Die Kaffeesiederin im Reich des Kaisers
Band 2

Die Kaffeesiederin im Reich des Kaisers

Ein historischer Roman

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Die Kaffeesiederin im Reich des Kaisers

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Beschreibung

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

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Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

13.07.2018

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Erscheinungsdatum

13.07.2018

Verlag

BookRix GmbH & Co. KG

Seitenzahl

407 (Printausgabe)

Dateigröße

1439 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783743801172

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Gelungener Abschluss

Bewertung aus Glauchau am 25.10.2020

Bewertet: eBook (ePUB)

„...Scheint so, als würde ich nun auf Abdul hören...“ Das klingt bei Matthes sehr pragmatisch. Als Gefangener beim Sultan gelandet, gelingt es ihm, seinen wahren Stand zu verbergen. Als er dann Sultan Süleyman das Leben rettet, weil er einen feigen Angriff rechtzeitig registriert, wird er als Tierpfleger eingestellt. Währenddessen macht sich Yana von Wien aus auf den Weg nach Belgrad, um dort Kaffeebohnen zu kaufen. Die Autorin hat auch im zweiten Teil eine spannende Geschichte erzählt. Neben den historischen Gegebenheiten spielen hier Verrat und Intrigen eine besondere Rolle. Nach dem ersten Kapitel kommt eine kurze Wiederholung der letzten Szenen von Teil 1. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er passt sich den Gegebenheiten an. Sehr deutlich wird die Boshaftigkeit von Frau Gohar. Sie hofft, dass Yana nie wieder in Wien erscheint. Damit hat sie aber Yanas Begleiter Mustafa in eine schwierige moralische Situation gebracht. Einerseits ist er Yana dankbar für alles, was sie für ihn getan hat, andererseits ist Gohars Drohung nicht ohne. Wie wird er sich entscheiden? Aus Teil 1 weiß ich ja schon, dass Yana bei dem Sultan Matthes erkennt. Er allerdings zeigt keinerlei Reaktion. Dafür hat er gute Gründe. Eingebettet sind weitere Lebensbeschreibung, so die von Veronica, die Yana auf der Reise kennenlernt. Ihre Gedanken zeigen eine besondere Wahrheit: „...Aber manchmal muss man auf den Ruhm verzichten, wenn man ihn auch noch so sehr herbeisehnt...“ Während Yana an einem Scheideweg steht, gibt sich Gohar alle Mühe, das Kaffeehaus in ihren Besitz zu bringen. Die Hochzeit ihrer Tochter Tamar mit dem Sohn des Bürgermeisters scheint dafür ein probates Mittel. Sehr schön werden die Anlagen im Reiche des Sultans beschrieben. Doch für die Frauen im Harem stellt sich die Zukunft so dar: „...Eine Sklavin. Eine Gefangene in einem goldenen Käfig, aus dem es kein Entrinnen gab...“ Obwohl sich nicht nur Georg liebevoll um Yanas kleine Tochter kümmert, durchzieht deren Sehnsucht nach der Mutter die Geschichte wie ein roter Faden. Sehr schön fand ich das Märchen, dass Georg dem Mädchen erzählt hat. Es steckt voller Hoffnung. Natürlich spielen auch Kriegsereignisse und insbesondere die Schlacht um Belgrad eine Rolle. Ein aussagekräftiges Nachwort und ein Glossar runden das Buch ab. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

Gelungener Abschluss

Bewertung aus Glauchau am 25.10.2020
Bewertet: eBook (ePUB)

„...Scheint so, als würde ich nun auf Abdul hören...“ Das klingt bei Matthes sehr pragmatisch. Als Gefangener beim Sultan gelandet, gelingt es ihm, seinen wahren Stand zu verbergen. Als er dann Sultan Süleyman das Leben rettet, weil er einen feigen Angriff rechtzeitig registriert, wird er als Tierpfleger eingestellt. Währenddessen macht sich Yana von Wien aus auf den Weg nach Belgrad, um dort Kaffeebohnen zu kaufen. Die Autorin hat auch im zweiten Teil eine spannende Geschichte erzählt. Neben den historischen Gegebenheiten spielen hier Verrat und Intrigen eine besondere Rolle. Nach dem ersten Kapitel kommt eine kurze Wiederholung der letzten Szenen von Teil 1. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er passt sich den Gegebenheiten an. Sehr deutlich wird die Boshaftigkeit von Frau Gohar. Sie hofft, dass Yana nie wieder in Wien erscheint. Damit hat sie aber Yanas Begleiter Mustafa in eine schwierige moralische Situation gebracht. Einerseits ist er Yana dankbar für alles, was sie für ihn getan hat, andererseits ist Gohars Drohung nicht ohne. Wie wird er sich entscheiden? Aus Teil 1 weiß ich ja schon, dass Yana bei dem Sultan Matthes erkennt. Er allerdings zeigt keinerlei Reaktion. Dafür hat er gute Gründe. Eingebettet sind weitere Lebensbeschreibung, so die von Veronica, die Yana auf der Reise kennenlernt. Ihre Gedanken zeigen eine besondere Wahrheit: „...Aber manchmal muss man auf den Ruhm verzichten, wenn man ihn auch noch so sehr herbeisehnt...“ Während Yana an einem Scheideweg steht, gibt sich Gohar alle Mühe, das Kaffeehaus in ihren Besitz zu bringen. Die Hochzeit ihrer Tochter Tamar mit dem Sohn des Bürgermeisters scheint dafür ein probates Mittel. Sehr schön werden die Anlagen im Reiche des Sultans beschrieben. Doch für die Frauen im Harem stellt sich die Zukunft so dar: „...Eine Sklavin. Eine Gefangene in einem goldenen Käfig, aus dem es kein Entrinnen gab...“ Obwohl sich nicht nur Georg liebevoll um Yanas kleine Tochter kümmert, durchzieht deren Sehnsucht nach der Mutter die Geschichte wie ein roter Faden. Sehr schön fand ich das Märchen, dass Georg dem Mädchen erzählt hat. Es steckt voller Hoffnung. Natürlich spielen auch Kriegsereignisse und insbesondere die Schlacht um Belgrad eine Rolle. Ein aussagekräftiges Nachwort und ein Glossar runden das Buch ab. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

