Das meinen unsere Kund*innen
Eine nette Lektüre mit viel Witz.
Pauline Krause aus Bonn am 14.07.2019
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)
Gesamteindruck
In diesem Buch befinden sich einige Kurzgeschichten, die davon erzählen, wie sich ein aus dem Iran stammender Mann in Deutschland fühlt. Dabei geht es um religiöse Aspekte, Sprachbarrieren und Vorurteile. Der Autor berichtete dabei von eigenen Erfahrungen.
Mir hat das Buch eigentlich gut gefallen. Besonders gut war meiner Meinung nach der Humor, der auf jeder Seite zu finden ist. Manche Geschichten haben auch einen ernsteren Unterton, aber insgesamt dient dieses Buch eher dem Unterhaltungszweck. Da ich selbst keine ausländischen Wurzeln habe, war es für mich teilweise faszinierend, aus welcher Perspektive alltägliche Situationen gesehen werden können, da sie mir so niemals passieren würden. Gleichzeitig waren nicht alle Geschichten verständlich für mich, manchmal habe ich das Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen können. Außerdem gab es Geschichten, die jedem genau so passieren könnten, ob man nun aus dem Ausland stammt oder nicht.
Insgesamt konnte mich das Buch aber gut unterhalten und ich habe es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Das lag vor allem daran, dass viele Geschichten nur wenige Seiten lang waren. Es wurde mit einigen Vorurteilen aufgeräumt und einige Klischees behandelt. Rundum war es aber schön zu lesen. Ich gebe 4 Sterne. Da das Buch so kurz war und man keinen direkten Inhalt hat, keine Geschichte mit einem roten Faden, ist diese Rezension so kurz.
Letztendlich sind wir alle nur Menschen mit verschiedenen Hintergründe
Bewertung aus Bad Oeynhausen am 28.06.2019
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)
Mahmood Falaki erzählt verschiedenen Geschichten aus seinen Leben. Er ist in den 80er Jahren mit seiner Familie aus Persien nach Deutschland geflüchtet. Seit dem lebt er in Deutschland. Aus seinen Leben in Deutschland teilt er auf eine humorvolle und nachdenkliche Art und Weise seine Geschichten. Die einzelnen Geschichten hängen nicht miteinander zusammen, sodass man einfach immer mal wieder das Buch aufschlangen kann und eine oder zwei Geschichten lesen kann.
Einige Erzählungen sind aus der U-Bahn, die er erlebt hat. Sei es, dass er aktiv beteiligt ist oder einfach nur eine Zuhörer ist, die das Erlebte wiedergibt. Dabei ist es so, dass nicht nur Deutsche rassischt gegenüber ihm oder andere Ausländer sind, sondern auch die Ausländer haben des öfters sehr große Vorurteile gegenüber Deutsche. Es ist ausgeglichen, das finde ich als Ausländerin sehr gut.
Einige Geschichten sind einfach humorvoll bspw. über die Eigenheiten der deutschen Sprache, einige machen eine eher nachdenklich, sodass man auch sein eigenes Verhalten überdenkt.
Es gab aber auch einige Geschichten, die ich wohl nicht verstanden haben oder sie haben einfach mein Humor nicht getroffen. Einige Geschichte haben auch wenig bzw. gar nichts mit Ausländer zu tun. Den Titel konnte ich in den Buch nicht wiederfinden. Außer dass Mahmood Falaki in der U-Bahn mal Leuten beim Gespräch belauschen kann, habe ich nicht gemerkt, dass es gut ist, dass er Ausländer ist.
Ich danke an den sujet-Verlag für das Rezesionsexemplar.