Nach einer schmerzhaften Trennung zieht Mhairi McPhail mit ihrer Tochter von New York nach Fascaray. Auf der abgelegenen schottischen Insel, von der ihre Familie stammt, erwartet sie ein neues Leben – und ein Forschungsauftrag über den exzentrischen Grigor McWatt, der zu einer Art Nationaldichter geworden ist. Eine Identitäts- und Spurensuche vor grandioser Landschaft, in der Mhairi über McWatt – und sich selbst – Überraschendes erfährt.
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Hame Tae Fascaray!
"Hame", so der schlichte englische Originaltitel des Buches, bedeutet "zurück".
"Zurück nach Fascaray" lautet der etwas längere Titel der deutschen Ausgabe, und "Fascaray" ist der Name der (fiktiven) Hebrideninsel, die Drehundangelpunkt dieses außergewöhnliche Romans ist.
"Hame Tae Fascaray" ist aber auch der Titel des vermaledeiten Songs aus der Feder des (ebenfalls fiktiven) Inselbarden Grigor McWatt, der ihm zu Weltruhm verhalf, und der diese Geschichte wie ein roter Faden durchzieht.
Neugierig geworden? Bevor sie nun aber dieses Buch zur Hand nehme, tippen Sie doch einfach mal "Hame Tae Fascaray" bei YouTube ein! Die (nichtfiktive) Autorin Annalena MacAfee hat auch diesen Song komponiert und getextet - und Sie werden in den Sound des Romans hineingesogen. Ein Anfang wäre also gemacht!
Selten habe ich mich so schwer getan, für Sie eine angemessene Rezension zu schreiben, selten habe ich mich auf eine lang angekündigten Roman so sehr gefreut - und selten wurde ich von einem lang angekündigten Roman so sehr reich belohnt. Ich glaube, dieses Buch wurde für MICH geschrieben (passiert einem ja auch nicht so oft im Leben!), aber ich teile das sehr gerne mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser!
Aye, man muß sicherlich ein klitzkleinesbißchen Schottland-affin sein, um diesen Roman vollends genießen zu können, aber das kennen Sie ja schon von meinen bisherigen Buchbesprechungen!
Also, zusammenfassend biete ich Ihnen nunmehr zum Preis von 32 EUR auf 950 hauchdünnen Buchseiten:
einen großartigen Roman, einen Lebensroman, einen Künstlerroman;
eine Künstlerbiographie und überhaupt Einblicke ins Leben;
Kompendien zur Natur, Kultur und der neueren Geschichte Schottlands;
eine, nein mindestens zwei wunderbare Liebesgeschichten;
eine Fülle von Gedichten (mein großer Respekt gilt der Übersetzerin Christiane Bergfeld!);
eine Einführung in Scots, der nichtgälischen, nichtenglischen Sprache Schottlands mit Glossar;
einen Anhang mit echt schottischen Kochrezepten aus dem Fascaray-Kompendium - und ...
... eine echte Überraschung zum Schluß!
Apropos Überraschung: sollten Sie sich tatsächlich auf dieses Wagnis einlassen, und die Begeisterung für diesen Roman trägt Sie bis in die Vorweihnachtszeit, so seien Sie uns doch in unserer kleinen Velberter Buchhandlung herzlich willkommen: denn wir begrüßen das kommende Weihnachtsfest am Heilige Abend traditionell unter Dudelsackklängen (ich!) mit Weihnachtsliedern (Sie!), und vielleicht singen Wir! ja gemeinsam:
"Heerahaw, boys,
We're awa, boys,
Gangin Hame Tae Fascaray".
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