Ewigkeitsgefüge

Das Buch Ewigkeitsgefüge war mein erstes Buch von der Autorin Laura Labas. Cover und Klappentext fand ich sehr ansprechend und ich war schon gespannt auf die Story. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut, das Buch ließ sich leicht lesen und man tauchte schnell in die Geschichte ein. Zunächst hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit den Gruppierungen, die im Buch auftreten. Durch die Erklärungen dieser Gruppierungen und auch der Gottheiten am Anfang des Buches, konnte ich diese schnell verinnerlichen. Die Story wird aus Sicht der Protagonistin Lydia erzählt. Sie war mir nach kleinen Startschwierigkeiten sympathisch. Sie ist eine liebevolle Person, die eine angenehme Ruhe ausstrahlt. Trotz eines schweren Schicksalsschlag ließ sie sich nicht unterkriegen und wächst im Laufe der Handlung mit ihren Aufgaben. Hier hatte ich echt Respekt vor ihr, da sie sich auch gegen die Mächte in Arden Creek behaupten muss. Neben Lydia gibt es noch die beiden Bellatoren Tristan und Natalie sowie den Protector Ace, die man im Laufe der Handlung näher kennenlernt. Natalie und Ace waren mir schnell sympathisch, während ich mir von Tristan zunächst keine richtige Meinung bilden konnte. Er ist eher geheimnisvoll. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, die drei etwas besser kennenzulernen. In Arden Creek entbrennt ein spannender Kampf zwischen Schatten und Licht, denn die Anzahl der Mordenox steigt zunehmend und das Licht wird schwächer. Dies möchte Lydia verhindern. Hier fand ich die Gruppierungen, die das Licht schützen bzw. die Dunkelheit aufhalten sehr interessant, denn jede der Gruppierungen hat hier ihre eigene Aufgabe. Alles in allem gefiel mir das Buch gut. Das Ende war mir etwas zu vorhersehbar und kam mir auch ein bisschen zu kurz. Trotzdem hatte ich viel Freude mit dem Buch, denn es war mal eine etwas andere Geschichte. Ich vergebe vier Sterne und freue mich auf weitere Werke der Autorin. ...weiterlesen

Cover Eigentlich sehr schön und soll bestimmt einen Zauber darstellen, die die Somna durchführen Lydia ist eine Somna und wohnt im Clan der ihr wie sie meint so gar nichts zumutet, denn sie darf ihre Gabe, die Wandlung der Menschen in Mordenox, nicht einsetzen und wird immer nur für Botengänge und das Lernen der Zauber verdonnert. Dann wird ihr Clan allerdings angegriffen und jeder Somna, auch die anderen Clans in ihrer Umgebung, werden von Gaspard, der die Stadt Arden Creek für sie vereinnehmen will, getötet. Damit ist Lydia vorerst die letzte Somna und die Protectoren und Bellatoren hin und hergeschubst. In Ace, einem Protector, Natalie und Tristan, Balleatoren, findet sie jedoch Freunde und Schutz, genauso wie bei ihrem ständigen Geistbegleiter, Neo der erstaunlicherweise Tristan ähnelt. Ist Lydia der Schlüssel dazu die Welt vor den Mordenox zu retten und kann ihr ausgerechnet Tristan dabei helfen die Götter (vor allem den einzigen überlebenden davon - Arax´va) wieder mit neuer Kraft in der Nacht des Cresceo zu beleben, damit die Menschen weiterhin in Frieden leben können? Da ich Laura Labas "Von Göttern und Hexen" nur so verschlungen habe und dieses Werk zu meinen Highlight 2019 gehörten, wollt ich mal ein älteres Werk von der Autorin lesen. Dieses konnte mich jedoch nicht so packend überzeugen wie ihr neuestes Werk. Zuviele Ungereimtheiten und überhaupt die Welt der Somna, Dormi, Protectoren und Ballearen ist nicht so einfach zu verstehen. Die Hauptprotagonistin Lydia war mir einfach teilweise zu naiv und unentschlossen. Schlussendlich ein nettes Werk für zwischendurch. ...weiterlesen