Kind ohne Namen
- 68%

Kind ohne Namen

Roman

Buch (Gebundene Ausgabe)

68% sparen

6,99 € UVP 22,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Kind ohne Namen

Ebenfalls verfügbar als:

Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 6,99 €
Taschenbuch

Taschenbuch

ab 12,00 €
eBook

eBook

ab 9,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.09.2017

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

19/12,3/2,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.09.2017

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

19/12,3/2,5 cm

Gewicht

318 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07000-2

Weitere Bände von detebe

Das meinen unsere Kund*innen

5.0

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Kund*innenkonto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Ein Dorf in den Bergen

Anyah Fredriksson aus Hannover am 07.10.2017

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach einem Jahr Studium kehrt Xenia in ihr kleines Heimatdorf zurück, bei Nachfragen gibt sie als Grund den Ausfall eines Professors an, oder sie beteuert, eine kleine Auszeit einzulegen. In Wahrheit ist sie jedoch schwanger und möchte dies so lange wie möglich für sich behalten. Das kleine Dorf verwaist immer mehr, viele sind fortgezogen, in die Stadt, weil es dort Arbeit für sie gibt. Die meisten Unternehmen im kleinen Ort liegen brach. Die Menschen, die geblieben sind, sind wortkarg und eigentümlich. Beherrscht werden alle vom Burgherrn, dem Besitzer der Burg am Berg, wobei selbst die Burg dem Dorf lediglich den Rücken zukehrt. Der trügerische Frieden, der im Dorf herrscht, wird jäh unterbrochen, als die Gemeinde zwölf Flüchtlinge einquartieren muss. Hier zeigen sich schnell Missgunst, Fremdenfeindlichkeit und Misstrauen. Xenia, weltoffener als ihre Mitbewohner, nimmt die kleine Gruppe aus dem Nahen Osten unter ihre Fittiche und stößt prompt auf Widerstände. Xenias Mutter, die als ehrenamtliche Bürgermeisterin tätig ist, versucht zu schlichten. Das bringt Probleme mit sich, besonders für Xenia ... In wunderbarer, poetisch angehauchter Sprache erzählt der Autor Christoph Poschenrieder die Geschichte seiner Protagonistin Xenia und die ihres Dorfes. Sein Sprachstil ist einzigartig und unverwechselbar. Jedes Kapitel ist ein fein detailliertes, literarisches Kleinod für sich, das im Gesamten das Leben eines kleinen Dorfes in den Bergen widerspiegelt. Lokalkolorit vom Feinsten! Nicht nur der Alltag sondern auch die Menschen mit ihren Ecken und Kanten sind hervorragend dargestellt. Die Figuren sind allesamt eindringlich und authentisch beschrieben, sie runden die Geschichte in Perfektion ab. Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es absolut weiter. In brillanter Weise malt der Autor ein Gesellschaftsbild, wie es stimmiger nicht sein könnte. Leser von modernen, zeitgeschichtlichen Romanen sind hier genau richtig.

Ein Dorf in den Bergen

Anyah Fredriksson aus Hannover am 07.10.2017
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach einem Jahr Studium kehrt Xenia in ihr kleines Heimatdorf zurück, bei Nachfragen gibt sie als Grund den Ausfall eines Professors an, oder sie beteuert, eine kleine Auszeit einzulegen. In Wahrheit ist sie jedoch schwanger und möchte dies so lange wie möglich für sich behalten. Das kleine Dorf verwaist immer mehr, viele sind fortgezogen, in die Stadt, weil es dort Arbeit für sie gibt. Die meisten Unternehmen im kleinen Ort liegen brach. Die Menschen, die geblieben sind, sind wortkarg und eigentümlich. Beherrscht werden alle vom Burgherrn, dem Besitzer der Burg am Berg, wobei selbst die Burg dem Dorf lediglich den Rücken zukehrt. Der trügerische Frieden, der im Dorf herrscht, wird jäh unterbrochen, als die Gemeinde zwölf Flüchtlinge einquartieren muss. Hier zeigen sich schnell Missgunst, Fremdenfeindlichkeit und Misstrauen. Xenia, weltoffener als ihre Mitbewohner, nimmt die kleine Gruppe aus dem Nahen Osten unter ihre Fittiche und stößt prompt auf Widerstände. Xenias Mutter, die als ehrenamtliche Bürgermeisterin tätig ist, versucht zu schlichten. Das bringt Probleme mit sich, besonders für Xenia ... In wunderbarer, poetisch angehauchter Sprache erzählt der Autor Christoph Poschenrieder die Geschichte seiner Protagonistin Xenia und die ihres Dorfes. Sein Sprachstil ist einzigartig und unverwechselbar. Jedes Kapitel ist ein fein detailliertes, literarisches Kleinod für sich, das im Gesamten das Leben eines kleinen Dorfes in den Bergen widerspiegelt. Lokalkolorit vom Feinsten! Nicht nur der Alltag sondern auch die Menschen mit ihren Ecken und Kanten sind hervorragend dargestellt. Die Figuren sind allesamt eindringlich und authentisch beschrieben, sie runden die Geschichte in Perfektion ab. Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es absolut weiter. In brillanter Weise malt der Autor ein Gesellschaftsbild, wie es stimmiger nicht sein könnte. Leser von modernen, zeitgeschichtlichen Romanen sind hier genau richtig.

Unsere Kund*innen meinen

Kind ohne Namen

von Christoph Poschenrieder

5.0

0 Bewertungen filtern

Unsere Buch­händler*innen meinen

Profilbild von Christel Cader

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Christel Cader

Thalia Bonn

Zum Portrait

5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Dorf das Angst vor allem Fremden hat. Eine junge Frau, die sich couragiert hinter die neuen Mitbewohner stellt und sich dabei auch noch verliebt. Eine wunderbare Provinzposse
5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Dorf das Angst vor allem Fremden hat. Eine junge Frau, die sich couragiert hinter die neuen Mitbewohner stellt und sich dabei auch noch verliebt. Eine wunderbare Provinzposse

Christel Cader
  • Christel Cader
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Unsere Buchhändler*innen meinen

Kind ohne Namen

von Christoph Poschenrieder

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Kind ohne Namen