Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung.
Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt …
Der internationale Bestseller! Große Kinoverfilmung bereits in Arbeit bei Fox 2000 (»Twilight«, »Das Schicksal ist ein mieser Verräter«)
Ich weiß nicht, irgendwie konnte mich das Buch nicht so zu 100% überzeugen. Es war wirklich gut geschrieben und es wurde eine fantastische Welt aufgebaut. Die Protagonisten sind allesamt starke Charaktere und das Setting wirklich ungewöhnlich.
Aber irgendwie fand ich das Buch für mich persönlich einfach etwas zu flach. An vielen Stellen war es irgendwie einfach vorhersehbar und ich musste schon etwas mit den Augen rollen, dass jetzt die vier Hauptprotagonisten alle gegenseitig miteinander anbändeln. Irgendwie fehlte mir manchmal auch einfach etwas die Spannungskurve, viele Dinge wurde zu schnell aufgeklärt. Außerdem fand ich diese ständigen Charaktersprünge anstrengend. Auch wenn zwar am Anfang des Kapitels immer stand um wenn es gerade geht, hatte ich trotzdem oft Schwierigkeiten zu verstehen, um wenn es jetzt eigentlich geht, weil gefühlt alle die gleichen Gedanken hatten.
Ich weiß, dass meine Meinung eher eine „unpopular opinion“ ist, aber irgendwie hat mich das Buch gar nicht abgeholt.
3 von 5 Sternen
Die Schrecken von Mensch und Magie
Libertine Literatur am 16.08.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Die Zeit, in der die Macht der Maji die Welt beherrschte, ist in ›Goldener Zorn‹ vorüber. Und mit ihr ist die Magie verschwunden. Doch obwohl die Gefahr durch den Missbrauch von Magie gebannt ist, müssen all jene sterben, die in der Lage waren, sie auszuführen.
Während mit der Magie die Maji verschwinden, verlieren viele Freunde, Geschwister, Eltern. Nur wer zu jung ist, um Magie eingesetzt zu haben, darf überleben.
Doch das Leben jener, die durch das weiße Haar noch immer davon zeugen, dass es die Maji einmal gegeben hat, ist hart: Sie werden grundlos erniedrigt, gequält oder getötet. Wer ihnen hilft, muss mit Problemen rechnen.
Doch der Geist der Divînés, die in der Zeit der Magie zu Majis geworden wären, ist nicht erloschen. Im Geheimen trainieren einige von ihnen. Dürfen sie auch keine Waffen tragen, schulen sie dennoch ihre Fähigkeiten, als spürten sie, dass der Tag kommen würde. Und der Tag kommt.
»Die Götter haben bereits eingegriffen. Nach so langer Zeit schenken sie uns unsere Gaben erneut. Ihr müsst darauf vertrauen, dass sie nicht mit dem Schicksal der Maji spielen würden.«
Zélie war noch ein Kind, als ihre Mutter vor ihren Augen verschleppt wurde. Als sie sie das nächste Mal sieht, ist sie bereits tot. Der Geist des Vaters gebrochen. Der Bruder selbst noch ein Kind. Und Zélie weiß, dass ihre Mutter noch leben würde, wenn man ihr zuvor nicht die Magie genommen hätte.
Doch jetzt, nach vielen Jahren, geschieht etwas, das die Welt wieder verändern könnte: Ist es möglich, die Magie zurückzubringen?
Zélie hofft es, denn so kann es für die Divînés nicht weitergehen. Fern ab von dem Dorf, in dem sie aufwuchs, will sie diese Hoffnung wahr machen – und das nicht allein. Doch während sie Hilfe von unerwarteten Verbündeten erhält, wächst die Zahl ihrer Feinde schnell. In einem Land, das von Raubtieren bevölkert ist, in dem die Toten von ihren Traumata im Diesseits gehalten werden und das Leben einer Divîné nichts wert ist.
»Töte das Mädchen.
Vernichte die Magie.
Das ist mein einziger Plan.«
Adeyemis Figuren in ›Goldener Zorn‹ haben vor allem eines: Mut. Sie lassen alles hinter sich, was sie gekannt haben. Obwohl sie sich noch an die Grauen der Blutnacht, die Zélies Mutter das Leben gekostet hat, erinnern. Die Regeln dieser Welt sind grausam für jene wie Zélie, die mit weißen Haaren geboren sind. Leben ist kaum mehr als Überleben – und auch das nur, falls sie Glück haben.
Doch trotz der Schrecken, die sie erlebt haben, sprühen Adeyemis Figuren in ›Goldener Zorn‹ vor Energie. Sie sind nicht auf den Mund gefallen, können ihr Temperament nicht immer zügeln und halten an den Dingen fest, an die sie glauben.
›Goldener Zorn‹ ist ein starker Anfang einer Reihe, der lediglich etwas verliert, da die kleinen Spannungsbögen oftmals zu früh aufgelöst werden. Doch wer will schon über manche der kleinen Spannungsbögen klagen, wenn der Hauptspannungsbogen so überzeugen kann? Der zweite Teil ›Children of Virtue and Vengeance‹ verspricht spannend zu werden.
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Dieses Buch hat mich überrascht. Ich habe selten so ein gutes Jugendbuch gelesen. Das gehört eindeutig zu den Büchern, die man auch und vielleicht unbedingt als Erwachsener lesen sollte.
Die Autorin erschafft eine so gewaltige Welt mit Zauber und Magie, dass ich komplett vereinnahmt wurde und eintauchen konnte, wie es selten ein Buch schafft.
Die Geschichte von Zélie und ihrem Volk hat mich so gefesselt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Band 2 werde ich genauso verschlingen, wie ich es bereits bei diesem Buch gemacht habe.
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Children of Blood and Bone hat mich sehr überrascht. Die Autorin verpackt ein wichtiges Thema in eine mitreißende Fantasygeschichte. Ich habe die Geschichte als Hörbuch verfolgt und kann dieses nur empfehlen! Einige Szenen kommen noch besser zur Geltung, da die Yoruba Sprache vorgelesen einen noch tiefer in das Setting eintauchen lässt. Meiner Meinung nach sollte dieses Buch unbedingt gelesen werden, da es nicht nur unglaublich spannend ist, sondern auch aufrüttelt. Viele Szenen haben mich wirklich berührt und mit den Charakteren mitleiden lassen. Unbedingt lesen!
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