Schicksale zur Zeit der Türkenkriege

Bewertung aus Glauchau am 29.09.2020

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„...Dann steht dir ein Privileg zu, um das dich viele Menschen beneiden: Du kannst dir deinen Glauben noch aussuchen...“ Diese Worte spricht Matthes zu Yana. Wie kam es dazu und wer sind die beiden? Wir schreiben das Jahr 1684. In Wien hat Ruben gerade einen Säufer gezeigt, wo es langgeht, wenn er sich an Frauen vergreift. Da wird er von Matthes angesprochen. Er ist Offizier unter Max Emanuel, Kurfürst von Bayern, und sucht Mitstreiter im Kampf gegen die Türken. Trotz gewisser Vorbehalte, resultierend aus seiner Vergangenheit, schließt sich Ruben ihm an. In Buda werden Yana von ihrer Mutter die Haare abgeschnitten. Verkleidet als Junge soll sie zu ihrer Tante gehen, um bei den Kämpfen um Buda nicht den Habsburgern in die Hände zu fallen. Ihre Mutter ist reinblütige Osmanin, ihr Vater war ein armenischer Kaufmann. Jetzt wurde aus der18jährigen jungen Frau ein dreckiger Junge. Doch Yana kommt nicht weit. Sie wird von Matthes aufgegriffen und anfangs für einen Jungen gehalten. Sie soll ihn und Ruben bedienen. Yanas erster Gedanke lautet: „...Jetzt gab es kein Zurück mehr; sie saß im Nest der Adlers...“ Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Sie zeugt an vielen Stellen von der exakten Recherche der Autorinnen. Der Schriftstil ist ausgefeilt. Schon das obige Zitat zeigt, wie gekonnt die Autorin den Umgang mit Metaphern beherrscht. Sehr genau wird das harte Leben im Militärlager während der Belagerung von Buda beschrieben. Die Personen werden gut charakterisiert. Mattes gilt im Krieg als harter Mann. In vielen Szenen wird deutlich, dass er im Kampf keine Gnade kennt. Doch er hat auch seine weiche Seite. Als er hinter Yanas Geheimnis kommt, legt er ihr nahe, ihm weiter als Junge zu dienen. Er weiß, was ihr als Frau sonst drohen würde. Ab und an gibt es besinnliche Momente, wo eine Prise Romantik in die Geschichte einfließt. Das klingt zum Beispiel so: „...Die Sterne funkelten am Firmament um die Wette, während der Mond nur als schmale Sichel am Himmelszelt stand und sein weiches Licht über die Erde ausgoss...“ Matthes geht während der Winterpause mit Yana nach Wien. Dort hofft sie, ihren Vater zu finden. Matthes` eher ruppige Art ist wie ein Schutzpanzer, denn in ihm sieht es anders aus. Yana fühlt ebenfalls ein Kribbeln, wenn ihr Blick auf den Mann fällt. „...Die Spannung und das Knistern in der Luft umfing sie wie ein Kokon, in dem Zeit und Raum mit einem Mal völlig unwichtig waren...“ In Wien werden die Karten neu gemischt. Yana wird bei ihren Verwandten aufgenommen, Matthes muss zurück an die Front. Wird es für beide eine Zukunft geben? Sehr eindringlich werden die Grausamkeiten des Krieges dargestellt. Beide Seiten nehmen sich nichts. Glücklicherweise geht die Autorin nicht ins Detail. Zumeist lässt sie am Ergebnis erkennen, wie wenig ein Menschenleben in Kriegszeiten gilt. In Wien eröffnet währenddessen Yanas Familie das erste Kaffeehaus. Alles könnte seinen friedlichen Gang gehen. Aber die Zeitverhältnisse lassen das nicht zu. Zu den stilistischen Höhepunkten gehören für mich die Gespräche von Yana zum Thema Glauben. In ihrer Kindheit hatte sie beide Seiten kennengelernt: Christentum und Islam. Jetzt erhält sie auch einen Einblick in den jüdischen Glauben. Einer der wichtigsten Sätze ist für mich der folgende: „...Nicht der Glaube an sich ist das Problem, dessen bin ich mir bewusst. Aber je mehr Macht ein Mensch hat, desto schwerer wird es ihm fallen, diese wieder abzugeben...“ Und deshalb zieht sich der Krieg über Jahre und kostet Opfer über Opfer. Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich freue mich schon auf Teil 2.

