn, beim nächsten Einsatz des Kremsers die Fahrtstrecke komplett zu überwachen. Die aufwändige Fahndung nach dem Kindermörder wird detailreich geschildert. Makaber auch das Ende: Der in der DDR zu lebenslänglich verurteilte Täter wurde nach der Wende entlassen und konnte - dem Rechtsstaat sei Dank - nochmals nach gleichem Muster morden. Die drei weiteren Fälle beschäftigen sich mit dem Tod eines jungen Mannes, der bei Streitigkeiten im Sommer 1988 von einem Westberliner Disco-Gast vor dem Pressecafé am Alexanderplatz erstochen wurde, einem Mordversuch aus Eifersucht (1988) und dem wahrhaftigen "Loch in der Mauer" durch einen provokatorischen Sprengstoffanschlag im Sommer 1986. Der Autor fesselt den Leser mit viel Zeit- und Lokalkolorit. Zu den letzten Fällen Romahns zählte die Anfang 1990 mit dem plakativen Tatvorwurf "Hochverrat" inszenierte Vernehmung des ehemaligen DDR-Staatschefs Erich Honecker im Gefängnis Rummelsburg. Wegen vorgeblicher "Staatsnähe" wurde Ralf Romahn 1990 mit 37 Jahren aus dem Polizeidienst entlassen. Das in gut lesbarem Stil geschriebene Buch aus dem Verlag DAS NEUE BERLIN präsentiert mit Fällen und Ermittlern in der Art des POLIZEIRUF 110 glaubwürdige Kriminalfälle aus dem Alltag ohne absurde Action-Einlagen.
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KREMSERFAHRT IN DEN TOD - Vier authentische Kriminalfälle aus dem Ost-Berlin der 1980-er Jahre

j.h. aus Berlin am 17.06.2021
Bewertungsnummer: 1005151
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ralf Romahn (*1953) war Oberstleutnant bei der Volkspolizei und ab 1990 Kriminaloberrat. Im vorliegenden Buch erzählt er vier sehr unterschiedliche Fälle, in denen aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen Täter, Opfer und Tatorte verfremdet wurden. Im Mittelpunkt steht die titelgebende Kremserfahrt. In Abfolge eines halben Jahres verschwanden 1987/88 jeweils an Feiertagen zwei kleine Jungen offenbar während der Fahrt von ein und demselben Kremser in der Nähe des Thälmannparks im Prenzlauer Berg, die später misshandelt und erschlagen in umliegenden Kellern aufgefunden wurden. Grund genug für das Team um Ralf Romahn, beim nächsten Einsatz des Kremsers die Fahrtstrecke komplett zu überwachen. Die aufwändige Fahndung nach dem Kindermörder wird detailreich geschildert. Makaber auch das Ende: Der in der DDR zu lebenslänglich verurteilte Täter wurde nach der Wende entlassen und konnte - dem Rechtsstaat sei Dank - nochmals nach gleichem Muster morden. Die drei weiteren Fälle beschäftigen sich mit dem Tod eines jungen Mannes, der bei Streitigkeiten im Sommer 1988 von einem Westberliner Disco-Gast vor dem Pressecafé am Alexanderplatz erstochen wurde, einem Mordversuch aus Eifersucht (1988) und dem wahrhaftigen "Loch in der Mauer" durch einen provokatorischen Sprengstoffanschlag im Sommer 1986. Der Autor fesselt den Leser mit viel Zeit- und Lokalkolorit. Zu den letzten Fällen Romahns zählte die Anfang 1990 mit dem plakativen Tatvorwurf "Hochverrat" inszenierte Vernehmung des ehemaligen DDR-Staatschefs Erich Honecker im Gefängnis Rummelsburg. Wegen vorgeblicher "Staatsnähe" wurde Ralf Romahn 1990 mit 37 Jahren aus dem Polizeidienst entlassen. Das in gut lesbarem Stil geschriebene Buch aus dem Verlag DAS NEUE BERLIN präsentiert mit Fällen und Ermittlern in der Art des POLIZEIRUF 110 glaubwürdige Kriminalfälle aus dem Alltag ohne absurde Action-Einlagen.

