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Erste Bewertung verfassenBuch (Taschenbuch)
Mit dem Medikament Contergan ist bis heute einer der größten Arzneimittelskandale der westdeutschen Geschichte verbunden. Wie reagierten medizinische und politische Experten sprachlich auf die Meldungen über mögliche Nebenwirkungen des Medikaments? Und was geschah, als diese Meldungen öffentlich in der Presse bekannt wurden?
Anne Helen Crumbach untersucht die Sprache im Contergan-Fall: Sie zeichnet nach, wie Journalisten eine eigene Art des Sprechens über Contergan entwickelten, während Mediziner und Politiker auf ihrem Expertenstatus und ihrer Fachsprache beharrten. Dieses konfliktreiche Sprechen über Contergan erzählt gleichzeitig eine Geschichte von Wandel und Kontinuität in den langen 1960er-Jahren.
»Ein wertvolles, gut zu lesendes und fundiert recherchiertes Werk über Sprachpraktiken im Kontext von Macht und Behinderung.«
Sebastian Barsch, H-Soz-u-Kult, 06.03.2019
Anne Helen Crumbach, geb. 1986, arbeitet als freie Autorin und Historikerin. Sie promovierte an der RWTH Aachen und gewann den Posterwettbewerb des Doktorandenforums auf dem Historikertag 2012. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der langen 1960er-Jahre, Pressegeschichte sowie Disability History.
Taschenbuch
01.09.2018
356
22,3/14,9/2,7 cm
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