Ein unglaubliches Geheimnis und eine unmögliche Liebe, die alle Grenzen überschreitet
Der Mystery-Erfolg von SPIEGEL-Bestseller-Autor Guillermo del Toro
Ein geheimes US-Militärlabor 1963: Im streng gesicherten Labortrakt F-1 wird eine Kreatur aus dem Amazonas gefangen gehalten, deren Erforschung einen Durchbruch im Wettrüsten des Kalten Krieges liefern soll. Doch eines Nachts entdeckt die Reinigungskraft Elisa das Wesen, das halb Mann und halb Amphibie ist. Die stumme junge Frau tut etwas, woran noch kein Wissenschaftler gedacht hat: Sie bringt dem Wasserwesen die Gebärdensprache bei und beginnt so entgegen aller Regeln eine vorsichtige, geheime Freundschaft mit ihm. Als sie erfährt, dass das »Projekt« schon bald auf dem Seziertisch enden soll, muss Elisa alles riskieren, um ihren Freund zu retten…
Die ungewöhnlichste Liebesgeschichte des Jahres: Daniel Kraus und Guillermo del Toro erzählen ein ebenso unheimliches wie anrührendes Märchen für Erwachsene.
Das neue Meisterwerk von Kultregisseur Guillermo del Toro und die Romanvorlage zum preisgekrönten Blockbuster "Shape Of Water - Das Flüstern des Wassers": nominiert für 13 Oscars!
"Ein unglaubliches Geheimnis und eine unmögliche Liebe, die alle Grenzen überschreitet."
Read.And.Create aus mehr Rezensionen auf Instagram am 31.10.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Den Film habe ich schon oft gesehen und mag ihn sehr gerne. Daher habe ich mich lange nicht getraut den Roman zu lesen … was für ein Fehler!! Dieses Buch ist einfach Wundervoll und zählt zu meinen Highlights für 2022!!
Es werden klassische Mystery-Elemente mit echtem menschlichen Drama vereint und ergeben so eine Geschichte de mich überzeugt hat. Sie ist spannend und steckt voller Emotionen. Im Verglich zum Film ist das Buch (natürlich) ausführlicher, einige Dinge habe ich im Film falsch interpretiert und weiß ich nun besser. Zudem offenbart sogar was und wie das Wesen denkt.
The Shape of Water
Bewertung am 11.11.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Eine Kreatur aus den Tiefen des Amazonas wird in eine Forschungseinrichtung nach Baltimore verschleppt, um untersucht zu werden. Denn inmitten des Kalten Krieges suchen die USA nach einem Forschungsfortschritt um der UdSSR ein Schnippchen zu schlagen. Allerdings scheint niemand zu bemerken, dass die Kreatur dabei eine ganze besondere Bindung aufbaut - und zwar zu der unscheinbaren, stummen Putzfrau Elisa... In einem Kaleidoskop aus unterschiedlichen Blickwinkel wird diese berührende, poetisch anmutende Geschichte außerordentlich gelungen erzählt. Gerade die Erzählungen der mutigen Elaine, welche sich gegen die Konventionen ihrer Zeit stellt, hat mir sehr gut gefallen.
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Sowohl die Verfilmung von Guillermo del Toro als auch der Roman von Daniel Kraus üben eine unglaubliche Anziehungskraft auf ihre Rezipienten aus und ziehen diese unweigerlich in ihren Bann. In großartiger Erzählkunst zeigen del Toro und Kraus auf, was es bedeutet anders und auf sich alleine gestellt zu sein. Fast jeder Charakter des Romans ist auf die ein oder andere Weise gesellschaftlich ausgegrenzt. Sei aus aufgrund von Hautfarbe (Zelda), oder sexueller Orientierung (Giles), oder aufgrund von fehlenden verbalen Sprachfähigkeiten (Elisa) - oder nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass etwas Erhabenes und Größeres als der Mensch als vermeintlich gefährliche Perversion der Natur angesehen und aus diesem Grund rücksichtslos eingefangen und gequält wird (Deus Brânquia). So findet die stumme Elisa gerade in dem wunderschönen Wesen aus Mensch und Fisch diejenige Zuneigung und Akzeptanz, die ihr in der menschlichen Welt untersagt bleibt. In absolut ausdrucksstarken Sprach- und Leinwandbildern erschaffen del Toro und Kraus eine Geschichte, die verdientermaßen für 13 Oscars nominiert wurde.