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Interessant, fesselnd und spannend

gaby2707 aus München am 17.06.2021

Bewertungsnummer: 1334100

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

1988 stirbt ein junger Mann auf der Treppe zum Ostberliner Pressecafé durch einen Messerstich des Westberliners Jochen Z. Der hat plötzlich ein Messer gezogen, weil die Pöbeleien gegen seine Freundin Manuela K. nicht aufhören. Jochen Z. wird wegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt und Ende des Jahres „abgeschoben“ – wie es im offiziellen Sprachgebrauch der DDR heißt. Klaus B. ist seines Lebens müde, meint aus dem selbigen scheiden zu müssen. Aber was werden die Familie, die Freunde und Bekannten sagen. Dann doch lieber den Liebhaber seiner Frau ausfindig machen. Aber er erwischt den Falschen. Am 1. Mai zieht Bauer Kraske wie schon seit vielen Jahren mit seinem Pferdegespann durch den Prenzlauer Berg und bietet Kutschfahrten für Kinder an. Als er nach einer seiner Fahrten die Kinder bei ihren Eltern abgibt, fehlt ein kleiner Junge. Am 28.06.1986 wird Ralf Romahn zu einem Loch in der Mauer gerufen, das durch einen Sprengstoffanschlag auf Westberliner Seite aufgerissen wurde. Sein letzter Fall ist die Vernehmung von Erich Honecker. Ralf Romahn, damals Dienststellenleiter im Kommissariat Berlin-Mitte im Ostteil der Stadt, erzählt hier in der Gegenwartsform von 4 spektakulären Fällen, bei denen er selbst ermittelt hat. Durch ihn erfahre ich einiges über die Polizeiarbeit in der DDR. Auch Ausreiseanträge, die Kollegialität im Dezernat, Propaganda und die Sicherheit sind Themen, die hier angesprochen werden. Einige schwarz-weiß Fotos und Schriftstücke lockern die Geschichten auf und geben weitere interessante Einblicke. Es gibt immer wieder Abkürzungen, die ich nicht kenne und nachschlagen musste. Eine Liste am Ende des Buches wäre hier sehr hilfreich. 4 spannende und außergewöhnliche Fälle aus dem Berufsalltag des Oberleutnants Ralf Romahn. Er hat mich mit den kleinen Geschichten gefesselt und gut unterhalten.
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Interessant, fesselnd und spannend

gaby2707 aus München am 17.06.2021
Bewertungsnummer: 1334100
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

1988 stirbt ein junger Mann auf der Treppe zum Ostberliner Pressecafé durch einen Messerstich des Westberliners Jochen Z. Der hat plötzlich ein Messer gezogen, weil die Pöbeleien gegen seine Freundin Manuela K. nicht aufhören. Jochen Z. wird wegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt und Ende des Jahres „abgeschoben“ – wie es im offiziellen Sprachgebrauch der DDR heißt. Klaus B. ist seines Lebens müde, meint aus dem selbigen scheiden zu müssen. Aber was werden die Familie, die Freunde und Bekannten sagen. Dann doch lieber den Liebhaber seiner Frau ausfindig machen. Aber er erwischt den Falschen. Am 1. Mai zieht Bauer Kraske wie schon seit vielen Jahren mit seinem Pferdegespann durch den Prenzlauer Berg und bietet Kutschfahrten für Kinder an. Als er nach einer seiner Fahrten die Kinder bei ihren Eltern abgibt, fehlt ein kleiner Junge. Am 28.06.1986 wird Ralf Romahn zu einem Loch in der Mauer gerufen, das durch einen Sprengstoffanschlag auf Westberliner Seite aufgerissen wurde. Sein letzter Fall ist die Vernehmung von Erich Honecker. Ralf Romahn, damals Dienststellenleiter im Kommissariat Berlin-Mitte im Ostteil der Stadt, erzählt hier in der Gegenwartsform von 4 spektakulären Fällen, bei denen er selbst ermittelt hat. Durch ihn erfahre ich einiges über die Polizeiarbeit in der DDR. Auch Ausreiseanträge, die Kollegialität im Dezernat, Propaganda und die Sicherheit sind Themen, die hier angesprochen werden. Einige schwarz-weiß Fotos und Schriftstücke lockern die Geschichten auf und geben weitere interessante Einblicke. Es gibt immer wieder Abkürzungen, die ich nicht kenne und nachschlagen musste. Eine Liste am Ende des Buches wäre hier sehr hilfreich. 4 spannende und außergewöhnliche Fälle aus dem Berufsalltag des Oberleutnants Ralf Romahn. Er hat mich mit den kleinen Geschichten gefesselt und gut unterhalten.

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