2040. Das Lifenet hat gerade das Internet abgelöst. Harte Zeiten für Rentner wie Egidius Stahl, geboren in einer Zeit, als Telefone noch Wählscheiben hatten. Aber wenn Egidius seine nette, neue Klientin retten will, dann muss der Privatermittler wohl oder übel mitten hinein in die virtuelle Welt des Lifenets. Dabei weiß er noch nicht einmal, wie man einen Plasmatank benutzt. Viel Zeit, es herauszufinden, hat er nicht. Denn während in Potsdam die Vorbereitungen der von vielen argwöhnisch beäugten Euro-Protect Konferenz anlaufen, steht plötzlich nicht mehr nur das Leben seiner Klientin auf dem Spiel, sondern auch das des deutschen Außenministers. Von seinem eigenen ganz zu schweigen.
PUPPENSPIEL +++ DER NEUE ZUKUNFTSTHRILLER VON ANDREAS ASCHBERG
So sieht also die Zukunft aus, alles voller Technik und voll High Tec, nur der Mensch bleibt, einige bleiben wie sie sind auf ihren alten Stand und einige haben sich voll auf die Zukunft eingelassen und blicken es voll. Egidius hat es nicht so mit der modernen Technik, der Außenminister, die Schnüffler und auch Marion bleib nicht verschont, bald schweben die in tödlicher Gefahr. Egidius und sein Team bestehend aus Bülent und Lizz übernehmen den neuesten Fall, denn Marion Mahnwalter hat angerblich eine Entführung beobachtet die als Spinnerei abgetan wurde aber leider ist es alles andere als eine Spinnerei, die gute Frau spinnt nicht, es wurde vertuscht und die gute Marion schwebt in absolut tödlichster Gefahr alles mit High Tec und etwas Science Fiction, wird daraus ein fesselnder Krimi der super spannend packend und fesselnd zugleich ist, ich konnte das Buch fast gar nicht aus den Händen legen. Es war ein klein wenig abgedreht, aber genau das hat es ausgemacht, der besondere Thriller aus der Zukunft von 2040. Ich möchte auf jedenfall nicht in einem Plasmatank landen und dann versuchen von dort wieder herauszukommen, wenn das die Zukunft ist ganz ehrlich, dann ist das nix für mich. Dann bleibe ich lieber in der Gegenwart.
2040: Fantasie oder Realität?
Bewertung aus Magdeburg am 22.07.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Wir schreiben das Jahr 2040. Egidius Stahl, der nach seiner Pensionierung als Privatermittler arbeitet, plagen Geldsorgen. Eine Idee bringt ihm einen neuen Auftrag. Marion Mannwalter hat eine Entführung beobachtet - oder doch nicht? Ein Einbruch, der keine Spuren hinterlässt, ruiniert ihren Ruf völlig und lässt sie fast an ihrem Verstand zweifeln, wären da nicht ein paar Details und ihre tote Katze. Und plötzlich geht es nicht nur um das Leben von Marion Mannwalter, sondern auch um das des deutschen Außenministers.
Andreas Aschberg "reflektiert die rasante Entwicklung von Technoligie und Demografie der letzten 20 Jahre" und "entwirft in seinem Zukunftsthriller "ein realistisches, vielschichtiges Bild von Deutschland im Jahre 2040" (Quelle: "Puppenspiel")
Das Cover ist sehr auffällig trotz seiner Schlichtheit. Sind wir alle Marionetten, kaputt gespielt, aber mit modernster Technik ausgestattet? Ich finde es gelungen und passend zum Inhalt.
Mich hat vor allem der Klappentext neugierig gemacht. Wie könnte das Leben in 20 Jahren aussehen? Was ist das Lifenet, das gerade das Internet ablöst? Wie wird die Technik unser Leben weiter verändern?
Andreas Aschberg beschreibt ein Szenario, das sich durchaus realistisch liest. Egidius Stahl, 60 Jahre alt, wird, ebenso wie seine beiden jungen Mitarbeiter Bülent und Lizz, sehr sympathisch und lebendig beschrieben. Jeder der drei hat seine Qualitäten. Egidius, der ja noch aus dem letzten Jahrhundert stammt, bringt seine Erfahrung und seine Menschenkenntnis ein, Bülent ist der Technikfreak, dem keine damit in Zusammenhang stehende Aufgabe zu schwer ist, und die durchtrainierte und findige Lizz ergänzt das Team auf die beste Art und Weise.
Der Autor schreibt einen gut lesbaren und packenden Stil, der mich nur so durch die Seiten fliegen ließ. Ein wenig Sarkasmus und Humor gehören ebenso dazu wie Anspielungen auf Bücher und Filme. Ereignisse der jüngeren Vergangenheit und der Gegenwart werden einbezogen und weitergedacht, ob realistisch oder nicht, wird sich zeigen.
Fazit: ein spannender Zukunftsthriller, dem ich eine unbedingte Leseempfehlung ausspreche.
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