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Es ist das Jahr 1963. In einem geheimen US-Militärlabor wird eine Kreatur aus dem Amazonas gefangen gehalten, halb Mensch, halb Amphibie. Die Erforschung dieses Wesens soll einen Vorteil im kalten Krieg liefern. Eines Nachts wird das Geschöpf jedoch von Elisa, einer Reinigungskraft, entdeckt und es geschieht etwas unglaubliches, denn Elisa tut etwas, woran bisher keiner der Wissenschaftler gedacht hat. Da sie selbst stumm ist, bringt sie dem Wesen die Gebärdensprache bei und mit der Zeit entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen den beiden. Als die Kreatur jedoch auf dem Seziertisch landen soll, muss Elisa alles riskieren, um ihren neuen Freund zu retten…
Da es sich bei diesem Buch nicht um den Roman zum Film, sondern um die Romanvorlage handelt, bin ich wohl einer der wenigen, der den Film noch nicht gesehen hat, denn zuerst wollte ich das Buch lesen. Guillermo del Toro ist einer meiner absoluten Lieblingsregisseure und hat mit Filmen wie „Pans Labyrinth“„Hellboy“ oder auch „Pacific Rim“ richtig fette Filme auf die Zuschauer losgelassen, die von ihrer unbändigen Fantasie und den traumhaften Bildern leben. Del Toro ist diesbezüglich einfach ein absoluter Meister!
In Buchform hat er mich bisher eher weniger begeistert, denn auch wenn die Vampir-Trilogie („Die Saat“, „Das Blut“ und „Die Nacht“), die er zusammen mit Chuck Hogan geschrieben hat, durchaus ihre Momente hatte, hatte sie leider auch genau so viele Längen. Doch mit „The Shape of Water“ hat er (diesmal zusammen mit Daniel Kraus) ein wirklich wundervolles Buch in die Welt der Lesenden entlassen. Der Schreibstil ist zwar zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, weil er etwas abgehackt wirkt, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran und fliegt danach förmlich durch die Seiten. Hier erwarten den Leser keine Bandwurmsätze, sondern vielmehr kurze und knappe Sätze, die alles nötige erzählen. Das geht nach kurzen Startschwierigkeiten richtig gut runter!
Die Charaktere sind unheimlich gut ausgearbeitet und auch wenn die Sprache nicht sonderlich blumig ist, wird dennoch alles herrlich beschrieben, sei es das menschenfeindliche Amazonasgebiet, das Labor oder auch einfach nur die Wohnung von Elisa. Alles wird sprachlich so umgesetzt, dass der Leser direkt ein Bild vor seinem geistigen Auge hat und sollte dies einmal nicht der Fall sein, helfen ein paar wirklich schicke Illustrationen, mit denen das Buch gespickt ist. Auch die Freundschaft zwischen Elisa und dem seltsamen Wesen wird durch Worte greifbar gemacht, ohne auch nur einmal in den Bereich des Kitsch abzudriften. Eine zarte Liebesgeschichte, die dem Leser nicht auf’s Brot geklatscht, sondern hauchdünn verstrichen wird. So etwas liest man zur Abwechslung wirklich gerne!
Insgesamt hat man hier also einen durch und durch unterhaltsamen Fantasy-Roman, bei dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Wer den Film schon gesehen hat, der weiß ja bereits, was ihn erwartet, aber wer ihn noch nicht gesehen hat, darf sich auf etwas sehr ungewöhnliches freuen. Und egal, welcher Fraktion sie angehören, lesen sollten sie dieses Buch allemal, denn es lohnt sich, ob man den Film nun schon kennt oder nicht!
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