Sören Kierkegaard: Die Krankheit zum Tode - ein Übungsbuch
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Der Autor geht in seiner Arbeit, welche er zum Abschluss seiner Ausbildung "Christliche Spiritualität ¿ Geschichte, Quellen und heutige Praxis" an der Universität Fribourg verfasste, einem der Hauptwerke des dänischen Philosophen Sören Kierkegaard nach, der als Begründer des Existentialismus gilt. In "Krankheit zum Tode" diagnostiziert der Däne den Grundzustand des Menschen als unheilbare Verzweiflung, die nur durch den Glauben überwunden werden kann. Wiewohl er seine Schrift als "christlich-psychologische Entwicklung zur Erbauung und Erweckung" bezeichnet, macht es Kierkegaard dem Leser allerdings nicht einfach: Den Glauben versteht er nicht als tröstlichen Rückzugsort aus der Verzweiflung, sondern als ein existentielles Ringen um Möglichkeit in einer Situation, wo aus menschlicher Sicht nichts mehr möglich ist. Entsprechend karg und abstrakt fällt die Definition des Glaubens aus:"Im Sich-Verhalten-zu-sich-selbst und im Es-Selbst-sein-Wollen gründet das Selbst durchsichtig in der Macht, die es setzte." Thomas Muggli-Stokholm vergleicht in seiner Arbeit dieses Verständnis des Glaubens mit jenem Martin Luthers und versucht, es in die Gegenwart zu buchstabieren.
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