Schicksale zur Zeit der Türkenkriege

Bewertung aus Glauchau am 29.09.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„...Dann steht dir ein Privileg zu, um das dich viele Menschen beneiden: Du kannst dir deinen Glauben noch aussuchen...“ Diese Worte spricht Matthes zu Yana. Wie kam es dazu und wer sind die beiden? Wir schreiben das Jahr 1684. In Wien hat Ruben gerade einen Säufer gezeigt, wo es langgeht, wenn er sich an Frauen vergreift. Da wird er von Matthes angesprochen. Er ist Offizier unter Max Emanuel, Kurfürst von Bayern, und sucht Mitstreiter im Kampf gegen die Türken. Trotz gewisser Vorbehalte, resultierend aus seiner Vergangenheit, schließt sich Ruben ihm an. In Buda werden Yana von ihrer Mutter die Haare abgeschnitten. Verkleidet als Junge soll sie zu ihrer Tante gehen, um bei den Kämpfen um Buda nicht den Habsburgern in die Hände zu fallen. Ihre Mutter ist reinblütige Osmanin, ihr Vater war ein armenischer Kaufmann. Jetzt wurde aus der18jährigen jungen Frau ein dreckiger Junge. Doch Yana kommt nicht weit. Sie wird von Matthes aufgegriffen und anfangs für einen Jungen gehalten. Sie soll ihn und Ruben bedienen. Yanas erster Gedanke lautet: „...Jetzt gab es kein Zurück mehr; sie saß im Nest der Adlers...“ Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Sie zeugt an vielen Stellen von der exakten Recherche der Autorinnen. Der Schriftstil ist ausgefeilt. Schon das obige Zitat zeigt, wie gekonnt die Autorin den Umgang mit Metaphern beherrscht. Sehr genau wird das harte Leben im Militärlager während der Belagerung von Buda beschrieben. Die Personen werden gut charakterisiert. Mattes gilt im Krieg als harter Mann. In vielen Szenen wird deutlich, dass er im Kampf keine Gnade kennt. Doch er hat auch seine weiche Seite. Als er hinter Yanas Geheimnis kommt, legt er ihr nahe, ihm weiter als Junge zu dienen. Er weiß, was ihr als Frau sonst drohen würde. Ab und an gibt es besinnliche Momente, wo eine Prise Romantik in die Geschichte einfließt. Das klingt zum Beispiel so: „...Die Sterne funkelten am Firmament um die Wette, während der Mond nur als schmale Sichel am Himmelszelt stand und sein weiches Licht über die Erde ausgoss...“ Matthes geht während der Winterpause mit Yana nach Wien. Dort hofft sie, ihren Vater zu finden. Matthes` eher ruppige Art ist wie ein Schutzpanzer, denn in ihm sieht es anders aus. Yana fühlt ebenfalls ein Kribbeln, wenn ihr Blick auf den Mann fällt. „...Die Spannung und das Knistern in der Luft umfing sie wie ein Kokon, in dem Zeit und Raum mit einem Mal völlig unwichtig waren...“ In Wien werden die Karten neu gemischt. Yana wird bei ihren Verwandten aufgenommen, Matthes muss zurück an die Front. Wird es für beide eine Zukunft geben? Sehr eindringlich werden die Grausamkeiten des Krieges dargestellt. Beide Seiten nehmen sich nichts. Glücklicherweise geht die Autorin nicht ins Detail. Zumeist lässt sie am Ergebnis erkennen, wie wenig ein Menschenleben in Kriegszeiten gilt. In Wien eröffnet währenddessen Yanas Familie das erste Kaffeehaus. Alles könnte seinen friedlichen Gang gehen. Aber die Zeitverhältnisse lassen das nicht zu. Zu den stilistischen Höhepunkten gehören für mich die Gespräche von Yana zum Thema Glauben. In ihrer Kindheit hatte sie beide Seiten kennengelernt: Christentum und Islam. Jetzt erhält sie auch einen Einblick in den jüdischen Glauben. Einer der wichtigsten Sätze ist für mich der folgende: „...Nicht der Glaube an sich ist das Problem, dessen bin ich mir bewusst. Aber je mehr Macht ein Mensch hat, desto schwerer wird es ihm fallen, diese wieder abzugeben...“ Und deshalb zieht sich der Krieg über Jahre und kostet Opfer über Opfer. Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich freue mich schon auf Teil 2.

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Die Kaffeesiederin im Reich des Sultans

von Mia Mazur

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